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Dieser Artikel beschreibt ein Kartenspiel Zu weiteren Bedeutungen die sich von dem christlichen Gebet lat pater noster unser Vater ableiten siehe Paternoster PaterNoster ist ein Kartenspiel des deutschen Spieleautoren Uli Geissler das zuerst im Jahr 1990 bei dem Verlag F X Schmid erschienen ist Weitere deutsche Ausgaben erschienen im Rahmen der Think Reihe von Ravensburger Bei dem Spiel handelt es sich um ein Gedachtnisspiel bei dem sich die Spieler die wechselnden Positionen von Karten auf dem Tisch merken mussen PaterNosterDaten zum SpielAutor Uli GeisslerGrafik n a Verlag F X Schmid RavensburgerErscheinungsjahr 1990Art KartenspielSpieler 2 bis 6Dauer 20 MinutenAlter ab 8 Jahren Inhaltsverzeichnis 1 Thema und Ausstattung 2 Spielweise 3 Versionen und Rezeption 4 Belege 5 WeblinksThema und Ausstattung BearbeitenBei PaterNoster handelt es sich um ein Spiel bei dem sich die Spieler die wechselnden Positionen eines Kartensets auf dem Tisch merken und ihre eigenen Fahrgastkarten moglichst schnell loswerden mussen Die Kartenpositionen werden abhangig von einer um die Auslage wandernden Spielfigur verandert und die Spieler haben jeweils ein Kartenset auf der Hand das sie im Spiel ablegen mussen Gewinner ist der Spieler der zuerst keine Karten mehr auf der Hand hat Angelehnt ist das Spiel an das Prinzip eines Paternosteraufzug nach dem es benannt ist 1 Das Spielmaterial besteht neben einer Spielanleitung aus neun Paternosterkarten sechs Kartensets mit je neun Fahrgastkarten einer Spielfigur einem sechsseitigen Wurfel und 15 Tempochips 1 Spielweise BearbeitenVor dem Spiel werden die neun Paternosterkarten gemischt und verdeckt in zwei Funferreihen mit einer Lucke ausgelegt Jeder Spieler bekommt ein Fahrgastkartenset aus ebenfalls neun Karten die bei allen Spielern gleich sind und jeweils zu einer Paternosterkarte gehoren und die Tempochips werden bereit gelegt Die Spielfigur wird neben die Lucke der Auslage gestellt und den Wurfel bekommt ein Startspieler 1 Alle Spieler nehmen ihre Handkarten auf gewurfelt wird reihum im Uhrzeigersinn In jeder Runde wurfelt ein Spieler und zieht die Spielfigur im Uhrzeigersinn um die Kartenauslage sodass sie neben einer der verdeckten Karten stehen bleibt Nun mussen alle Spieler anhand ihrer Handkarten einen Tipp abgeben welche verdeckte Karte an dieser Stelle liegt Sie wahlen eine Handkarte aus und legen sie verdeckt vor sich ab danach werden alle gleichzeitig aufgedeckt Danach wird die Karte neben der Figur aufgedeckt und alle Spieler die eine passende Karte getippt haben durfen diese verdeckt ablegen Ist der Tipp falsch nehmen die Spieler die Karten wieder auf die Hand Wahrend der gesamten Tipphase durfen die Spieler reden und auch bluffen Nachdem alle Tipps abgehandelt sind wird die aufgedeckte Paternosterkarte verdeckt in die bisherige Lucke gelegt und verandert so ihre Position 1 Wenn die Spieler ihre Tipps abgeben konnen sie auch eine bereits abgelegte Karte nutzen Ist ein solcher Tipp korrekt bekommen sie einen Tempochip ist er falsch mussen die Spieler diese Karten wieder auf die Hand nehmen Einen Tempochip kann ein Spieler einsetzen um die Wurfelzahl um je ein Wurfelauge zu erhohen oder zu reduzieren dabei konnen auch mehrere Tempochips in einer Runde genutzt werden 1 Das Spiel endet wenn ein Spieler alle seine Karten ablegen konnte Dieser Spieler gewinnt das Spiel 1 Versionen und Rezeption BearbeitenDas Spiel PaterNoster wurde von dem deutschen Spieleautoren Uli Geissler entwickelt und wurde 1990 bei dem deutschen Verlag F X Schmid veroffentlicht 2 Der Verlag F X Schmid wurde 1996 von der Ravensburger AG ubernommen und als Marke weiter verwendet PaterNoster erschien 1998 in leicht modifizierter Form in der Think Reihe des Ravensburger Verlags als Think Paternoster mit anderen Motiven 2 Zudem erschienen mit Vanished 1990 bei bePuzzled in den Vereinigten Staaten und mit Comings amp Goings 1991 bei Gibsons in Grossbritannien jeweils englischsprachige Versionen die auf PaterNoster aufbauen 2 Als das Spiel 1990 bei den Internationalen Spieletagen in Essen erschien wurde es von Claus Voigt in der Poppel Revue als spielerisches Denkmal fur einen alten Fahrstuhl bezeichnet Uli Geissler hat nun diesen Paternostern ein spielerisches Denkmal gesetzt Er hat einen alten wohl bekannten Spielemechanismus des des Memory genommen und lasst verschiedene Personen in seinem Paternoster rotieren 3 Er resumierte Paternoster ist ein einfaches schnelles Spiel das einen bewahrten Grundmechanismus benutzt Idee Graphik und Spielmaterial sind tadellos Auf Grund seiner Idee ist es sowohl mit Kindern als auch mit Erwachsenen zu spielen 3 In einer Nachbemerkung stellte er das Spiel in den Kontext weiterer Enkel und Urenkel des guten alten Memory vor allem Sagaland von Alex Randolph und Michel Matschoss Hexentanz von Bjorn Holle und Till Eulenspiegel von Karl Heinz Schmiel 3 Belege Bearbeiten a b c d e f Spieleanleitung PaterNoster F X Schmid 1990 a b c PaterNoster Versionen bei BoardGameGeek Abgerufen am 27 Juli 2019 a b c Claus Voigt Einem alten Fahrstuhl spielerisch ein Denkmal gesetzt Die Poppel Revue 3 1990 S 22 23 Weblinks BearbeitenPaterNoster Vanished in der Spieledatenbank BoardGameGeek englisch Paternoster in der Spieledatenbank Luding Think Paternoster in der Spieledatenbank Luding Abgerufen von https de wikipedia org w index php title PaterNoster amp oldid 236312785