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Otto Seyfert 29 April 1896 in Hamburg 10 August 1990 in Konstanz 1 war ein deutscher Pianist Dirigent Komponist und Arrangeur 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenOtto Seyfert wirkte als Dirigent Komponist und Arrangeur beim Suddeutschen Rundfunk und spater in der Nachfolgeorganisation Reichssender Stuttgart Er wirkte als musikalischer Leiter und Pianist der Gesangsgruppe Die Wellensittiche die unter anderem Comedian Harmonists Stucke auffuhrte Mitglieder dieser Gruppe waren Richard Nothhelfer Wilhelm Willy Holtz Hubert Buchta Bruno Muller Hans Hofele Diese Formation spielte 1934 und 1935 bei den Labeln Electrola und Brilliant Special mehrere Tontrager ein Die Gruppe wurde auch im Rundfunk bekannt Sie trat anlasslich einer Funkausstellung 1935 oder 1936 fur den Reichssender Stuttgart in Berlin auf 4 Otto Seyferts Frau die Sangerin Else Grunewald war Judin Otto Seyfert selbst stand auf der Liste der aus der Reichsmusikkammer ausgeschlossenen Juden judischen Mischlinge und judisch Versippten 3 Otto Seyfert verliess nach 1935 mit seiner Frau Deutschland und ging zunachst nach Spanien ins Exil Hier soll er fur den Rundfunksender Barcelona als Tonmeister tatig gewesen sein 4 Anfang des Jahres 1939 ist Otto Seyfert im New Yorker Exil nachweisbar 5 Er berichtete am 4 Februar 1939 kurz uber das musikalische Leben und seine Startschwierigkeiten in dieser Stadt 5 Die Library of Congress weist Otto Seyfert 1982 als Klavierbegleiter des danischen Tenor Helge Rosvaenge in einem Konzert in der New Yorker Carnegie Hall nach 6 Otto Seyfert komponierte Chore Lieder und Chansons Er arrangierte Werke wie Der Bettelstudent von Carl Millocker oder Die Fledermaus von Johann Strauss fur Klavier solo oder fur Violine und Klavier Er gab 1928 das Leichte Ouverturen Album heraus 2 Otto Seyfert starb im August 1990 in Konstanz 1 Uber die Umstande seiner Ruckkehr aus dem Exil ist derzeit nichts bekannt Literatur BearbeitenSeyfert Otto In Paul Frank Wilhelm Altmann Kurzgefasstes Tonkunstlerlexikon 14 Auflage Gustav Bosse Verlag Regensburg 1936 S 579 Otto Seyfert In Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS Zeit Institut fur historische Musikwissenschaft an der Universitat Hamburg abgerufen am 14 November 2021 Weblinks BearbeitenOtto Seyfert In Deutsche Digitale Bibliothek Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 14 November 2021 Die Stuttgarter Wellensittiche In grammophon platten de Abgerufen am 14 November 2021 Dort auch die Erwahnung von Otto Seyfert Einzelnachweise Bearbeiten a b Sterbedaten nach Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS Zeit das selbst auf Daten von ancestry de referiert a b Paul Frank Wilhelm Altmann Otto Seyfert In Kurzgefasstes Tonkunstlerlexikon 1936 a b Otto Seyfert In Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS Zeit a b Abschnitt nach Wolfgang Schneidereit Discographie der Gesangsinterpreten der leichten Muse von 1925 bis 1945 im deutschsprachigen Raum Eine Discographie mit biographischen Angaben in 3 Banden Band 3 Ethel Reschke bis Slobodan Zivojnovic Abgerufen am 14 November 2021 ISBN 9783752828436 a b Exil Forschung Universitat Hamburg Findbucher Abgerufen am 14 November 2021 Siehe den Eintrag zu Otto Seyfert in der Library of Congress Normdaten Person GND 135225469 lobid OGND AKS LCCN n82235748 VIAF 60444852 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seyfert OttoALTERNATIVNAMEN Seyfert Otto Hermann Henry vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Pianist Dirigent Komponist und ArrangeurGEBURTSDATUM 29 April 1896GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 10 August 1990STERBEORT Konstanz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Seyfert amp oldid 232737432