Der Nordfeldweiher ist ein Villesee auf dem Gebiet der Stadt Hürth bei Köln. Er ist ein Tagebaurestsee des ehemaligen Ville-Nordfeldes, das hier als letztes Grubenfeld der Ville abgebaut wurde. Es ist heute Teil des Naturschutzgebiets Nordfeldweiher.
| Nordfeldweiher | |
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| Nordfeldweiher im gleichnamigen Naturschutzgebiet | |
| Geographische Lage | Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
| Orte am Ufer | Knapsack |
| Ufernaher Ort | Hürth |
| Daten | |
| Koordinaten | 50° 51′ 1″ N, 6° 51′ 48″ O |
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| Höhe über Meeresspiegel | 95 m ü. NN |
| Fläche | 8,7 ha |
| Volumen | 0,11 Mio. m³ |
| Maximale Tiefe | 3,5 m |
| Mittlere Tiefe | 1,3 m |
| Besonderheiten | Teil des gleichnamigen Naturschutzgebiets |
| Karte der Villeseen |
Lage Bearbeiten
Im mittleren Teil der Ville, wo vom 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts in Grubenfeldern des Rheinischen Braunkohlereviers Braunkohle abgebaut wurde, entstanden durch Rekultivierung die heutigen Villeseen auf einem circa 50 km² großen Gebiet, umgeben von Mischwäldern.
Der Nordfeldweiher befindet sich südöstlich des Industriegebiets Knapsack in unmittelbarer Nähe zum weiter südlich gelegenen Bleibtreusee, mit dem er durch einen Zulauf verbunden ist. Der See liegt östlich der B 265 (Luxemburger Straße).
Geschichte Bearbeiten
Der Nordfeldweiher entstand im Jahre 1968. Nachdem das Gelände zunächst nur als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen war, ist er seit 1990 Teil des 22,69 ha großen Naturschutzgebiets Nordfeldweiher.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ (Memento des vom 2. September 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 9. April 2013; PDF; 14,0 MB)
- Naturschutzgebiet „BM-019 Nordfeldweiher“ im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
- Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (Memento des vom 10. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 87 kB) Tab. 4.1.2.3-3, 2005