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Lamare MyriamDatenGeburtsname Lamare MyriamGeburtstag 1 Januar 1975Geburtsort Saint Denis FrankreichNationalitat franzosischGewichtsklasse HalbwelterStil NormalauslegerinGrosse 1 68 mKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 21Siege 18K o Siege 10Niederlagen 3Unentschieden 0Keine Wertung 0Profil in der BoxRec DatenbankMyriam Lamare 1 Januar 1975 in Saint Denis ist eine franzosische Boxerin Sie war Welt und Europameisterin bei den Amateurboxerinnen und ist Weltmeisterin bei den Profiboxerinnen Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Amateurbereich 1 2 Profibereich 2 Literatur 3 WeblinksWerdegang BearbeitenAmateurbereich Bearbeiten Myriam Lamare ist die Tochter algerischer Einwanderer nach Frankreich Aufgewachsen in Saint Denis wo sie als Jugendliche Leichtathletik betrieb verzog sie spater nach Toulouse und begann dort im Jahre 1996 bei einem Boxverein mit dem Training Ihr erster Trainer wurde Louis Lavaly der sie uber viele Jahre betreute Als Profiboxerin wurde sie in Marseille ansassig wo sie immer noch wohnt Im Jahre 1999 wurde sie erstmals franzosische Meisterin im Halbweltergewicht damals bis 63 5 kg Korpergewicht Diesen Titel gewann sie auch in den Jahren 2000 2001 und 2002 Im April 2000 belegte sie beim 2 Womens European Cup in Macon Frankreich einem Vorlauferwettbewerb der Frauen Europameisterschaften im Halbweltergewicht den 3 Platz Nach einem Sieg uber Saida Gasanowa aus der Ukraine unterlag sie dort im Halbfinale der Schwedin Frida Wallberg knapp nach Punkten 3 4 Im Mai 2000 holte sie sich mit einem Punktsieg uber Tanja Robertsson aus Kanada im Finale des Feenix Cups in Turku Finnland den Sieg im Halbweltergewicht Bei der 1 Europameisterschaft im Frauenboxen im franzosischen Saint Amand les Eaux im April 2001 gelang ihr im Viertelfinale die Revanche gegen Frida Wallberg Sie besiegte sie klar mit 10 6 Punkten Im Halbfinale wurde sie Punktsiegerin uber Julia Nemzowa aus Russland und im Finale gewann sie uber Nikoletta Kavka aus Griechenland durch Abbruch i d 3 Runde und wurde damit Europameisterin Im Oktober 2001 wiederholte Myriam Lamare in Turku ihren Turniersieg beim Feenix Cup Sie bezwang dabei die Finnin Terha Lukka knapp nach Punkten 15 14 Bei der 1 Weltmeisterschaft im Frauenboxen in Scranton USA besiegte sie im Halbweltergewicht Natalia Ostroumowa aus Israel durch Abbruch i d 1 Runde und wurde Punktsiegerin uber Donna Mancuso aus Kanada 19 12 Im Finale stand sie ihrer alten Rivalin Frida Wallberg gegenuber und verlor diesen Kampf knapp mit 10 12 Punkten Damit war sie Vizeweltmeisterin 2002 wurde Myriam Lamare Turniersiegerin beim Witch Cup in Pecs Ungarn Dort besiegte sie im Finale die Danin Vinnie Skovgaard durch Abbruch i d 1 Runde Bei der 2 Weltmeisterschaft der Frauen in Antalya Turkei zeigte sie sich in hervorragender Form und holte sich mit einem Sieg im Finale uber die Turkin Yasemin Ustalar den Weltmeistertitel Die Bronzemedaillen gingen an Saida Gasanowa und Daniela David aus Rumanien Leider sind von dieser Meisterschaft die Einzelergebnisse nicht bekannt In ihrem letzten Jahr im Amateurlager 2003 siegte sie bei Turnieren in Caorle Italien Torneo Italia und in Poitiers In den Endkampfen besiegte sie dabei Manuela Marcenario aus Italien durch Abbruch i d 2 Runde und Virginia Chaillou aus Frankreich durch Abbruch i d 1 Runde Zwischen diesen beiden Turnieren war sie im Mai 2003 in Pecs Ungarn zum zweitenmal Europameisterin im Halbweltergewicht geworden Sie siegte dabei vor Maria Karlowa aus Russland und Anastasia Sawinowa Myriam Lamare bestritt im Amateurlager insgesamt 45 Kampfe von denen sie 42 gewann Profibereich Bearbeiten Bereits im Amateurlager zeigte Myriam Lamare eine fur Frauen aussergewohnliche Schlagharte Mit dieser Schlagharte war sie fur das Profiboxen pradestiniert Das zeigten schon die beiden ersten Kampfe als Profiboxerin die sie am 10 Oktober 2003 bzw am 14 November 2003 in Marseille bzw in Levallois Perret bestritt Sie siegte dabei uber Katalin Csehi aus Ungarn und uber Laura Stefanescu aus Rumanien jeweils durch Techn KO i d 1 Runde Nach funf weiteren Siegen bestritt sie am 8 November 2004 im Palais Omnisport in Paris Bercy Frankreich ihren ersten Titelfight Es ging dabei gegen Eliza Olson aus den Vereinigten Staaten um den vakanten WBA Frauen Leicht Weltergewichts Titel In dem uber 10 Runden gehenden Gefecht erhielt sie von allen drei Kampfrichtern jeweils alle 10 Runden zugesprochen dreimal 100 90 Mit diesem haushohen Punktsieg wurde sie damit erstmals Profiweltmeisterin im Leicht Weltergewicht Auch in ihren beiden ersten Titelverteidigungen siegte Myriam Lamare vorzeitig So besiegte sie am 29 April 2005 im Palais des Sports in Marseille Elena Twerdochleb aus der Ukraine durch Techn KO i d 10 Runde und am 9 Juli 2005 in Le Cannet Frankreich Eva Weston aus Trinidad amp Tobago durch Techn KO i d 3 Runde Bei der nachsten Titelverteidigung am 5 Dezember 2005 im Palais Omnisport in Paris Bercy ging es zusatzlich um den vakanten WIBF Womens International Boxing Federation Halbweltergewichtstitel Myriam Lamare gewann diesen Kampf gegen die Englanderin Jane Couch wieder durch Techn KO i d 3 Runde Am 18 Marz 2006 und am 15 Juli 2006 kampfte sie zweimal gegen Belinda Laracuente aus Puerto Rico um den BWA Female Leicht Weltergewichts Titel Diese Kampfe fanden im Palais des Sport Marcel Cerdan in Levallois Perret bzw im La Palestre in Le Cannet statt Beide Male siegte sie dabei nach 10 Runden einstimmig nach Punkten 99 92 97 93 99 91 und 97 93 98 93 u 97 93 Am 2 Dezember 2006 bestritt Myriam Lamare dann im Palais Omnisports in Paris Bercy einen Titelkampf gegen ihre franzosische Landsfrau Anne Sophie Mathis Es ging dabei um ihren WBA Frauen Leicht Weltergewichts Titel und um den EBU Frauen Leicht Weltergewichts Titel Dabei musste sie sich in der 7 Runde durch Techn KO geschlagen und verlor ihren Weltmeistertitel Am 29 Juni 2007 fand im Palais des Sports in Marseille der Revanchekampf zwischen Myriam Lamare und Anne Sophie Mathis statt bei dem es um den WBA Female Leicht Weltergewichts Titel ging Auch diesmal verlor Myriam Lamare Ihre Punktniederlage fiel aber mit 1 2 Punktrichterstimmen knapp aus 95 95 93 96 92 98 Nach einigen gewonnenen Aufbaukampfen erhielt sie dann am 23 Januar 2009 in Albuquerque New Mexico die Chance gegen die US Amerikanerin Holly Holm um den WIBA Womens International Boxing Association Weltergewichts Titel zu kampfen Sie verlor diesen Kampf uber 10 Runden einstimmig nach Punkten 92 98 93 97 u 94 96 Durch ihre gute Leistung die sie dabei bot war sie aber wieder im Geschaft und besiegte am 9 Oktober 2009 im Salle Vallier in Marseille Ann Saccurato aus den Vereinigten Staaten im Kampf um den vakanten WBF Female World Boxing Federation Leicht Halbweltergewichts Titel klar nach Punkten 99 92 99 90 u 100 90 und war damit wiederum Weltmeisterin eines Verbandes Diesen Titel verteidigte sie am 6 November 2010 in Val de l Arc Aix en Provence gegen die in Deutschland lebende Italienerin Lucia Morelli die sie durch Techn KO i d 6 Runde besiegte Literatur BearbeitenFachzeitschrift Box SportWeblinks BearbeitenPortrat von Myriam Lamare auf Women Boxing Archive Network englisch Myriam Lamare in der BoxRec Datenbank Myriam Lamare in der BoxRec Encyclopaedia Webseite amateur boxing strefa pl Webseite www diplomatie gouv fr PersonendatenNAME Lamare MyriamKURZBESCHREIBUNG franzosische BoxerinGEBURTSDATUM 1 Januar 1975GEBURTSORT Saint Denis Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Myriam Lamare amp oldid 239316297