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Omer Letorey 4 Mai 1873 in Chalon sur Saone 21 Marz 1938 in Issy les Moulineaux war ein franzosischer Organist Chordirigent und Komponist 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenLetorey besuchte ab 1887 die Musikschule von Louis Niedermeyer fur ein Kirchenmusikstudium Ab 1891 studierte er am Conservatoire de Paris bei Emile Pessard und Francois Clement Theodore Dubois zugleich wurde er Organist an der Kirche Ste Elisabeth 1895 gewann er mit der lyrischen Szene Clarisse Harlowe den ersten Premier Grand Prix de Rome 1 Nach seinem Studium war Letorey bis 1922 musikalischer Leiter an der Comedie Francaise 1 Ausserdem war er ab 1900 als Nachfolger von Edmond Missa Organist an der Kirche St Thomas d Aquin ab 1903 Kantor und Organist an der Kirche St Pierre de Chaillot und von 1923 bis 1925 Kantor an der Kirche St Honore d Eylau Neben kirchenmusikalischen Werken komponierte Letorey mehrere Schauspielmusiken und Opern Grossen Erfolg hatten seine Schauspielmusik zu Macbeth die 1914 an der Comedie Francaise uraufgefuhrt wurde und die Oper Le Sicilien nach Moliere deren Urauffuhrung 1930 an der Opera Comique mit der Mezzosopranistin Germaine Cernay stattfand 1 Werke BearbeitenSchauspielmusik zu Sophonisbe Schauspielmusik zu Macbeth von Jean Richepin UA 1914 Schauspielmusik zu Riquet a la Houppe Schauspielmusik zu Mangeront ils von Victor Hugo Schauspielmusik zu Juliette et Romeo Schauspielmusik zu Le malade Imaginaire von Moliere Schauspielmusik zu Les Facheux von Moliere Le Brand sinfonische Dichtung nach Henrik Ibsen Cleopatre komische Oper Le Sicilien ou l Amour peintre komische Oper UA 1930 L Œillet blanc komische Oper Valse arabesque fur Klavier Fleurs sans neige fur Klavier La Venitienne fur KlavierLiteratur BearbeitenLetorey Omar In Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil L Z Erganzungsband Schott Mainz 1975 S 47 Omer Letorey In Nicolas Slonimsky Baker s Biographical Dictionary of Musicians 7 Auflage Oxford University Press London New York Toronto 1984 ISBN 0 19 311335 X S 1346 Weblinks BearbeitenAngaben zu Omer Letorey in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Abschnitt nach Carl Dahlhaus Omer Letorey In Riemann Musiklexikon Normdaten Person GND 1089762143 lobid OGND AKS LCCN n87842348 VIAF 3995110 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Letorey OmerKURZBESCHREIBUNG franzosischer Organist Chordirigent und KomponistGEBURTSDATUM 4 Mai 1873GEBURTSORT Chalon sur SaoneSTERBEDATUM 21 Marz 1938STERBEORT Issy les Moulineaux Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Omer Letorey amp oldid 214373781