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Oskar Kramer 28 Marz 1833 in St Ingbert 20 Marz 1904 ebenda war Eisenwerkbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags Oskar Kramer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKramer besuchte das Gymnasium in Saarbrucken das Polytechnikum in Karlsruhe und die Universitat in Berlin Er unternahm umfangreiche Reisen in Europa und im Orient Weiter war er Eisenwerk und Gutsbesitzer in St Ingbert Von 1881 bis 1889 war er als nationalliberaler Abgeordneter Mitglied des Deutschen Reichstags fur den Wahlkreis Pfalz 4 Zweibrucken Pirmasens im Reichstag gehorte er der Fraktion der Nationalliberalen Partei an 1 Seit 1885 leitete Kramer zusammen mit seinem Vetter Heinrich Kraemer das Familienunternehmen Eisenwerk Kraemer Kramer veranlasste die Umstellung von dem alten Hochofenwerk mit Puddelbetrieb und der vorherrschenden Erzeugung von geschweissten Schienen und Gusswaren auf ein Stahlwerk mit breiter angelegtem Walzprogramm 1886 neue Drahtstrasse 1889 neues Stabeisenwerk 1888 erfolgte die Umwandlung der Kommanditgesellschaft auf Aktien in eine Aktiengesellschaft 1899 wurde Kramers Sohn Oskar II 8 Marz 1866 1912 der sich nach dem juristischen Staatsexamen durch Lehrjahre im Bankfach fur die Nachfolge in der Unternehmensleitung vorbereitet hatte als Generaldirektor bestellt Nach dem Tode des Vaters uberfuhrte der Sohn Oskar II Kramer 1905 das Familienunternehmen in das Hochofenwerk Rumelingen mit dem neuen Namen Rumelinger und Sankt Ingberter Hochofen und Stahlwerke AG 1911 bildete sich eine Interessengemeinschaft mit der Deutsch Luxemburgischen Bergwerks und Hutten Aktiengesellschaft 2 Literatur BearbeitenFritz Hellwig Kraemer Oskar In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 634 f Digitalisat Weblinks BearbeitenOskar Kramer in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Oskar Kraemer In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 196 Schwarz Antek Stahl schreibt Geschichte stahl und eisen 136 2016 Nr 1 S 84 Normdaten Person GND 13393523X lobid OGND AKS VIAF 55350787 Wikipedia Personensuche Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Pfalz Bayern 4 Georg Adolf Schwinn 1868 1871 Karl Heinrich Schmidt 1871 1878 Oskar Kramer 1881 1890 Eduard Adt 1890 1898 Louis Leinenweber 1898 1907 Heinrich Goring 1907 1912 Karl Lutzel 1912 1918 PersonendatenNAME Kramer OskarKURZBESCHREIBUNG deutscher Eisenwerkbesitzer und Politiker NLP MdRGEBURTSDATUM 28 Marz 1833GEBURTSORT St IngbertSTERBEDATUM 20 Marz 1904STERBEORT St Ingbert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oskar Kramer amp oldid 210909932