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Otto Emanuel Olsson 19 Dezember 1879 in Stockholm 1 September 1964 ebenda war ein schwedischer Organist und Komponist Otto Olsson Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenOlsson begann seine Karriere als Konzertorganist bereits im Alter von 20 Jahren Beinahe 50 Jahre lang von 1907 bis 1956 war er Organist in der Gustav Wasa Kirche in Stockholm 1 1908 wurde er Lehrer in der Koniglichen Musikhochschule Stockholm 1926 wurde er Professor fur Orgel 2 Olsson hatte als Musiker Lehrer und Komponist im Wesentlichen franzosische Vorbilder Dies ist auch an den vielen Orgeln zu erkennen an deren Planung er als Orgelexperte beteiligt war 3 Als Lehrer bildete er in seiner langen Schaffenszeit viele Generationen von Kirchenmusikern in einem breiten Repertoire aus Seine Notenbibliothek enthielt Musik von der Renaissance bis zur Moderne 3 Olsson war ein schaffenskraftiger Komponist in Schweden gehoren seine Orgel und Chorwerke heute zum Standardrepertoire Sein Kollege Emil Sjogren den er in jungen Jahren kennenlernte ermunterte Olsson zu komponieren und verhalf ihm zu Verlagskontakten und Konzerten In Olssons Fruhwerk ist Sjogrens Einfluss spurbar er war jedoch nie dessen Schuler 3 Olssons Kompositionen zeichnen sich durch einen deutlichen Kontrapunkt mit verwobener Stimmfuhrung im spatromantischen Stil aus 4 Wie seine franzosischen Kollegen interessierte er sich fur alte gregorianische Melodien In seinem grossen Werk fallt etwa die zweite Orgelsymphonie das Credo Symphoniacum von 1918 auf Hier verwendet er ausschliesslich ein gregorianisches Thema das die Dreieinigkeit symbolisiert Die Symphonie ist auch in drei Satzen geschrieben 2 Olssons reiches Werk beinhaltet uber 70 Chorwerke u a den in Schweden sehr bekannten Advent und sechs Lateinische Hymnen die 1919 erschienen 1 Er schrieb auch fur Orchester hier ist vor allem sein Te Deum zu nennen das 1910 uraufgefuhrt wurde und so popular wurde dass es zu seinen Lebzeiten uber 100 Male in Schweden und international aufgefuhrt wurde 3 Auch sein Requiem und die Symphonie in G moll verdienen Erwahnung Der Choral zu Edvard Evers Psalm Var blick mot helga berget gar ist ebenfalls mit seinem Namen verknupft Literatur BearbeitenHans Astrand Hrsg Sohlmans musiklexikon Bd 4 2 Auflage Sohlmans forlag Stockholm 1977 Sverker Jullander Rich In Nuances a Performance Oriented Study of Otto Olsson s Organ Music Diss Goteborg 1997 ISBN 91 85974 43 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Olsson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Curt Carlsson Otto Olssons hemsida mit einem Werkverzeichnis schwedisch archiviert am 30 August 2014 Curt Carlsson Otto E Olsson In Svenskt biografiskt lexikon Band 28 1992 1994 S 337 schwedisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Bernd Stegmann Hrsg Handbuch der Chormusik 800 Werke aus sechs Jahrhunderten Barenreiter Kassel 2021 ISBN 978 3 7618 7274 1 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Sverker Jullander Otto Olsson auf swedishmusicalheritage com abgerufen am 3 Februar 2022 a b c d Curt Carlsson Otto Olssons hemsida mit einem Werkverzeichnis schwedisch archiviert am 30 August 2014 Sverker Jullander Rich In Nuances a Performance Oriented Study of Otto Olsson s Organ Music Diss Goteborg 1997 ISBN 91 85974 43 9 Zusammenfassung Normdaten Person GND 120204908 lobid OGND AKS LCCN n81028142 VIAF 44486030 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Olsson OttoALTERNATIVNAMEN Olsson Otto Emanuel vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schwedischer Organist und KomponistGEBURTSDATUM 19 Dezember 1879GEBURTSORT StockholmSTERBEDATUM 1 September 1964STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Olsson Komponist amp oldid 223715246