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Olivier Mosset 5 November 1944 in Bern ist ein schweizerischer Maler monochromer und geometrischer Bilder Olivier Mosset 2003 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenMosset wuchs in Neuenburg als Sohn eines Chemieingenieurs auf 1965 zog er nach Paris und lernte dort die Kunstler Daniel Buren Michel Parmentier und Niele Toroni kennen und die minimalistische Ausdrucksweise ihrer Kunst schatzen Mit ihnen grundete er die Kunstlergruppe BMPT abgeleitet von den Anfangsbuchstaben der Nachnamen der beteiligten Kunstler um mit Ausstellungen und Aktionen die Vorherrschaft der Nouvelle Ecole de Paris zu brechen 1 1967 machte er in New York die Bekanntschaft von Andy Warhol und entdeckte fur sich das Werk von Robert Ryman Er trat 1968 der Gruppe Vive la Revolution bei und hatte seine erste Einzelausstellung in der Galerie Rive Droite in Paris Dabei zeigte sich noch eine stilistische Nahe zu Burens Streifenbildern Ab 1977 arbeitete er in New York wo er unter anderem an der Ausstellung Radical Painting am Williams College Museum of Art in Williamstown teilnahm 1985 zeigte das Museum fur moderne Kunst in La Chaux de Fonds und im Jahr darauf das Aargauer Kunsthaus erstmals die geometrischen Bilder des Kunstlers 1990 nahm er fur die Schweiz an der Biennale di Venezia teil wo der starke Einfluss seiner Malerei auf die Kunstler der Romandie insbesondere auf John Armleder sichtbar wurde 1991 war er Teilnehmer der Ausstellung Extra Muros Schweizer Gegenwartskunst die zum 700 Jahrestag der Eidgenossenschaft stattfand 1995 bis 1996 war er Dozent an der Ecole superieure d art visuel a Geneve ESAV 1996 heiratete Mosset die Amerikanerin Elizabeth Cherry und zog mit ihr von New York nach Tucson Arizona wo sie heute leben und arbeiten Seine Frau betrieb von 1996 bis 2001 eine Galerie in Tucson die Elizabeth Cherry Contemporary Art Sie ist heute fur das dortige Museum of Contemporary Art tatig 2 Ausstellungen Bearbeiten1990 John Armleder Sylvie Fleury Olivier Mosset Galerie Rivolta Lausanne 1996 Musee d art moderne et contemporain Genf 1999 Cady Noland amp Olivier Mosset MONO Migros Museum fur Gegenwartskunst Zurich Galerie Rolf Ricke Koln 2008 Whitney Biennial Whitney Museum of American Art New York 2010 Seconde Main Musee d art moderne de la Ville de Paris Paris 2010 Made in Tucson Born in Tucson Live in Tucson Museum of Contemporary Art Tucson 2011 Born in Bern Kunsthalle Bern Bern 2012 Leaving the Museum Kunsthalle Zurich ZurichLiteratur BearbeitenAnthony Huberman Einleitung John Armleder amp Olivier Mosset Ein Gesprach zwischen den Kunstlern Contemporary Art Museum St Louis 2009 ISBN 978 0 97775285 0 Michel Gauthier Lionel Bovier Olivier Mosset travaux 1966 2003 5 continents 2003 ISBN 978 8 87439056 4Weblinks BearbeitenEdmond Charriere Mosset Olivier In Sikart Internetseite der Whitney Biennial 2008Einzelnachweise Bearbeiten Hellmut Seemann Hrsg Europa in Weimar Visionen eines Kontinents Jahrbuch Klassik Stiftung Weimar Wallstein Verlag 2008 ISBN 978 3 83530281 5 S 426f Cherry on top Elizabeth Cherry takes over the Museum of Contemporary Art In Tucson weekly vom 5 Juli 2001Normdaten Person GND 119013576 lobid OGND AKS LCCN nr91017532 VIAF 95851534 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mosset OlivierKURZBESCHREIBUNG schweizerischer MalerGEBURTSDATUM 5 November 1944GEBURTSORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olivier Mosset amp oldid 212719071