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Die Oststrasse liegt im Osten der Innenstadt von Heilbronn und verbindet die Weinsberger Strasse bzw den Adenauerplatz im Norden mit der Stuttgarter Strasse bzw dem Silcherplatz im Suden Sie ist Teil der Bundesstrasse 27 und eine wichtige Verkehrsader im Osten der Stadt die als Allee nach einem Konzept des Regierungsbaumeisters Ludwig Heuss angelegt wurde 1 In der Oststrasse befinden sich unter anderem Bauwerke die unter Denkmalschutz stehen OststrasseWappenStrasse in HeilbronnOststrasseBasisdatenOrt HeilbronnOrtsteil HeilbronnAngelegt 1901Anschluss strassen Weinsberger Strasse Stuttgarter StrasseQuerstrassen Pfuhlstrasse Klettstrasse Schillerstrasse Karmeliterstrasse Karlstrasse Moltkestrasse Bismarckstrasse Wollhausstrasse Lerchenstrasse Bruckmannstrasse Scherweg Dittmarstrasse Roseggerstrasse SilcherstrassePlatze Adenauerplatz SilcherplatzNutzungNutzergruppen Autoverkehr Fussverkehr RadverkehrBauwerke BearbeitenDas Haus Nr 2 wurde 1908 fur Otto Pfitzer nach den Planen des Architekten Jakob Saame errichtet Zwischen 1985 und Juni 1989 wurde das Gemeindezentrum der Gemeinschaft Entschiedener Christen Heilbronn in der Nr 18 erbaut und bis 2011 genutzt Sie bauten 2014 bis 2015 das neue Gemeindezentrum Silcher Forum an der Oststrasse nahe der Silcherschule Seit 2010 befindet sich im ehemaligen Gemeindezentrum die Advent Schule der Adventsgemeinde Heilbronn Das Doppelhaus Nr 21 und 23 wurde 1908 nach den Planen der Architekten Stuber und Beckmann erbaut An der Oststrasse befindet sich das Parkhaus des Heilbronner Landratsamts 2012 wurde ein Wandfries aus Edelstahlrohren des Kunstlers Gunther Stilling angebaut Die Einfahrt befindet sich in der Bruckmannstrasse Das ehemalige Haus Nr 24 wurde ab 1911 nach den Planen von Beutinger amp Steiner als Wohnhaus mit chirurgische Privatklinik fur den Arzt Dr Karl Hoffmann erbaut Spater hiess sie Klinik Geyer Von 1950 bis 1954 befand sich dort eine private Frauenklinik 1954 bis 1989 eine urologische Privatklinik 1957 liess Johanna Geyer Kammern im Dachgeschoss einbauen 1958 gab es weitere Umbauten am Gebaude Die Evangelische Heimstiftung liess das Gebaude 1989 zur Altenpflegeschule mit Wohnheim umbauen Das Gebaude wurde 2013 abgebrochen Das Haus Oststrasse 25 und Bruckmannstrasse 22 wurde 1913 bis 1914 nach den Planen des Heilbronner Architekten Hubmann erbaut In den ehemaligen Nr 39 41 43 und 45 stand ab spatestens 1893 ein grosser Wohnblock mit Werkswohnungen fur die Silberwarenfabrik Bruckmann In der Mitte des Gebaudes gab es einen durchgehenden Lichthof Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es noch kleinere Um und Ausbauten ehe der Wohnblock 1975 bis 1976 abgebrochen wurde 2 Das ehemalige Haus Nr 40 wurde nach den Planen des Architekten Hannes Mayer als Wohnhaus mit Praxis fur Dr med Albrecht Giese erbaut Dabei wurde die Bauberatung Stuttgart mit eingeschaltet Ein Anbau mit Dachausbau wurde im Zeitraum 1941 bis 1943 kriegsbedingt nicht genehmigt Vorm Haus Nr 42 befindet sich ein Stolperstein fur die Heilbronnerin Hedwig Eisig geb Strauss die am 26 November 1941 deportiert und in Riga ermordet wurde 3 Das ehemalige Wohnhaus Nr 44 wurde 1934 bis 1935 nach den Planen von Stuber und Beckmann fur den Damenschneidermeister Karl Laufth errichtet Das Haus Nr 55 mit dem Hintergebaude Nr 55 a wurde 1900 von den Architekten Maute und Moosbrugger erbaut 4 Ab 1928 machte das Unternehmen Baier amp Schneider An und Umbauten am Gebaude 5 Im ehemaligen Eckhaus Oststrasse 57 und Wollhausstrasse 73 befand sich die Wirtschaft zum Gutenberg 1923 war hier kurz eine Alpakawaren Fabrik Der Metzger Robert Staigele liess die Wirtschaft 1932 zu einer Metzgerei umbauen 1876 bis 1948 befand sich im Gebaudekomplex Nr 72 die Essig Spiritus und Presshefefabrik Lindenmeyer amp Co Ab 1877 wurden ein Dampfkesselhaus eine Malzkaffeerosterei und eine grosse Darre an und eingebaut 6 1919 zog das Unternehmen in die Neckarsulmer Strasse um 1941 kamen Wohlfahrtseinrichtungen hinzu 1942 wurde ein Gebaude wiederhergestellt das durch einen Luftangriff beschadigt wurde 1945 bis 1948 wurde die Malzextrakt und Malzkaffeefabrik wieder instand gesetzt Seit 1951 wird die Nr 83 als Tankstelle genutzt In der ehemaligen Nr 99 befand sich ein Wohnhaus mit Buro fur den Apotheker Dr Lindenmeyer die nach den Planen vom Stuttgarter Architekten Prof Robert Reinhardt von 1875 erbaut wurde Als das Haus errichtet wurde war die Oststrasse noch nicht ausgebaut In der ehemaligen Nr 110 gab es 1907 ein Baugesuch von der Werkmeister Witwe Louis Huber fur ein Wohnhaus das von den Architekten Maute und Moosbrugger geplant war Zwischen 1909 und 1911 wurde das Wohnhaus Nr 112 nach den Planen der Architekten Maute und Moosbrugger fur den Werkmeister Hermann Huber erbaut Das ehemalige Wohnhaus Nr 114 wurde 1906 nach den Planen des Architekten Jakob Saame fur den Werkmeister Gustav Rohrbach erbaut Nach der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg gab es ein Notdach uber der Ruine Das Haus Nr 125 hatte am 14 Juli 1971 Richtfest und wurde am 7 August 1973 vom Fernmeldeamt Heilbronn der Deutschen Bundespost bezogen Quellen Bearbeiten Strassennamen In www heilbronn de Abgerufen am 14 April 2020 Oststrasse 39 41 43 u 45 In Datenbank HEUSS Stadtarchiv Heilbronn abgerufen am 14 April 2020 Ute Kummel Stolpersteine Heilbronn In www stolpersteine heilbronn de Stadtarchiv Heilbronn abgerufen am 14 April 2020 Oststrasse 55 u 55 a In Datenbank HEUSS Stadtarchiv Heilbronn abgerufen am 14 April 2020 Briefbogen Baier amp Schneider zur Oststrasse 55 u 55 a In Datenbank HEUSS Stadtarchiv Heilbronn abgerufen am 14 April 2020 Oststrasse 72 In Datenbank HEUSS Stadtarchiv Heilbronn abgerufen am 14 April 2020 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oststrasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtarchiv Heilbronn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oststrasse Heilbronn amp oldid 215810523