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Otto Alder 28 Marz 1849 in Hemberg 2 Mai 1933 in St Gallen heimatberechtigt in Speicher und St Gallen ab 1892 war ein Ostschweizer Textilindustrieller aus dem Kanton Appenzell Ausserrhoden Leben BearbeitenOtto Alder war ein Sohn von Arnold Alder Teilhaber eines Buntwebereifabrikations Geschafts und Susanna Alder geborene Mettler Nach dem Besuch der Merkantilabteilung der Kantonsschule St Gallen absolvierte er von 1866 bis 1869 eine kaufmannische Ausbildung in St Gallen und Hemberg Von 1869 bis 1873 arbeitete er als Verkaufer in Singapur Er war Teilhaber der Stickereifirmen Seiler amp Alder Alder amp Rappolt und der 1902 gegrundeten Unternehmung Otto Alder amp Co aus der er sich 1916 zuruckzog Im Jahr 1873 heiratete er Anna Elise Banziger die Tochter des Buchsenmachers Johann Ulrich Banziger Otto Alder galt als Pionier neuer Techniken und Kreationen fur die mechanische Stickerei Von 1893 bis 1929 war er Mitglied des Kaufmannischen Direktoriums St Gallen und ab 1917 dessen Prasident In den Jahren 1905 und 1906 wirkte er als Fachexperte bei den Verhandlungen uber die Handelsvertrage mit Frankreich und Deutschland In dieser Zeit wurde er Prasident der Kommission Industrie und Gewerbemuseum St Gallen Otto Alder war Mitbegrunder und Prasident des Hilfsfonds der Stickereiindustrie Ferner war er Verwaltungsrat der Schweizerischen Kreditanstalt SKA der AG Cilander Herisau sowie der Stickereitreuhand Genossenschaft Bis 1932 war er Vorstandsmitglied der Vereinigung der Schweizerischen Stickerei Exporteure Er war Mitglied der Schweizerischen Handelskammer der Kommission der Schweizerischen Landesausstellung in Zurich im Jahr 1883 und Jury Mitglied an der Weltausstellung in Paris 1889 Otto Alder publizierte verschiedene Schriften zur Stickerei aber auch Biographien und autobiografische Werke Literatur BearbeitenSt Galler Tagblatt 5 Mai 1933 Stickerei Zeit Katalog der Ausstellung im Kunstmuseum St Gallen 1 April bis 6 August 1989 Konzept und Realisation Peter Rollin VGS St Gallen 1989 S 60 64 77 90 Fabian Brandle Jugenderinnerungen des Hemberger Kaufmanns Otto Alder In Toggenburger Jahrbuch 2017 S 101 114 Weblinks BearbeitenThomas Fuchs Otto Alder In Historisches Lexikon der Schweiz 29 Mai 2001 Otto Alder in der Datenbank Dodis der Diplomatischen Dokumente der Schweiz Maschinenstickerei Mustersammlung von Otto Alder 1882 1920 im Textilmuseum St Gallen Publikationen von und uber Otto Alder im Katalog des St Galler Bibliotheksnetzes SGBN nbsp Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Sollte der Artikel so weit uberarbeitet und ausgebaut worden sein dass er sich erheblich vom HLS Artikel unterscheidet wird dieser Baustein entfernt Der ursprungliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels Normdaten Person GND 1059142821 lobid OGND AKS VIAF 310704778 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alder OttoKURZBESCHREIBUNG Schweizer TextilindustriellerGEBURTSDATUM 28 Marz 1849GEBURTSORT HembergSTERBEDATUM 2 Mai 1933STERBEORT St Gallen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Alder Industrieller amp oldid 222453899