www.wikidata.de-de.nina.az
Paul Narwal 20 Mai 1938 in Leisnig Sachsen 3 Marz 1997 in Nea Kios Griechenland 1 2 3 ist das Pseudonym von Wolf Dieter Kuhne Er war ein deutscher Schriftsteller und Journalist Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in Griechenland auf dem Peloponnes 1997 kam er bei einem Autounfall ums Leben 4 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenDer Vater von Wolf Dieter Kuhne Herbert Kuhne war Mittelschullehrer in Rosswein seine Mutter Annelise geborene Zacharias war Arzthelferin und nach Wolfs Geburt Hausfrau Der Vater fiel 1943 in Russland Die Mutter zog mit ihren inzwischen drei Kindern nach Dobeln Hier machte Wolf 1956 am Lessing Gymnasium das Abitur 1 und ging anschliessend auf die Filmhochschule Berlin Babelsberg Er floh kurz darauf nach Westberlin und von dort aus nach Westdeutschland Dort arbeitete er als Hilfsarbeiter im Ruhrgebiet im Bergbau in der Industrie und der Landwirtschaft 1 Inzwischen war die Mutter mit den beiden Schwestern ebenfalls geflohen und lebte neu verheiratet in Wittlich bei Trier Immer jedoch bereits seit seiner Schulzeit in Dobeln befasste er sich intensiv mit Literatur und schrieb auch selbst Er ging nach Wien zu einem einstigen Schulfreund und begann Theaterwissenschaften zu studieren Doch auch dort wie in Westdeutschland wurde das DDR Abitur nicht anerkannt Er sollte die osterreichische Matura nachmachen Wolf kapitulierte vor dem grossen Latinum und nahm einen Job als Regieassistent am Fernsehsender Saarbrucken an 1965 arbeitete er als Regisseur 5 Bei der Iserlohner Volksbuhne war als Dramaturg und Schauspieler beschaftigt Zwischen 1968 und 1971 war er nach einem Volontariat bei der Westfalenpost als Journalist bei verschiedenen Tageszeitungen tatig 4 Lange Zeit lebte er in Norden 6 Um 1994 lebte er langere Zeit in Elaiochorion Griechenland 1 Auszeichnungen Bearbeiten1989 Jahresstipendium des Landes Niedersachsen 6 1992 Niedersachsisches Literaturstipendium 4 1995 Arbeitsstipendium funfmonatiges Arbeitsstipendium des Ministeriums fur Kultur Jugend Familie und Frauen des Landes Rheinland Pfalz 4 Veroffentlichungen BearbeitenDer grosse Pan Wunderlich Tubingen 1985 ISBN 3 8052 0361 6 Riemer Pahl Rugenstein Koln 1988 ISBN 3 7609 7016 8Literatur Bearbeiten Das Dasein uberwirft mich mit Kostlichkeiten Ein Portrat des Autors Paul Narwal Aufnahmemitschnitt Transkripte und Sendungsmanuskript WDR 3 13 Mai 1999 archiviert im Fritz Huser Institut Bestand Erasmus Schofer 7 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Kurt Morawietz Die Horen junger Literaturkreis Ausgaben 173 176 1994 S 268 1 2 Autorenwebseite a b c d Autorenwebseite Theater der Zeit Band 20 Henschel 1965 S 809 3 a b Der Literat 1983 Band 35 Seite 4 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Fritz Huser Institut Bestand Erasmus Schofer PDF Datei S 88 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Paul Narwal im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 109913434 lobid OGND AKS VIAF 44363040 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Narwal PaulALTERNATIVNAMEN Kuhne Wolf DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 20 Mai 1938GEBURTSORT LeisnigSTERBEDATUM 3 Marz 1997STERBEORT Nea Kios Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Narwal amp oldid 232785640