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Paul Bornefeld 7 August 1907 in Solingen 4 April 1959 war ein deutscher Fussballspieler und trainer Paul BornefeldPersonaliaGeburtstag 7 August 1907Geburtsort Solingen Deutsches ReichSterbedatum 4 April 1959Position AbwehrHerrenJahre Station Spiele Tore 11928 1947 Fortuna DusseldorfStationen als TrainerJahre Station1950 1951 Sportfreunde Katernberg1951 1953 Eimsbutteler SV1953 1954 SV Arminia Hannover1954 1957 VfL Osnabruck1957 1959 VfV Hildesheim1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 2 Trainerkarriere 3 Erfolge 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSpielerkarriere BearbeitenBornefeld gehorte Fortuna Dusseldorf als Abwehrspieler an und bestritt fur den Verein von 1928 bis 1933 in den vom Westdeutschen Spiel Verband ausgetragenen Meisterschaften im Bezirk Berg Mark eine von sieben Bezirken als regional hochste Spielklasse in der Gruppe I in der letzten Saison in Gruppe B Punktspiele Am Ende seiner Premierensaison ging er mit der Mannschaft als Sieger aus der Gruppe I hervor und bestritt das in Hin und Ruckspiel ausgetragene Finale um die Bezirksmeisterschaft die nach zwei Siegen gegen den Sieger der Gruppe II SSV 04 Wuppertal im Gesamtergebnis von 6 4 gewonnen wurde Verbunden mit dem Erfolg war er mit seiner Mannschaft fur die Endrunde um die Westdeutsche Meisterschaft qualifiziert gewann die Vorrunde Sud schloss jedoch die Endrunde als Drittplatzierter ab Diese Erfolge vermochte seine Mannschaft in der Saison 1930 31 zu wiederholen mit dem Unterschied dass sie sich in der Endrunde um die Westdeutsche Meisterschaft diesmal als Sieger durchsetzen konnte Die in der Saison 1931 32 erstmals in drei Gruppen ausgetragene Bezirksmeisterschaft Berg Mark wurde als Sieger der Gruppe I jedoch als Drittplatzierter abgeschlossen In der Saison 1932 33 gelangte er mit der Mannschaft erneut ins Finale um die Westdeutsche Meisterschaft das jedoch am 30 Marz 1933 in Duisburg mit 0 1 gegen den FC Schalke 04 verloren wurde Von 1933 bis 1942 spielte er in der Gauliga Niederrhein in einer von zunachst 16 spater auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich hochste Spielklasse im Deutschen Reich Wahrend dieser Zeit gewann er mit Fortuna Dusseldorf funfmal in Folge die Gaumeisterschaft stieg jedoch mit ihr am Saisonende 1941 42 in die zweitklassige Bezirksliga ab Zur Saison 1943 44 kehrte er mit ihr wieder in die Gauliga Niederrhein zuruck und konnte als Siebter von zehn teilnehmenden Mannschaften die Klasse halten Die letzte Saison 1944 45 wurde kriegsbedingt nach zwei nicht vollstandig ausgetragenen Spieltagen abgebrochen Die aus den Vereinen TSV Fortuna und SC 99 Dusseldorf bestehende Kriegsspielgemeinschaft belegte nach einem Unentschieden und einer Niederlage den siebten Platz Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kam er im Rahmen der Britischen Zonenmeisterschaft in der Saison 1946 47 in der Bezirksklasse Niederrhein zum Einsatz Das Entscheidungsspiel um die Bezirksmeisterschaft der beiden punktgleichen Vereine Rot Weiss Oberhausen und Fortuna Dusseldorf gewann Erstgenannter mit 3 1 Bornefeld kam wahrend seiner fast 20 Jahre wahrenden Vereinszugehorigkeit zudem in 28 Endrundenspielen um die Deutsche Meisterschaft zum Einsatz Sein Debut gab er am 16 Juni 1929 bei der 1 5 Achtelfinal Niederlage im Nurnberger Sportpark Zerzabelshof gegen die SpVgg Furth Sein letztes Endrundenspiel bestritt er am 30 Juni 1940 im letzten Spiel der Gruppe 3 Dazwischen reiht sich sein grosster Erfolg der Gewinn der Deutschen Meisterschaft Nachdem er mit seiner Mannschaft das Achtel und Viertelfinalspiel am 7 und 21 Mai mit 9 0 gegen Vorwarts Rasensport Gleiwitz und mit 3 0 gegen den SV Arminia Hannover bestritten hatte kam er auch am 28 Mai beim 4 0 Halbfinal Sieg uber den Vorjahresfinalisten Eintracht Frankfurt zum Einsatz Das am 11 Juni in Koln ausgetragene Finale gegen den FC Schalke 04 wurde ebenfalls wie die Spiele zuvor ohne Gegentor mit 3 0 gewonnen Auch in der Saison 1935 36 kam er in der Endrunde zum Einsatz bestritt alle sechs Spiele der Gruppe D das am 7 Juni 1936 in Dresden mit 3 1 gegen Vorwarts Rasensport Gleiwitz gewonnene Halbfinale und das am 21 Juni 1936 im Berliner Poststadion mit 1 2 gegen den 1 FC Nurnberg verlorene Finale das erst mit dem von Karl Gussner in der 120 Minute erzielten Siegtor unmittelbar vor Beendigung der Verlangerung zugunsten der Nurnberger entschieden wurde Im Wettbewerb um den 1935 eingefuhrten Tschammerpokal den Pokal fur Vereinsmannschaften kam er bei der Premiere zweimal 1936 einmal 1940 dreimal und 1941 zweimal zum Einsatz Sein Debut gab er am 1 September 1935 beim 5 0 Erstrunden Sieg uber den Kolner SC 1899 Am 10 November 1940 unterlag er mit Fortuna Dusseldorf im Halbfinale dem spateren Pokalsieger 1 FC Nurnberg mit 0 1 Trainerkarriere BearbeitenDrei Jahre nach dem Ende seiner aktiven Fussballerkarriere ubte er seine erste Trainertatigkeit bei den Sportfreunden Katernberg einem Essener Stadtteilverein aus Den Neuling in der Oberliga West eine von funf Staffeln als hochste deutsche Spielklasse fuhrte er auf Platz 12 der den Klassenerhalt bedeutete Ab 1951 trainierte er den Eimsbutteler SV im Sommer 1953 heuerte er beim SV Arminia Hannover an 1 Danach trainierte er von 1954 bis 1957 den VfL Osnabruck in der Oberliga Nord Sein letzter Verein war der VfV Hildesheim den er von 1957 bis 1959 in der seinerzeit zweitklassigen Amateuroberliga Niedersachsen trainierte In der in zwei Gruppen ausgetragenen Meisterschaft fuhrte er seine Mannschaft zur Niedersachsen Meisterschaft nachdem die Mannschaft als Sieger der Gruppe Ost den Sieger der Gruppe West den SV Arminia Hannover am 20 April 1958 mit 2 1 bezwungen hatte Mit diesem Erfolg fuhrte er die Mannschaft 1958 in die erstklassige Oberliga Nord und abschliessend auf den 13 Platz der erneut den Klassenerhalt bedeutete Erfolge Bearbeitenals Spieler Deutscher Meister 1933 Gaumeister Niederrhein 1936 1937 1938 1939 1940 Westdeutscher Meister 1931 Bezirksmeister Berg Mark 1929 1931 1932 1933als Trainer Niedersachsenmeister 1958 Aufstieg in die Oberliga Nord 1958Weblinks BearbeitenPaul Bornefeld in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten Nordwest Zeitung Toni Turek bleibt in Dusseldorf 4 Mai 1953 Seite 3 PersonendatenNAME Bornefeld PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 7 August 1907GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 4 April 1959 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Bornefeld amp oldid 230136203