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Nuscha Butze verehelichte Beermann 22 Februar 1860 in Berlin 10 Dezember 1913 in Berlin Lichterfelde 1 2 war eine deutsche Theaterschauspielerin Theaterleiterin und Intendantin Nuscha Butze im Jahre 1890Leben BearbeitenBereits im 14 Lebensjahr betrat die Arzttochter 1 in Augsburg als Lehrjunge Franz in der Posse Das Madel ohne Geld zum ersten Mal die Buhne Kritiker verhiessen ihr eine hervorragende Buhnenkarriere Nuscha Butze erhielt danach Engagements ans Stadttheater Bozen nach Innsbruck und Laibach Direktor Franz Steiner engagierte sie anschliessend an das Theater an der Wien Im Jahr 1880 verpflichtete sie August Forster an das von ihm geleitete Stadttheater von Leipzig 1883 nahm sie ein Engagement am Stadttheater in Wiesbaden an Ihr Abschied aus Wiesbaden am 30 August 1888 gestaltete sich zu einer allgemeinen Manifestation ihrer volkstumlichen Beliebtheit Diesem Aufenthalt folgten Auftritte in Ludwig Barnays neu gegrundetem Berliner Theater wo sie am 20 September 1888 debutierte 1894 ging sie ans Theater des Westens In diesem Jahr trat sie auch in einem Prozess gegen die Hochstaplerin Josephine Farkas als Zeugin bzw Betroffene auf sie hatte mehrere Schmuckstucke von Farkas erhalten 3 Im Jahr 1898 entschloss sich Nuscha Butze nunmehr selbst Leiterin einer Buhne zu werden und ergriff das Direktionszepter des Neuen Theaters heute Theater am Schiffbauerdamm sie war damit der erste weibliche Theaterdirector Berlins 4 Nach vier Jahren gab sie das Amt wieder ab um einem Ruf an die Konigliche Hofbuhne Folge zu leisten Seit 1892 war sie mit Georg Beermann verheiratet der sie als Vorstand ihres Theaters in ihren direktorialen Bestrebungen wirksam unterstutzte Nuscha Butze besass eine Villa in der Marienstrasse 31 in Lichterfelde 5 und starb 1913 im dortigen Stubenrauch Krankenhaus 1 in Folge ihrer zuvor falsch behandelten Zuckerkrankheit 6 Literatur BearbeitenLudwig Eisenberg Nuscha Butze In Grosses biographisches Lexikon der deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Paul List Leipzig 1903 S 147 daten digitale sammlungen de Christoph Funke Wolfgang Jansen Theater am Schiffbauerdamm die Geschichte einer Berliner Buhne Links Verlag Berlin 1992 ISBN 3 86153 047 3 bes S 20 36 77 Georg Gellert Nuscha Butze In Osterreichische Musik und Theaterzeitung Band 3 Nr 5 vom 1 Dezember 1890 S 1 3 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten a b c StA Lichterfelde Sterbeurkunde Nr 848 1913 Nuscha Butze Memento vom 13 August 2014 im Internet Archive Steglitzer Anzeiger steglitz de Bericht PDF In New York Times 28 Mai 1894 Javol In Berliner Leben Nr 4 1902 S vor S 65 zlb de Testimonial in einer Anzeige fur das Haarwasser Javol mit Abbildung und Position Abbildung der Villa Nuscha Butze Memento vom 13 August 2014 im Internet Archive steglitz de Illustrirte Kronen Zeitung Nr 5008 12 Dezember 1913 S 10 Digitalisat Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Ludwig Eisenbergs Grossem biographischen Lexikon der deutschen Buhne im 19 Jahrhundert Ausgabe von 1903 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Normdaten Person GND 11718831X lobid OGND AKS VIAF 30278983 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Butze Nuscha ALTERNATIVNAMEN Beermann Nuscha KURZBESCHREIBUNG deutsche Theaterschauspielerin und Theaterleiterin und Intendantin GEBURTSDATUM 22 Februar 1860 GEBURTSORT Oberglogau STERBEDATUM 10 Dezember 1913 STERBEORT Lichterfelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nuscha Butze amp oldid 240699902