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Der Park Orunski Hoenepark ubersetzt Park von Ohra ist ein Park in Danzig Gdansk in Polen Er liegt heute im Stadtbezirk Orunia Sw Wojciech Lipce und gehort mit 19 Hektar Flache zu den grossten und schonsten Parks der Stadt Bis zur Eingemeindung 1933 war Ohra Orunia eine selbstandige Landgemeinde im Landkreis Danziger Hohe Park Orunskider grossere TeichHerrenhausDenkmal der tatarischen Reiter Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Anlage 2 1 Naturdenkmale 2 2 Denkmale 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenIm 16 Jahrhundert befanden sich in der Nahe Ohras Landsitze Danziger Patrizierfamilien Zu Beginn des siebzehnten Jahrhunderts kam das Herrenhaus in die Hande des Burgermeisters Bartholomaus Schachmann Er war der erste der hier einen Park mit Teichen und Wasserlaufen anlegte Von 1685 bis 1779 war das Anwesen im Besitz der Familie Groddeck Konig August der Starke war 1698 bei ihnen zu Gast Wahrend der russischen Belagerung von Danzig richtete 1734 russische Generalfeldmarschall Munnich hier sein Hauptquartier ein es ist der Ort an dem vermutlich auch die Danziger Kapitulation unterzeichnet wurde Der Botaniker Gottfried Reyger gestaltete von 1780 bis 1788 den Park zu einem botanischen Garten um Wahrend der Napoleonischen Kriege wurde die Anlage 1813 zerstort Seitdem wird ein Hugel Berg der Tranen Gora Lez genannt Danach wurde der Park als Sommersitz der Danziger Kaufmannsfamilie Hoene wieder in Stand gesetzt 1918 vermachte ihn Emiie Hoene der Gemeinde uber die er 1933 in den Besitz Stadt Danzig kam Der Park ist Sitz des Nationalen Zentrums fur die Kultur der polnischen Tataren Narodowe Centrum Kultury Tatarow Rzeczypospolitej Polskiej im Leona Mirzy Kryczynskiego Die Einrichtung will an die mehr als 600 jahrige Geschichte und Kultur der polnischen Tataren erinnern dazu gehort auch eine kleine Moschee Im Jahr 2010 weihte der polnische Staatsprasident Komorowski ein Tatarendenkmal ein Anlage Bearbeiten nbsp Plan des Parks 1860 Der Park ist heute im Stil eines Landschaftsgartens gestaltet Der Ohraer Bach Potok Orunski wurde durch den Park geleitet um einen kleinen Wasserfall zu schaffen Der Bach mundet in den Radaunekanal der die Ostgrenze des Parks darstellt Auch zwei Teiche gehoren zu den Gewassern Naturdenkmale Bearbeiten Der Park hat 6 geschutzte Naturdenkmale in seinem Bestand Denkmale Bearbeiten Herrenhaus heute Kindergarten Nr 9 Stallungen Eiskeller aus dem 17 Jahrhundert Tatarendenkmal Literatur BearbeitenJerzy Samp Orunia Historia Zabytki Kultura Gdansk 1992 ISBN 83 85011 61 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Park Orunski Sammlung von Bildern Katarzyna Rozmarynowska PARK ORUNSKI bei Gedanopedia poln 54 32195 18 593176666667 Koordinaten 54 19 19 N 18 35 35 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Park Orunski amp oldid 233069586