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Nivollet Montgriffon ist eine franzosische Gemeinde mit 115 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Ain in der Region Auvergne Rhone Alpes Sie gehort zum Kanton Amberieu en Bugey im Arrondissement Belley Nivollet MontgriffonNivollet Montgriffon Frankreich Staat FrankreichRegion Auvergne Rhone AlpesDepartement Nr Ain 01 Arrondissement BelleyKanton Amberieu en BugeyGemeindeverband Plaine de l AinKoordinaten 46 0 N 5 27 O 45 993055555556 5 4461111111111 Koordinaten 46 0 N 5 27 OHohe 440 833 mFlache 8 24 km Einwohner 115 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 14 Einw km Postleitzahl 01230INSEE Code 01277Das Dorf Nivollet gesehen vom Mont Luisandre Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenNivollet Montgriffon liegt auf 744 m etwa 30 Kilometer sudostlich der Stadt Bourg en Bresse Luftlinie im sudlichen franzosischen Jura Gebirge Die Flache des 8 24 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Teil der stark reliefierten Westauslaufer des Bugey Die Gemeinde besteht aus den beiden Ortschaften Nivollet und Montgriffon die einige Kilometer voneinander entfernt sind Montgriffon liegt auf einem hier zu einer Hochflache verbreiterten Hohenzug der von der Cluse des Hopitaux im Suden bis zur Chaine de l Avocat im Norden ansteigt Nivollet liegt unterhalb dieser Hochflache an einem kleinen Pass zwischen den Talern der Bache Riez und Oiselon die auf dem Gemeindegebiet entspringen und es nach Westen hin entwassern Nachbargemeinden von Nivollet Montgriffon sind Boyeux Saint Jerome im Norden Corlier und Aranc im Osten und Oncieu und Saint Rambert en Bugey im Suden sowie L Abergement de Varey im Westen Geschichte Bearbeiten nbsp Teile der Burgmauer des Chateau de MontgriffonNivoletum wurde 1213 erstmals urkundlich erwahnt als Teil der Besitztumer der machtigen Benediktinerabtei Saint Rambert Montgriffon bildete eine eigenstandige kleine Herrschaft die zuerst auch der Abtei und spater den Herren von Chatillon de Cornelle unterstand 1 Seit dem Mittelalter standen die beiden Dorfer unter der Oberhoheit der Grafen von Savoyen bis sie durch den Vertrag von Lyon im Jahre 1601 schliesslich an Frankreich gelangten Die zuerst nur Montgriffon genannte vereinigte Gemeinde erhielt 1883 den heutigen Namen Nivollet Montgriffon 2 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kirche von Montgriffon wurde zu Beginn des 19 Jahrhunderts anstelle eines mittelalterlichen Vorgangerbaus errichtet von dem noch Teile des Chors erhalten sind Von der mittelalterlichen Burg Montgriffon sind nur noch Grundmauern vorhanden die vom Wald uberwachsen sind 45 59 42 4 N 5 28 32 1 O 45 995098 5 475588 Sie war einst durch Graben Mauer und Zugbrucke befestigt und wurde im Krieg Heinrichs IV gegen die Grafen von Savoyen zerstort Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011Einwohner 113 103 81 63 66 87 127 135Quellen Cassini und INSEEMit 115 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 3 gehort Nivollet Montgriffon zu den kleinsten Gemeinden des Departement Ain Nachdem die Einwohnerzahl im 20 Jahrhundert kontinuierlich abgenommen hatte 1901 wurden noch 349 Personen gezahlt 2 kehrte sich der Trend 1990 um und die Einwohnerzahl steigt wieder an Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenNivollet Montgriffon ist ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf von den wenigen im Ort Erwerbstatigen gehoren etwa die Halfte zum primaren Sektor Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Departementsstrasse die von Saint Rambert en Bugey uber den Pass Col du Cendrier nach Corlier fuhrt Eine weitere Strasse erreicht die Gemeinde von L Abergement de Varey aus uber das Tal des Oiselon und verbindet Nivollet mit Montgriffon Die nachste Autobahn A42 befindet sich in etwa 20 Kilometer Entfernung nbsp Hohle unterhalb des Chateau de Montgriffon nbsp Uberreste des Chateau de Montgriffon nbsp Uberreste des Chateau de Montgriffon nbsp Der Pass col du Cendrier 793 m Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nivollet Montgriffon Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten E Philipon Dictionnaire Topographique du Departement de l Ain Imprimerie Nationale 1911 S 274 293 franzosisch online PDF abgerufen am 4 Januar 2014 a b Nivollet Montgriffon notice communal In cassini ehess fr Abgerufen am 25 Februar 2014 franzosisch ab 1968 Einwohnerzahlen von INSEE Franzosisches Statistikinstitut www insee fr Gemeinden im Arrondissement Belley Amberieu en Bugey Ambleon Ambronay Ambutrix Andert et Condon Anglefort Aranc Arandas Arboys en Bugey Argis Armix Artemare Arviere en Valromey Belley Benonces Bettant Blyes Bourg Saint Christophe Bregnier Cordon Brens Briord Ceyzerieu Chaley Champagne en Valromey Champdor Corcelles Charnoz sur Ain Chateau Gaillard Chazey Bons Chazey sur Ain Cheignieu la Balme Cleyzieu Colomieu Conand Contrevoz Conzieu Corbonod Corlier Cressin Rochefort Culoz Beon Cuzieu Douvres Evosges Faramans Flaxieu Groslee Saint Benoit Haut Valromey Innimond Izieu Joyeux L Abergement de Varey Lagnieu La Burbanche Lavours Le Montellier Leyment Lhuis Lompnas Loyettes Magnieu Marchamp Marignieu Massignieu de Rives Meximieux Montagnieu Murs et Gelignieux Nivollet Montgriffon Oncieu Ordonnaz Parves et Nattages Perouges Peyrieu Plateau d Hauteville Pollieu Premeyzel Premillieu Rignieux le Franc Rossillon Ruffieu Saint Denis en Bugey Sainte Julie Saint Eloi Saint Germain les Paroisses Saint Jean de Niost Saint Martin de Bavel Saint Maurice de Gourdans Saint Maurice de Remens Saint Rambert en Bugey Saint Sorlin en Bugey Saint Vulbas Sault Brenaz Seillonnaz Serrieres de Briord Seyssel Souclin Talissieu Tenay Torcieu Valromey sur Seran Vaux en Bugey Villebois Villieu Loyes Mollon Virieu le Grand Virignin Vongnes Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nivollet Montgriffon amp oldid 208166806