N-Chloranilin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Chloramine.
Strukturformel | ||||||
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Allgemeines | ||||||
Name | N-Chloranilin | |||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H6ClN | |||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||
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Eigenschaften | ||||||
Molare Masse | 127,57 g·mol−1 | |||||
Löslichkeit | zersetzt sich rasch in Wasser | |||||
Sicherheitshinweise | ||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gewinnung und Darstellung Bearbeiten
N-Chloranilin kann durch Reaktion von Anilin mit tert-Butylhypochlorit gewonnen werden.
Verwendung Bearbeiten
N-Chloranilin wird zur Herstellung von Indolen und Oxindolen durch die Gassman-Indol-Synthese beziehungsweise die Gassman-Oxindol-Synthese verwendet.
Einzelnachweise Bearbeiten
- S. Gangolli, Royal Society of Chemistry (Great Britain): The Dictionary of Substances and Their Effects: C. Royal Society of Chemistry, 1999, ISBN 0-85404-813-8, S. 280 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Jie Jack Li: Name Reactions in Heterocyclic Chemistry II. John Wiley & Sons, 2011, ISBN 1-118-09285-6, S. 134 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- William J. Houlihan: The Chemistry of Heterocyclic Compounds, Indoles. John Wiley & Sons, 2009, ISBN 0-470-18842-1, S. 216 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).