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Oskar Holtzmann auch Oskar Karl Adolf 20 Januar 1859 in Stuttgart 10 Marz 1934 in Giessen war ein deutscher Theologe und Neutestamentler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOskar Holtzmann wurde 1859 als Sohn des Physikers Carl Holtzmann geboren Er studierte Theologie in Strassburg Gottingen und Giessen 1883 wurde er Pfarrvikar in Bickenbach Bergstrasse und 1884 Seminarlehrer in Alzey 1886 wurde Holtzmann Lehrer und Mitprediger in Gross Gerau bevor er 1888 als Licentiat nach Giessen kam Dort wurde er Lehrer am Realgymnasium und 1889 auch Privatdozent an der Universitat Holtzmann war verheiratet und sein Sohn war der Darmstadter Burgermeister und Landtagsabgeordnete Ernst Holtzmann Er war Mitglied und Alter Herr des 1880 gegrundeten Akademisch theologischen Vereins Giessen Wahrend seines Studiums in Gottingen wurde er Mitglied der Akademischen Theologischen Verbindung Thuringia 1 Leistungen BearbeitenBereits 1890 wurde Holtzmann zum ausserordentlichen Professor der Ludoviciana ernannt Seine Forschungen und Lehrveranstaltungen galten dem Neuen Testament Daneben blieb er weiterhin Lehrer spater als Oberlehrer und Studienrat am Realgymnasium Eine ordentliche Professur hat Holtzmann nie erhalten im Gegensatz zu seinem Cousin dem Neutestamentler Heinrich Holtzmann Zeitweise hat er sich beurlauben lassen um sein umfangreiches Werk an Veroffentlichungen zu vollenden Die Universitat Strassburg ernannte Holtzmann 1907 zum Ehrendoktor im Fach Theologie Schriften BearbeitenDas Ende des judischen Staatswesens und der Entstehung des Christenthums Geschichte des Volkes Israel Grote Berlin 1888 Neutestamentliche Zeitgeschichte Mohr Freiburg i B 1895 Jesus Christus und das Gemeinschaftsleben der Menschen Mohr Tubingen 1903 Die judische Schriftgelehrsamkeit zur Zeit Jesu Ricker Giessen 1901 War Jesus Ekstatiker Eine Untersuchung zum Leben Jesu Mohr Tubingen 1903 Der christliche Gottesglaube seine Vorgeschichte und Urgeschichte Topelmann Giessen 1905 Neutestamentliche Zeitgeschichte Mohr Tubingen 1906 Christus Quelle amp Meyer Leipzig 1907 Ein Buchlein vom staatlichen Religionsunterricht insbesondere in Hessen Topelmann Giessen 1908 Berakot Gebete De Gruyter Berlin 1912 Der Tosephtatraktat Berakot Topelmann Giessen 1912 Middot Von den Massen des Tempels De Gruyter Berlin 1913 Christus 2 vollig umgearb Aufl Quelle amp Meyer Leipzig 1914 Christus zum drittenmal ausgearb Quelle amp Meyer Leipzig 1922 Das neue Testament 2 Bde Topelmann Giessen 1926 Tamid Vom taglichen Gemeindeopfer De Gruyter Berlin 1928 Qinnim Von den Vogelopfern De Gruyter Berlin 1931 Literatur BearbeitenRudolf H Bottcher Carl A Holtzmann III und seine Familie Unveroff Manuskript Herman Haupt Georg Lehnert Chronik der Universitat Giessen 1607 1907 Alfred Tolpelmann Giessen 1907 S 70 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Oskar Holtzmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Schriften in der Deutschen Digitalen Bibliothek Holtzmann Oskar Karl Adolf Hessische Biografie Stand 10 Marz 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Bericht der Thuringia Akad Theol Verbindung an der Georgia Augusta zu Gottingen Sommer Semester 1907 Sommer Semester 1909 S 15 Normdaten Person GND 120527685 lobid OGND AKS LCCN no92028570 VIAF 74686177 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holtzmann OskarKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe und NeutestamentenforscherGEBURTSDATUM 20 Januar 1859GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 10 Marz 1934STERBEORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oskar Holtzmann amp oldid 238648169