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Moses Auerbach auch Mosheh Oyerbakh hebraisch משה אוירבך geboren 3 Februar 1881 in Halberstadt gestorben 9 April 1976 in Petach Tikwa war ein deutsch israelischer Rabbiner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Foto 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMoses Auerbach war ein Sohn des Halberstadter Rabbiners Siegmund Auerbach 1840 1901 1 und der Rosa Hirsch Er war ein Enkel des Rabbiners Benjamin Hirsch Auerbach Er besuchte die Judische Schule in Halberstadt und das Domgymnasium Er absolvierte das Rabbinerseminar Berlin besuchte auch Vorlesungen an der Veitel Heine Ephraimschen Lehranstalt und studierte Philosophie in Berlin und Strassburg wo er 1907 zur Mechilta des Rabbi Jischmael promoviert wurde Er heiratete Jenny Kottek 1889 1954 ging 1909 nach Palastina und wurde dort Leiter des vom deutschen orthodoxen Judentum eingerichteten Schulverbundes Er wurde 1917 wahrend des Ersten Weltkriegs nach der Eroberung durch britische Truppen aus Palastina ausgewiesen und ging zuerst in das von den Deutschen besetzte Warschau Auerbach arbeitete von 1918 bis 1922 als Dozent an der Talmud Thora Schule in Koln und war dann Dozent fur Talmud und Geschichte am Rabbinerseminar Berlin Auerbach war Vorsitzender der Judischen Literarischen Gesellschaft und Herausgeber ihres Jahrbuchs Nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten 1933 floh er 1935 nach Palastina Er leitete wieder die Neẓaḥ Yisrael Schule in Petach Tikwa 1947 48 reorganisierten er und sein Sohn Abraham Samuel Auerbach das judische Schulwesen in Tripoli Ab 1949 lehrte er am Beth Jacob Lehrerseminar in Tel Aviv Auerbach veroffentlichte mehrere Arbeiten religiosen und padagogischen Inhalts in deutscher und hebraischer Sprache Er war Vorsitzender der deutschen Landesorganisation der ultraorthodoxen Partei Agudat Jisra el Foto BearbeitenFoto he קובץ משה אוירבאך JPG nicht gemeinfrei Schriften Auswahl Bearbeiten nbsp Dissertation 1905 Worterbuch zur Mechilta des R Ismael Buchstabe X nebst Einleitung Hochschulschrift Strassburg Univ Diss 1905 Zur politischen Geschichte der Juden Palastinas im dritten und vierten nachchristlichen Jahrhundert Frankfurt a M Golde 1908 Zur politischen Geschichte der Juden unter Kaiser Hadrian Berlin Harz 1924 Die judische Geschichte und ihr Sinn Berlin Hebraischer Verlag Menorah 1927 Die Erzahlung von den vier Gefangenen Berlin Itzkowski 1928 Der Streit zwischen Saadiah Gaon und dem Exilarchen David b Zakkai Berlin Itzkowski 1928 Mischnajot die sechs Ordnungen der Mischna hebraischer Text mit Punktation deutscher Uebersetzung und Erklarung Misnayot 6 1 Ordnung Toharot Wiesbaden Kanel 1933Literatur BearbeitenAuerbach Moses in Lexikon deutsch judischer Autoren Band 1 1992 S 251 253 Auerbach Moses in Dov Amir Leben und Werk der deutschen Schriftsteller in Israel Eine Bio Bibliographie 1980 S 21f Auerbach Moses in Encyclopedia Judaica 1972 Band 3 Sp 844 Sammelartikel zu Auerbach Auerbach Moses in Salomon Wininger Grosse judische National Biographie Band 6 Czernowitz 1935 S 430Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Oyerbakh Mosheh im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Alexander Carlebach Moses Auerbach bei encyclopedia comEinzelnachweise Bearbeiten Selig Auerbach bei FurthWikiNormdaten Person GND 11937224X lobid OGND AKS LCCN n88030652 VIAF 32805015 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Auerbach MosesKURZBESCHREIBUNG deutsch israelischer RabbinerGEBURTSDATUM 3 Februar 1881GEBURTSORT HalberstadtSTERBEDATUM 9 April 1976STERBEORT Petach Tikwa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Moses Auerbach amp oldid 232802746