www.wikidata.de-de.nina.az
Otto Walcha 6 August 1901 in Riesa 25 Mai 1968 in Meissen war ein deutscher Maler Schriftsteller und Archivar Uberregionale Bekanntheit erhielt er durch sein 1973 im Verlag der Kunst erschienenes Werk Meissner Porzellan Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Nachlass 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalcha war der Sohn des promovierten Stadt und Schularztes Martin Walcha aus Riesa Seine Schulbildung erhielt er an der Volksschule in Riesa und am Realgymnasium in Meissen An der Technischen Hochschule und Akademie fur angewandte Kunst in Dresden studierte er Kunstwissenschaften Literatur Philosophie und Psychologie 1924 legte er die Staatsprufung fur das kunstpadagogische Lehramt an hohere Lehranstalten ab Im Anschluss daran wirkte er als Kunsterzieher am Franziskaner und danach an der Furstenschule St Afra in Meissen In seiner Freizeit war er als Kunstmaler tatig und schuf zahlreiche Werke die er auch offentlich ausstellte Ferner bemalte er Keramik Als Maler wurde er in den Vorstand des Meissner Kunstvereins berufen 1940 trat er der NSDAP bei 1 Von 1943 bis 1945 nahm er als Wehrmachtssoldat am Zweiten Weltkrieg teil und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft 1946 nach Meissen zuruckkehrt machte er sich als Maler und Schriftsteller selbststandig Daneben war er ab 1957 freier Mitarbeiter der Porzellanmanufaktur Meissen und kummerte sich um das dortige Betriebsarchiv Hier hatte es ihm besonders die Geschichte des wandernden Arkanisten Christoph Conrad Hunger angetan uber den er 1958 in der Schweiz publizierte Zu seinen Wirkungsstatten als Kunstler zahlte auch das Schloss Scharfenberg Sein 1973 in Dresden erschienenes Standardwerk Meissner Porzellan Von den Anfangen bis zur Gegenwart wurde 1975 im Bertelsmann Lexikonverlag ISBN 3 570 01638 2 fur den westdeutschen Markt nachgedruckt Im Jahre 1986 erschien dieses Werk in Dresden bereits in seiner achten Auflage Ferner publizierte Otto Walcha auch in den Sachsischen Heimatblattern zum Beispiel Das Kloster zum Heiligen Kreuz bei Meissen In Sachsische Heimatblatter Bd 18 Heft 1 1972 ISSN 0486 8234 S 23 24 Ehrungen Bearbeiten1957 Kunstpreis der Stadt MeissenNachlass BearbeitenDer wissenschaftliche Nachlass von Otto Walcha wird heute in der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden aufbewahrt 2 Weblinks BearbeitenEintrag bei Kunst in der DDR Literatur von und uber Otto Walcha in der Sachsischen Bibliografie Nachlass von Otto Walcha in der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek DresdenEinzelnachweise Bearbeiten Olaf Kappelt Braunbuch DDR Berlin 2 Auflage 2009 S 556f Spezialkatalog Nachlass Otto Walcha Mscr Dresd App 2545Normdaten Person GND 1052838588 lobid OGND AKS LCCN n82137134 VIAF 17746969 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Walcha OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Schriftsteller und ArchivarGEBURTSDATUM 6 August 1901GEBURTSORT RiesaSTERBEDATUM 25 Mai 1968STERBEORT Meissen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Walcha amp oldid 239396003