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Paul Kimmage 7 Mai 1962 in Dublin ist ein irischer Autor Journalist und ehemaliger professioneller Radrennfahrer Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Radsportkarriere 3 Autor und Journalist 4 Werkliste 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenKimmage wuchs in einer Radsportfamilie auf Sein Vater Christy war 1962 irischer Meister im Strassenrennen Seine Bruder Raphael und Kevin waren ebenfalls als Radrennfahrer erfolgreich Raphael wurde 1984 Zweiter beim Rennen Ras Tailteann welches Kevin 1991 gewann Radsportkarriere BearbeitenAls Amateur wurde Kimmage 1981 1 und 1984 irischer Strassenmeister und reprasentierte sein Land bei den Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles und wurde 27 Platz im Strassenrennen Bei den Strassenweltmeisterschaften 1985 beendete er das Amateurrennen auf Platz sechs Nachdem er 1985 das Profirennen Bordeaux Paris auf Platz neun beendete 2 wurde er 1986 Mitglied des vom zweimaligen Tour de France Sieger Bernard Thevenet geleiteten Radsportteams RMO In dieser Zeit schrieb er kurze Artikel fur irische Tageszeitungen die sich bedingt durch die Erfolge seiner Landsleute Stephen Roche und Sean Kelly vermehrt fur den Radsport interessierten Kimmage beendete die Tour de France 1986 auf Platz 131 nachdem er sich bei der siebten Etappe als Neunter platzierte Er nahm auch an der Tour de France 1987 und 1989 teil konnte diese Rundfahrten aber weder beenden noch wichtige Etappenplatzierungen erzielen Nach der Saison 1988 verliess Kimmage das RMO Team und schloss sich fur eine halbe Saison Fagor MBK an bei dem auch Stephen Roche fuhr den er unter anderem bei dessen neuntem Rang im Giro d Italia 1989 unterstutzte Er plante seine Karriere beim Nissan Classic am Saisonende zu beenden nachdem Roche jedoch die Tour de France 1989 aufgeben musste gab auch Kimmage auf und beendete seine Profikarriere 3 Autor und Journalist BearbeitenNach seiner Radsportkarriere schrieb Kimmage das Buch Rough Ride An Insight into Pro Cycling welches im Mai 1990 herausgegeben wurde Er beschrieb seine Erfahrungen als Domestik und gab Hinweise zum Doping im Profiradsport Kimmage raumte den gelegentlichen Gebrauch von Amphetaminen und Koffein bei Kriterien ein bei denen es keine Dopingkontrollen gab Er bestritt jedoch den Gebrauch wirksamerer und gefahrlicher Mittel welche nach seinen Schilderungen von anderen Fahrern systematisch eingesetzt wurden Kimmage erhielt im Jahr 1990 fur das Buch die Auszeichnung William Hill Sports Book of the Year Kimmage behauptete mehrfach dass grosse Teile des US Postal Pro Cycling Teams einschliesslich George Hincapie und Lance Armstrong Dopingmittel verwendeten Er bezeichnete Armstrong als Krebsgeschwur des Radsports Die Konfrontation erreichte 2009 einen Hohepunkt an offentlicher Aufmerksamkeit als Kimmage Armstrong vor der Kalifornien Rundfahrt uber Doping befragte Nachdem Armstrong von der Identitat des Fragestellers erfahren hatte antwortete Armstrong ausserst aggressiv was uber YouTube weltweite Verbreitung fand 4 5 6 Im Januar 2011 veroffentlichte nyvelocity com die Abschrift eines siebenstundigen Interviews welches Kimmage im Herbst 2010 mit Floyd Landis fuhrte Landis raumte seine Beteiligung am Teamdoping des US Postal Teams ein wo er als Leutnant des Kapitans Armstrong galt 7 Im Zusammenhang mit diesem Interview ausserte Kimmage in The Sunday Times und gegenuber der L Equipe den Vorwurf dass der Weltradsportverband Union Cycliste Internationale UCI korrupt sei und wurde hierauf Ende 2012 von der UCI dem Prasidenten der UCI Pat McQuaid und seinem Vorganger Hein Verbruggen vor einem Schweizer Gericht verklagt 8 Wahrend die UCI in der Folge des Dopingfalls Armstrong ankundigte eine Cycling Independent Reform Commission einzusetzen die u a die diesbezugliche Rolle der UCI uberprufte und die Klage gegen Kimmage ruhend stellte kundigte Kimmage seinerseits an McQuaid und Verbruggen wegen Diffamierung zu verklagen 9 Seine Klage wurde jedoch 2013 von einem Schweizer Gericht zuruckgewiesen 10 Nachdem im September 2013 Brian Cookson Pat McQuaid als UCI Prasidenten abloste zog die UCI ihre Klage gegen Kimmage zuruck 11 wahrend Verbruggen und vorubergehend auch McQuaid 12 das Verfahren im Januar 2014 wieder aufnahmen 13 Im Jahr 2016 wurde Kimmage zu einer Schadensersatzzahlung von 12 000 Schweizer Franken verurteilt 14 Werkliste BearbeitenA Rough Ride Insight into Professional Cycling Engage The Fall and Rise of Matt Hampson Simon amp Schuster UK 2011 ISBN 978 1 84737 270 3 Weblinks BearbeitenPaul Kimmage in der Datenbank von ProCyclingStats com Paul Kimmage in der Datenbank von Radsportseiten net Paul Kimmage in der Datenbank von Olympedia org englisch Paul Kimmage im F A Z Gesprach Ich war ein Paria im Radsport faz net vom 1 Januar 2013 Einzelnachweise Bearbeiten Jim McArdle Kimmage wins Irish championships In Irish Times 6 Juli 1981 Paul Kimmage auf cyclebase nl Cyclebase nl abgerufen am 11 September 2007 Paul Kimmage Rough Ride Yellow Jersey Press 1990 ISBN 0 09 174926 3 Lance Armstrong amp Paul Kimmage auf youtube com Owen Slot World in motion cycling divided by Paul Kimmage and Lance Armstrong s cancer row Times Online www timesonline co uk 17 Februar 2009 Abgerufen am 6 Juli 2009 YouTube Cycling Legend Rails Against British Reporter www youtube com abgerufen am 6 Juli 2009 Landis Kimmage nyvelocity com 31 Januar 2011 abgerufen am 16 Oktober 2013 cyclingnews vom 2 Oktober 2012 UCI provides clarification regarding its case against Kimmage cyclingnews com vom 1 November 2012 Kimmage counter sues Verbruggen McQuaid cyclingnews com vom 30 August 2013 Kimmage action against McQuaid and Verbruggen dismissed by Swiss court radsport news com vom 10 Oktober 2013 UCI will Klage gegen Kimmage zuruckziehen radsport news com vom 16 Februar 2014 McQuaid zieht Klage gegen Kimmage zuruck velonation com vom 1 Februar 2014 Verbruggen and McQuaid reactivate legal case against Kimmage Voormalig UCI baas Hein Verbruggen krijgt schadevergoeding In nieuwsblad be 28 Mai 2016 abgerufen am 2 Marz 2020 niederlandisch Irische Meister im Strassenrennen 1948 1949 Stanley Thompson 1950 Karl McCarthy 1951 Joe McCormack 1952 Colm Christle 1953 Donal O Connell 1954 Seamus Elliott 1955 Bart Sharkey 1956 Gene Mangan 1957 Christy Dunne 1958 Cecil O Reilly 1959 Jim McGuire 1960 Peter Crinnion 1961 Jimmy Kennedy 1962 Christy Kimmage 1963 Morris Foster 1964 Gordon Caldwell 1965 Noel O Neill 1966 Steve Chivers 1967 1972 Noel Taggart 1968 Peter Doyle 1969 Phil O Brien 1970 Paul Elliott 1971 1973 Liam Horner 1974 Pat McQuaid 1975 Se O Hanlon 1976 Alan McCormack 1977 1978 Tony Lally 1979 Pat Healy 1980 Mick Nulty 1981 1984 Paul Kimmage 1982 Billy Kerr 1983 1985 John McQuaid 1986 Alistair Irvine 1987 Philip Cassidy 1988 Anthony O Gorman 1989 1991 Paul Slance 1990 Julian Dalby 1992 Ian Chivers 1993 Robert Power 1994 Mark Kane 1994 Martin Earley Elite 1995 Michael Fitzgerald 1996 Peter Daly 1997 Morgan Fox 1998 Raymond Clarke 1999 Tommy Evans 2000 2001 2006 David McCann 2002 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