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Otto Sommerstorff eigentlich Otto Muller 29 Mai 1859 in Krieglach 3 Februar 1934 in Spital am Semmering war ein osterreichischer Schauspieler komischer Dichter und langjahriger Mitarbeiter der Fliegenden Blatter Otto Sommerstorff Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Filmografie 4 Literatur 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Otto Sommerstorff und seine Ehefrau Theresina geb Gessner 1905Otto Muller wurde 1859 im steirischen Krieglach geboren wo er seine Jugend verlebte und mit dem ebenfalls von dort stammenden Peter Rosegger befreundet war Er besuchte das Gymnasium in Stuttgart und Wien wo der Vater Carl Muller spater Generaldirektor der Kronstadter Huttenwerke wurde und bestand das Abitur mit Auszeichnung Anschliessend studierte er zunachst Jura brach das Studium jedoch ab um veranlasst durch einen Erfolg in einer studentischen Auffuhrung von Schillers Raubern 1876 die Schauspielschule des Wiener Konservatoriums zu besuchen Ab 1878 arbeitete er als Schauspieler in Leipzig 1878 1882 und Lubeck 1882 1883 wobei er als Theaternamen den Familiennamen der Mutter Maria Wampl Edle von Sommerstorff annahm Von 1883 an arbeitete er unter anderem zusammen mit Oscar Blumenthal am Deutschen Theater in Berlin dann von 1894 bis 1899 am Berliner Theater und kehrte danach wieder an das Deutsche Theater zuruck 1905 wechselte er an das Konigliche Schauspielhaus wo er bis 1921 blieb Einige seiner sich durch ihre Lust am Sprachspiel auszeichnenden komischen Gedichte sind in der von Robert Gernhardt und Klaus Casar Zehrer herausgegebenen Sammlung Hell und Schnell 555 komische Gedichte aus 5 Jahrhunderten abgedruckt darunter Der kunstliche Diamant Wohl dem dem dem dem Demant vollkommen gleichen Stein Wird auf die Spur zu kommen Dereinst beschieden sein Neben komischen Gedichten veroffentlichte er auch Reisebeschreibungen 1888 vermahlte er sich mit der Schauspielerin Theresina Gessner Sein Sohn war der Botaniker Hermann Sommerstorff 1889 1913 Werke BearbeitenWo ich war und was ich sah Reiseerinnerungen 1896 Scherzgedichte 1899 6 verm Aufl 1911 Aus meinem Reimstubel Neue Scherzgedichte Berlin 1908 Ins Wunderreich der Neuen Welt Erlebnisse im fernen Westen Illustrierte Weltall Bibliothek Bd 4 Karlsruhe und Leipzig 1914 Lottchen und des Sauglings Tagebuch 1925 Filmografie Bearbeiten1920 Das Fest der schwarzen TulpeLiteratur BearbeitenFranz Brummer Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten von Beginn des 19 Jahrhunderts bis zur Gegenwart 6 Auflage Leipzig 1913 6 Band S 459 460 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dlexikonderdeutsc06bruoft MDZ 3D 0A SZ 3D459 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Hermann A L Degener Hrsg Wer ist s Unsere Zeitgenossen 4 Ausg 1909 S 339 Ludwig Eisenberg Grosses biographisches Lexikon der deutschen Buhne im 19 Jahrhundert 1903 s v E Marktl Muller Otto In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 6 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1975 ISBN 3 7001 0128 7 S 424 Richard Wrede Hrsg Das geistige Berlin Bd 1 1897 s v Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Sommerstorff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Otto Sommerstorff Quellen und Volltexte Literatur von und uber Otto Sommerstorff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Otto Sommerstorff in der Internet Movie Database englisch Gedichte von Otto Sommerstorff in Deutsche Gedichtbibliothek Bilder von Otto Sommerstorff in der Europeana MediensammlungNormdaten Person GND 117478253 lobid OGND AKS LCCN nr2003029127 VIAF 27849519 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sommerstorff OttoALTERNATIVNAMEN Muller Otto wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Schauspieler und AutorGEBURTSDATUM 29 Mai 1859GEBURTSORT KrieglachSTERBEDATUM 3 Februar 1934STERBEORT Spital am Semmering Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Sommerstorff amp oldid 200500405