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Moses op 67 ist ein Oratorium von Max Bruch Es hat die biblische Figur Mose zum Thema Max Bruch Moses Klavierauszug 1895 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Handlung 3 Wirkung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenErste Plane fur das Oratorium hatte Bruch bereits im Jahr 1889 Die eigentlichen Arbeiten begannen aber erst 1894 nachdem Bruch sich in Berlin etabliert hatte Der Theologe Ludwig Spitta Bruder des Musikwissenschaftlers Philipp Spitta begann Anfang 1894 mit der Arbeit an einem Libretto Am 19 Januar 1895 wurde Moses unter Bruchs Leitung in Barmen uraufgefuhrt Handlung BearbeitenDas Oratorium ist in vier Teile unterteilt Die Handlung beginnt mit Moses Aufenthalt auf dem Berg Sinai wo er die Zehn Gebote erhalt 1 Teil In der Zwischenzeit verehrt das Volk das Goldene Kalb worauf Moses nach seiner Ruckkehr mit Zorn reagiert 2 Teil An der Grenze zu Kanaan spahen israelitische Kundschafter das Land aus wenig spater kommt es zur Schlacht gegen die Amalekiter 3 Teil Moses der die Israeliten durch die Wuste gefuhrt hat stirbt vor dem Uberschreiten des Jordan ins Gelobte Land 4 Teil Wirkung BearbeitenNach weiteren Auffuhrungen im Jahr 1896 in Bonn Dusseldorf Schwerin am 7 Mai 1896 zur Zweihundertjahrfeier der Berliner Akademie unter Joseph Joachim und in Gotha verschwand Moses aus dem Repertoire Eine weitere Auffuhrung fand am 6 Februar 1896 in Baltimore statt Bruch hielt Moses fur einen Fortschritt in seinem Kompositionsstil 1 Nach Meinung des Bruch Biographen Christopher Fifield ist eher das Gegenteil der Fall 2 Bruch selbst war der Meinung das Verschwinden des Oratoriums aus dem Repertoire sei in der Auffuhrung unter Joseph Joachim und dessen unglaublicher Unfahigkeit als Chor und Massendirigent 3 begrundet Literatur BearbeitenChristopher Fifield Max Bruch Biographie eines Komponisten Aus d Engl von Renate Maria Wendel Schweizer Verlagshaus 1990 Zurich ISBN 3 7263 6616 4 S 248 251Weblinks BearbeitenMoses Noten und Audiodateien im International Music Score Library ProjectEinzelnachweise Bearbeiten Bruch an Simrock 13 Februar 1895 Christopher Fifield Max Bruch Biographie eines Komponisten Aus d Engl von Renate Maria Wendel Schweizer Verlagshaus 1990 Zurich ISBN 3 7263 6616 4 S 252 Bruch an Simrock 1 Februar 1898Normdaten Werk GND 300029330 lobid OGND AKS LCCN no00035487 VIAF 174371646 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Moses Bruch amp oldid 218713489