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Natalie Press auch Nathalie Press 15 August 1980 in London England ist eine britische Schauspielerin Natalie Press 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Ausbildung und erste Filmrollen 1 2 Erfolg mit My Summer of Love 2 Filmografie 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenAusbildung und erste Filmrollen Bearbeiten Natalie Press wuchs in der nordlich von London gelegenen Grafschaft Hertfordshire auf Die Tochter einer judischen Kunstlerin die vom sechsten bis zehnten Lebensjahr in einem Kindertheater mitwirkte besuchte ein Jahr lang eine Kunsthochschule ehe sie sich erneut fur die Schauspielerei begeistern konnte und an mehreren Method Acting Kursen teilnahm Ende November 2001 feierte Press mit einer Nebenrolle ihr Debut im britischen Fernsehen als sie in der Episode Mother Knows Best in der vierten Staffel der britischen Krankenhausserie Holby City erschien Daraufhin folgten ein Jahr spater weitere Nebenrollen in der britisch US amerikanischen Kinoproduktion The Gathering und in einer Episode der britischen Fernsehsitcom Is Harry on the Boat beide 2002 Einem grosseren Publikum wurde Press 2003 durch die Hauptrolle in Andrea Arnolds Wespen bekannt In dem 26 minutigen Kurzfilm mimt sie eine allein erziehende junge Mutter die auf Kosten ihrer vier Kinder versucht eine Beziehung zu einem ehemaligen Freund wiederaufleben zu lassen Wahrend Arnolds Werk von der Kritik gelobt wurde und im Jahr 2004 offizielle Zahlung 2003 den Oscar in der Kategorie Bester Kurzfilm gewann erhielt Press fur ihr Spiel eine lobende Erwahnung 2003 auf dem Filmfestival von Stockholm Erfolg mit My Summer of Love Bearbeiten An diesen Erfolg anknupfen konnte die rothaarige Aktrice die nebenher als Buroangestellte ihr Geld verdiente 2004 mit der Hauptrolle in Pawel Pawlikowskis Film My Summer of Love In dem Drama einer Verfilmung des gleichnamigen Romans der Englanderin Helen Cross mimt Press die verarmte 16 jahrige Waise Mona aus der Provinz die eine Beziehung mit der gleichaltrigen wohlhabenden und gebildeten Tamsin gespielt von Emily Blunt eingeht Der Film von der New York Times als Triumph uber Stimmung und Implikation gefeiert 1 stand in der Gunst der Kritiker und wurde 2005 mit dem British Academy Film Award als beste britische Kinoproduktion des Jahres ausgezeichnet Ebenso im Fokus stand Natalie Press deren Leistung als raue Proletarierin Vergleiche der internationalen Presse mit der jungen Sissy Spacek Badlands 1973 Carrie Des Satans jungste Tochter 1976 2 oder Tilda Swinton 3 nach sich zog Fur ihre erste Kinohauptrolle erhielt die 1 55 m grosse Schauspielerin u a den Preis der Londoner Filmkritiker als beste britische Nachwuchsdarstellerin des Jahres sowie eine Nominierung fur den Europaischen Filmpreis 2005 als beste Darstellerin Durch den Erfolg von My Summer of Love einem internationalen Publikum bekannt geworden widerstand Natalie Press dem Lockruf Hollywoods und mehreren Angeboten fur Kurzfilme die sie auf fruhere Rollentypen festgelegt hatten 4 Ihre Filmpartnerin Emily Blunt nutzte dagegen die internationale Aufmerksamkeit und startete eine erfolgreiche Hollywood Karriere die bis heute anhalt Press erschien in den folgenden zwei Jahren hauptsachlich in Nebenrollen in britischen Fernsehfilmen und serien und war 2005 mit kleinen Auftritten in Martha Fiennes Drama Chromophobia und Roselyne Boschs Sciencefiction Thriller Animal wieder im europaischen Kino vertreten Ebenfalls im Jahr 2005 folgte die wiederkehrende Rolle der Caddy Turveydrop in der preisgekronten britischen Fernsehserie Bleak House in der Press u a neben Gillian Anderson Charles Dance und Nathaniel Parker agierte 2006 bekleidet sie Haupt und Nebenrollen in vier Kinoproduktionen darunter die erneute Zusammenarbeit mit Andrea Arnold an dem Kriegsdrama Red Road das 2006 auf den 59 Internationalen Filmfestspielen von Cannes ausgezeichnet wurde und Josh Appignanesis Low Budget Produktionen Song of Songs und Ex Memoria Eine Zusammenarbeit zwischen Press und der Regisseurin Angela Workman an dem Historiendrama Bronte in dem sie an der Seite von Michelle Williams und Emily Barclay die Geschwister Bronte verkorpern sollte kam nie zustande Neben ihrer Arbeit im Film und Fernsehen agierte Natalie Press auch im Theater So erschien sie im Herbst 2004 unter der Regie von Ramin Gray in Clare Pollards Stuck Weather am Royal Court Theatre In der zeitgenossischen Tragikomodie gab sie gemeinsam mit Helen Schlesinger und Jonathan Coy einer funktionsgestorten britischen Familie aus dem Mittelstand ein Gesicht Filmografie Bearbeiten2001 Holby City Fernsehserie Episode Mother Knows Best 2002 The Gathering 2002 Is Harry on the Boat Fernsehserie 2003 Wespen Wasp Kurzfilm 2004 Mercy Kurzfilm 2004 My Summer of Love 2004 Gerichtsmedizinerin Dr Samantha Ryan Silent Witness Fernsehserie Episode Death by Water 2004 Outlaws Fernsehserie Episode Sins of the Father 2004 Lie with Me TV 2005 Mr Harvey Lights a Candle TV 2005 Chromophobia 2005 Animal 2005 The Undertaker Kurzfilm 2005 Bleak House Fernsehserie 2006 Song of Songs 2006 The Man Who Would Be Queen 2006 Ex Memoria Kurzfilm 2006 Red Road 2007 Inseparable Kurzfilm 2007 Damage Fernsehfilm 2007 Nightwatching 2007 Son Kurzfilm 2008 Das Lager Wir gingen durch die Holle In Tranzit 2008 Cass Legend of a Hooligan Cass 2008 The End Kurzfilm 2008 50 Dead Men Walking Der Spitzel Fifty Dead Men Walking 2009 Knife Edge 2010 The Pit Kurzfilm 2010 Five Daughters Fernsehserie 2010 Just Before Dawn Kurzfilm 2010 Donkeys 2011 Island 2011 The Jury II Fernsehserie 2012 Ill Manors 2013 Where I Belong 2015 Suffragette Taten statt WorteAuszeichnungen Bearbeiten2003 Lobende Erwahnung auf dem Stockholm International Film Festival fur Wespen 2004 Nominierung fur den British Independent Film Award fur My Summer of Love Beste Hauptdarstellerin 2005 Lobende Erwahnung auf dem Motovun Film Festival fur My Summer of Love gemeinsam mit Emily Blunt 2005 Evening Standard British Film Award fur My Summer of Love Beste Nachwuchsdarstellerin gemeinsam mit Emily Blunt 2005 London Critics Circle Film Award fur My Summer of Love Beste britische Nachwuchsdarstellerin eine weitere Nominierung Beste britische Hauptdarstellerin 2005 Nominierung fur den Europaischen Filmpreis fur My Summer of Love Beste Darstellerin 2006 Nominierung fur den Chlotrudis Award fur My Summer of Love Beste Hauptdarstellerin 2007 Nominierung fur die Goldene Nymphe des Fernsehfestivals von Monte Carlo fur Damage Beste Fernsehdarstellerin 2010 Nominierung fur den Independent Spirit Award fur Fifty Dead Men Walking Beste Nebendarstellerin 2011 Nominierung fur den British Academy Television Award fur Five Daughters Beste Hauptdarstellerin 2011 Nominierung fur den Royal Television Society Award fur Five Daughters Beste Darstellerin 2014 Nominierung fur den Osterreichischen Filmpreis fur Where I BelongWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Natalie Press Sammlung von Bildern Natalie Press in der Internet Movie Database englisch Interview mit Natalie Press bei critic de Profil bei worldfilm about com englisch Interview mit Emily Blunt und Natalie Press bei theage com au englisch Offizielle Webprasenz von My Summer of Love englisch Natalie Press in der Deutschen SynchronkarteiEinzelnachweise Bearbeiten vgl Filmkritik von A O Scott in der New York Times 17 Juni 2005 vgl Filmkritik von A O Scott in der New York Times 17 Juni 2005 Filmkritik von Hans Jorg Rother bei tagesspiegel de Memento vom 11 Juli 2015 im Internet Archive vgl Interview mit Natalie Press bei critic deNormdaten Person GND 140415734 lobid OGND AKS LCCN no2005108269 VIAF 107117677 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Press NatalieALTERNATIVNAMEN Press NathalieKURZBESCHREIBUNG britische SchauspielerinGEBURTSDATUM 15 August 1980GEBURTSORT London England Vereinigtes Konigreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Natalie Press amp oldid 212627251