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Oskar Koller 16 Oktober 1925 in Erlangen 17 Mai 2004 in Furth war ein deutscher Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen 2 1 Retrospektive zum 80 Geburtstag in der kunst galerie furth 2 2 Gedenkausstellung zum 80 Geburtstag auf der Insel Mainau 3 Auszeichnungen 4 Werke in offentlichen Sammlungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOskar Koller wurde 1925 in Erlangen geboren Seine Mutter stammte aus dem oberpfalzischen Kallmunz Nach einer kaufmannischen Lehre besuchte Koller ab 1947 die damalige Berufsoberschule heutige FH fur Design Nurnberg Er wurde unterrichtet in Farbenlehre und Zeichnen Nach einigen Studienreisen u a nach Italien Osterreich Frankreich heiratete er 1954 seine Frau Jolande Bis 1959 studierte er an der Akademie der Bildenden Kunste Nurnberg und war dort Meisterschuler Hermann Wilhelms 1 An die Akademie kehrte er 1985 1986 als Gastprofessor zuruck 1957 hatte Koller ein Stipendium des DAAD Bonn in Paris Dort kam es zur ersten Konfrontation mit abstrakten Tendenzen und er begann seine ersten abstrakten Bilder zu malen Oskar Koller Mit der Zeit fand ich eine eigene Handschrift Ich erkannte je praziser und klarer ich meine gestalterischen Mittel einsetzte desto starker wurden meine Bilder Trotzdem ist jedes neue Bild fur mich eine Herausforderung zur kunstlerischen Weiterentwicklung Dies war fur mich ein Weg in kleinen Schritten Je mehr ich die malerischen Mittel beherrschte desto freier und kuhner konnte ich mich ausdrucken was nicht zuletzt die Fruchte des Alters sichtbar machen 2 Vor allem die Aquarelle machten ihn uber seine Heimat hinaus bekannt Seine bevorzugten Motive waren Landschaften Blumen Baume und besonders die Menschen Seit 1959 arbeitete Koller als freischaffender Kunstler mit zahlreichen Einzelausstellungen im In und Ausland Seine Arbeit wurde mit Auszeichnungen und Preisen gewurdigt Viele Buchveroffentlichungen Kalender und TV Reportagen haben ihn einer breiten Offentlichkeit bekannt gemacht In Nurnberg war er Mitglied der Kunstlergruppe Der Kreis mit Zugang zur Kreisgalerie gegenuber dem Germanischen Nationalmuseum nbsp Folgende Teile dieses Absatzes scheinen seit 2010 nicht mehr aktuell zu sein Die Website des vormaligen Kunstmuseums Erlangen erwahnt Koller mit keinem Wort Haben die erwahnten zwei Raume mit seinen Werken auch im neuen Konzept des Kunstpalais noch ihren Platz Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2010 1993 stellte er im Kunstverein Ingolstadt aus Im Jahr 2002 grundete er eine Stiftung damit sein Lebenswerk erhalten und der Offentlichkeit zuganglich bleibt Knapp 3000 Bilder ubergab er an die Stiftung Postum fanden grosse Ausstellungen statt im Kunsthaus Nurnberg 2004 2005 im Museum fur Moderne Kunst in Skopje Mazedonien in der Kunst Galerie Furth und auf der Insel Mainau Ausstellungen BearbeitenRetrospektive zum 80 Geburtstag in der kunst galerie furth Bearbeiten Vom 9 September bis zum 23 Oktober 2005 zeigte die stadtische Kunst Galerie Furth eine Retrospektive mit 47 Arbeiten zu den Themen Baum Mensch speziell zum Thema Tanz und Haus kubische Architektur letzteres in Collagetechnik Diese drei Themen lagen Oskar Koller zeitlebens besonders am Herzen So formulierte er bereits 1976 Durch Freude am Malen wurde ich zum Maler Ich spurte die Luft sah die Baume die Menschen die Hauser An ihren Formen ubte ich Die Analogie zwischen Baumen Baumstammen und Figuren bzw Menschenbildern betonte er gerne Den bisweilen heiter barocken Baumbildern in Acryl auf Leinwand oder auf Aluminiumplatte waren solche in Acryl auf Papier in Schwarzweiss gegenubergestellt darunter Blatter aus der allerletzten Schaffenszeit dem Januar 2004 Die Ausstellung sollte einen Beitrag dazu leisten Oskar Koller nicht nur als Blumenmaler zu sehen sondern in seiner Vielseitigkeit Zu sehen war auch eine Auswahl an Collagen aus verschiedenen Jahrzehnten die zum Teil bis zur volligen Abstraktion getrieben sind Gedenkausstellung zum 80 Geburtstag auf der Insel Mainau Bearbeiten Vom 23 September bis zum 30 Oktober 2005 zeigte das Europaische Kulturforum Mainau e V in Zusammenarbeit mit der Familie Koller und der Galerie Springmann Freiburg in Schloss Mainau eine Auswahl der schonsten Aquarelle aus dem Nachlass Oskar Kollers Zum Anlass dieser Ausstellung veroffentlichte der Prestel Verlag das Buch Oskar Koller Der Aquarellist Herausgeber war Herbert Koller Sohn von Oskar Koller selbst Kunstler und ehemaliger Meisterschuler von Gunther Uecker Auszeichnungen Bearbeiten1956 Forder Preis der Stadt Nurnberg 1983 Kulturpreis der Stadt Erlangen 1987 Internationaler Senefelder Preis 1994 Friedrich Baur Preis 1996 Kunstpreis der Nurnberger Nachrichten 1997 Medaille PRO MERITIS 2002 Wolfram von Eschenbach Preis 2005 posthum Ehrenpreis der Nurnberger NachrichtenWerke in offentlichen Sammlungen BearbeitenBayerische Staatsgemaldesammlungen Munchen Stadtische Sammlung Nurnberg Erlangen Ulm Reutlingen Herford Hannover Bietigheim Wurzburg Landesmuseum Oldenburg Kunstsammlungen der Veste Coburg Stadtische Galerie Erlangen druckgrafisches Werk Niederreuther Stiftung Haus der Kunst Munchen Germanisches Nationalmuseum Nurnberg Albertina Wien Kupferstichkabinett Dresden Oskar Koller Museum Kallmunz 2007 2013 Literatur BearbeitenBirgit Jooss Oskar Koller Der Reisepass des Kunstlers mit zahlreichen amtlichen Vermerken In Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums Hrsg von G Ulrich Grossmann Nurnberg 2011 S 297 299 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Oskar Koller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Oskar Koller auf kunstaspekte de Oskar Koller bei artnet Galerie Ostendorff Munster Biographie und Werke von Oskar Koller Werke und Videos zu Oskar Koller bei Kunsthandlung Fuchs Lithographien und Aquarelle von Oskar KollerEinzelnachweise Bearbeiten Biografie bei der Rathausgalerie Gerti Willmes 1 2 Vorlage Toter Link www rathausgalerie de Seite nicht mehr 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