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Paul Strubing 2 November 1852 in Pyritz Pommern 22 Marz 1915 in Greifswald war ein deutscher Internist und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bedeutung 3 Werke 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenEr war der Sohn des Sanitatsrates Dr Friedrich Strubing Nach dem Besuch des Gymnasiums in Pyritz studierte er von 1872 bis 1876 Medizin in Berlin Halle und Greifswald Nach der Promotion war er Assistent bei dem Augenarzt Professor Rudolf Schirmer und dem Internisten Professor Friedrich Mosler Nach der Habilitation 1882 begab sich Strubing auf eine Studienreise nach Wien 1887 eroffnete Paul Strubing aus eigenen Mitteln eine Poliklinik fur Hals und Nasenkranke in Greifswald Wahrend dieser Zeit schrieb er zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen und Bucher Im Jahre 1900 wurde er Ordinarius und Direktor der Medizinischen Universitatspoliklinik Greifswald und der Hals Nasen Ohren Poliklinik in Greifswald Bedeutung Bearbeiten Hauptartikel Paroxysmale nachtliche Hamoglobinurie Forschungsgeschichte Strubing gilt als Erstbeschreiber der Paroxysmalen nachtlichen Hamoglobinurie Er beschrieb einen 29 jahrigen Patienten mit Blutarmut und nachtlicher Ausscheidung von Hamoglobin in den Urin Strubing ist anzurechnen dass er die Krankheit als eigenstandig erkannte und von der Autoimmunhamolytischen Anamie vom Kaltetyp sowie der Marschhamoglobinurie abgrenzte Werke BearbeitenP Strubing Paroxysmale Haemoglobinurie In DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift Band 8 Nr 01 Januar 1882 ISSN 0012 0472 S 1 3 doi 10 1055 s 0029 1196307 Herpes Zoster und Lahmungen motorischer Nerven Deutsches Archiv fur klinische Medicin Leipzig volume 37 Ueber cystose Nierendegeneration Deutsches Archiv fur klinische Medicin Leipzig volume 39 Die Laryngitis haemorrhagica Wiesbaden 1886 Ueber heterologe Nierenstrumen Deutsches Archiv fur klinische Medicin Leipzig volume 43 Ueber spontane Lungenhernien der Erwachsenen Virchows Archiv fur pathologische Anatomie und Physiologie und fur klinische Medizin Berlin 116 Ueber Sprachbildung nach Ausschaltung des Kehlkopfs Deutsche medicinische Wochenschrift Berlin 1888 und Virchows Archiv fur pathologische Anatomie und Physiologie und fur klinische Medizin Berlin 122 Zur Behandlung der Chlorose mit Schwefel Mit Hugo Paul Friedrich Schulz 1853 1932 Deutsche medicinische Wochenschrift Berlin 1887 Ueber Neurosen der Athmung Spanopnoe und Tachypnoe August Hirschwald Berlin 1896 Der Laryngospasmus Spasmus glottidis respiratorischer Kehlkopfkrampf seine Genese und seine Beziehungen zu inneren Erkrankungen Marhold Halle 1897Literatur BearbeitenHans Reddemann Strubing Paul In Der Alte Friedhof Greifswald 2004 ISBN 3 00 014790 X S 52 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Paul Strubing in der Landesbibliographie MVNormdaten Person GND 117347949 lobid OGND AKS VIAF 40153495 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strubing PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Internist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 2 November 1852GEBURTSORT Pyritz Pommern STERBEDATUM 22 Marz 1915STERBEORT Greifswald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Strubing amp oldid 198256034