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Der Oberbefehlshaber der Seestreitkrafte O d S wurde im Herbst 1923 als selbststandiges Flottenkommando der Reichsmarine eingerichtet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gliederung 3 Oberbefehlshaber 4 Chefs des Stabes 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAm 26 September 1923 hatte der Chef der Marineleitung eine Neuordnung der schwimmenden Verbande der Reichsmarine beauftragt Die Einrichtung des Oberbefehlshabers der Seestreitkrafte war erforderlich geworden weil nach dem Ende des Ersten Weltkriegs die Anzahl der Indienststellungen von Kriegsschiffen stieg und eine eigene Organisation sinnvoll wurde 1 Die Einrichtung des O d S erfolgte am 15 Oktober 1923 Ihm wurde auch die Linienschiffsdivision unterstellt Die Unterstellung der Dienststelle erfolgte unter den Chef der Marineleitung und die zwei Befehlshaber der Seestreitkrafte wurden der Dienststelle unterstellt Hierdurch war die Unterstellung der Seestreitkrafte unter die jeweiligen Stationskommandos Marinestation der Nordsee und Marinestation der Ostsee beendet 2 Mit Abschluss des Herbstubung 1923 ubergab der O d S an seinen Nachfolger welcher die Ubung vom 29 September bis 5 Oktober 1924 leitete Am 1 April 1925 folgte aufgrund des Einsatzes des Chefs der Marineleitung dem ehemaligen Oberbefehlshaber der Seestreitkrafte Zenker eine erneute Umgliederung der Seestreitkrafte und der O d S wurde Flottenchef Die neue Dienststellung wurde als Flottenkommando bezeichnet 2 Gliederung BearbeitenLinienschiffsdivision Befehlshaber der leichten Seestreitkrafte der Ostsee B I O in Kiel Befehlshaber der leichten Seestreitkrafte der Nordsee B I N in WilhelmshavenOberbefehlshaber BearbeitenVizeadmiral Hans Zenker von der Aufstellung bis 1923 Konteradmiral Vizeadmiral Konrad Mommsen von 1924 bis zur AuflosungChefs des Stabes BearbeitenFregattenkapitan Eduard EichelLiteratur BearbeitenHans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 1 Koehler 1979 ISBN 3 7822 0209 0 S 160 161 Einzelnachweise Bearbeiten Siegfried Sorge Vom Kaiserreich zur Bundesrepublik aus den Schriften eines engagierten Offiziers und Staatsburgers E S Mittler 1993 ISBN 978 3 8132 0407 0 S 71 a b Militargeschichtliches Forschungsamt Handbuch zur deutschen Militargeschichte 1648 1939 Bernard amp Graefe 1979 S 333 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberbefehlshaber der Seestreitkrafte amp oldid 231519945