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Paul Trappe 12 Dezember 1931 in Trier 22 Marz 2005 in Bern war ein deutscher Soziologe Paul Trappe 1968 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenTrappe wurde 1959 an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz zum Dr phil promoviert und habilitierte sich 1964 an der Universitat Bern Von 1966 bis 1969 war er Professor und Direktor des Soziologischen Seminars der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Von 1969 bis 2002 war er Professor und Vorsteher des Instituts fur Soziologie an der Universitat Basel Trappe widmete sich zwei Arbeitsschwerpunkten der Rechtssoziologie und der Soziologie der Entwicklungslander In beiden Bereichen richtete Trappe sein besonderes Interesse auf Fragen der Partizipation Seine agrarsoziologischen Studien fuhrten ihn ins sudliche Europa und nach Afrika Er wirkte als Experte fur die Vereinten Nationen in Uganda fur die deutsche Bundesregierung in der Elfenbeinkuste und fur den Ciba Geigy Konzern in Madagaskar Paul Trappe vertrat eine verstehende Soziologie in der Tradition von Karl Jaspers Edgar Salin und Heinrich Popitz Schriften Auswahl BearbeitenDie Rechtssoziologie Theodor Geigers Mainz 1959 Dissertationsschrift Die Entwicklungsfunktion des Genossenschaftswesens am Beispiel ostafrikanischer Stamme Neuwied Luchterhand 1966 Warum Genossenschaften in Entwicklungslandern Neuwied Luchterhand 1966 Zur Situation der Rechtssoziologie Tubingen Mohr Siebeck 1968 Development from below as an alternative A case study in Karamoja Uganda Basel 1978 Kritischer Realismus in der Rechtssoziologie Wiesbaden Steiner 1983 Mitbestimmung in Wirtschaft und Gesellschaft Wiesbaden Steiner 1983 Die verdrangte soziale Frage Koln Bachem 1983 Entwicklungssoziologie Basel Social Strategies Publishers Co operative Soc 1984 Soziale Breitenwirkung einer Entwicklungsintervention Basel Karger Libri 1987 Politische und gesellschaftliche intermediare Gewalten im sozialen Rechtsstaat Basel Karger Libri 1990 Entwicklung Recht sozialer Wandel Bern Lang 2002 Literatur BearbeitenF Benseler Trappe Paul in Wilhelm Bernsdorf Horst Knospe Hgg Internationales Soziologenlexikon Bd 2 Enke Stuttgart 1984 S 876 f Victoria Jaggi Hrsg Entwicklung Recht sozialer Wandel Festschrift fur Paul Trappe zum 70 Geburtstag Bern u a Lang 2002 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Paul Trappe im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 123683327 lobid OGND AKS LCCN n82154773 VIAF 41856530 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Trappe PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher SoziologeGEBURTSDATUM 12 Dezember 1931GEBURTSORT TrierSTERBEDATUM 22 Marz 2005STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Trappe amp oldid 228637926