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Osmar Egmont Dorkin White geboren am 2 April 1909 in Feilding Neuseeland gestorben am 16 Mai 1991 in Melbourne war ein australischer Journalist Korrespondent und Schriftsteller Er schrieb auch unter den Pseudonymen Robert Dentry E M Dorkin und Maros Gray Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bibliographie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1914 zog White als Funfjahriger mit seiner Familie nach Australien und verbrachte seine Kindheit in Katoomba Seine Karriere als Journalist begann er als freier Mitarbeiter fur den Wagga Wagga Advertiser und als Gelegenheitsschreiber fur den Sydney Daily Telegraph wahrend er an der Universitat Sydney studierte Von 1928 bis 1933 arbeitete er als freier Autor in Sud und Sudostasien und in Neuguinea Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wollte White in die Armee eintreten wurde von Keith Murdoch jedoch dazu uberredet stattdessen Kriegskorrespondent fur die The Herald and Weekly Times zu werden In der Folge berichtete er durchaus kritisch vom Gang des Kriegs im Pazifik und vom Dschungelkrieg gegen die Japaner Im Juli 1943 wurde er bei einem japanischen Bombenangriff auf Rendova Harbour New Georgia schwer verwundet und lief Gefahr beide Beine zu verlieren Aus seinen Reportagen entstand sein 1945 erschienenes bekanntestes Buch Green Armour Nach seiner Rekonvaleszenz wurde White Ende 1944 als eingebetteter Kriegskorrespondent nach Europa geschickt wo er die Befreiung von Paris die deutsche Kapitulation in Reims miterlebte und anschliessend der 3 US Armee unter General George S Patton zugeteilt wurde als diese Deutschland eroberte und die Besetzung des Dritten Reichs begann Er berichtete unter anderem von der Ardennenoffensive der Befreiung der Konzentrationslager in Buchenwald und Dachau und von der Auffindung des Reichsbank Goldschatzes von Merkers Seine Eindrucke schrieb er im Buch Conqueror s Road nieder das obwohl schon Verleger gefunden waren 1946 wohl aufgrund der Intervention offizieller Stellen nicht erschien 1 Erst 1996 wurde das Buch von Harper Collins in Englisch veroffentlicht und es erschien 2005 unter dem Titel Die Strasse des Siegers in deutscher Sprache White erhielt Anerkennung durch seine unvoreingenommene und unparteiische Berichterstattung Osmar Island in der Antarktis ist nach ihm benannt Er verstarb am 16 Mai 1991 in Melbourne Bibliographie BearbeitenGreen Armour 1945 Parliament of a Thousand Tribes A Study of New Guinea 1966 Time Now Time Before 1967 Under the Iron Rainbow Northwest Australia Today 1969 Australia for Everyone A Modern Guide 1974 Silent Reach 1978 Deutsch Buschjagd Ein Thriller Ubersetzt von Edith Walter Goldmann Munchen 1983 ISBN 3 442 06690 5 Conquerors Road 1996 Erweiterte Neuausgabe Cambridge University Press 2003 ISBN 0 521 53751 7 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dconquerorsroad0000whit MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Deutsch Die Strasse des Siegers Eine Reportage aus Deutschland 1945 Ubersetzt von Ursel Schafer Piper Munchen u Zurich 2005 ISBN 3 492 04711 4 Literatur BearbeitenRichard Trembath White Osmar Egmont 1909 1991 In Australian Dictionary of Biography Bd 19 National Centre of Biography Australian National University 2021 Weblinks BearbeitenOsmar White in der Internet Movie Database englisch Literatur von und uber Osmar White im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Osmar White Conquerors Road Cambridge University Press 2003 Editor s Note Normdaten Person GND 128795484 lobid OGND AKS LCCN n79039897 VIAF 17484014 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME White OsmarALTERNATIVNAMEN White Osmar Egmont Dorkin vollstandiger Name Dentry Robert Pseudonym Dorkin E M Pseudonym Gray Maros Pseudonym KURZBESCHREIBUNG australischer Journalist Korrespondent und SchriftstellerGEBURTSDATUM 2 April 1909GEBURTSORT Feilding NeuseelandSTERBEDATUM 16 Mai 1991STERBEORT Melbourne Australien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osmar White amp oldid 235348717