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Der Mordfall Sarah Halimi umfasst die Umstande der Ermordung der judischen Franzosin Sarah Halimi in Paris am 4 April 2017 durch den aus Mali stammenden Kobili T Der Fall erhielt auch deshalb besondere Aufmerksamkeit weil Polizei Justiz und Medien vorgeworfen wurde die Offentlichkeit nur unzureichend informiert und einen vermuteten antisemitischen Hintergrund heruntergespielt zu haben 1 Inhaltsverzeichnis 1 Tathergang 2 Gerichtsverfahren 3 Offentliche Reaktionen und Medienberichterstattung 4 EinzelnachweiseTathergang BearbeitenAm 4 April 2017 wurde Sarah Attal Halimi geboren am 30 November 1951 als Lucie Attal in Nogent sur Marne 2 eine 65 jahrige judische Mutter dreier Kinder pensionierte Arztin und fruhere Leiterin einer Kinderkrippe in ihrer Wohnung im Norden des 11 Pariser Arrondissements in der Rue de Vaucouleurs Nummer 30 3 nahe dem Stadtviertel Belleville schwer misshandelt und anschliessend aus dem Fenster gestossen 4 Es ist ungewiss ob Halimi in Folge des Sturzes aus dem dritten Stock starb oder bereits zuvor umgebracht worden war 5 6 Begangen hatte die Tat der aus Mali stammende damals 27 jahrige Kobili T der in demselben Haus wie die Ermordete wohnte und als drogenabhangig und notorischer Straftater polizeibekannt war 7 8 Dem Mord vorangegangen war ein Streit in der Familie T s Daraufhin begab er sich gegen vier Uhr morgens in aufgebrachter Stimmung zu Bekannten die im Nachbarhaus wohnten und deren Wohnung unmittelbar an diejenige Sarah Halimis grenzte In der Wohnung wurde er zunehmend aggressiv und verhielt sich so bedrohlich dass sich die Bekannten mit ihren Kindern verangstigt im Schlafzimmer einschlossen und die Polizei riefen 8 3 Wahrend sie dort warteten horten sie den Eindringling Verse aus dem Koran rezitieren 9 Die Polizei reagierte auf den Notruf die zuerst eintreffenden Beamten begaben sich in das Gebaude in dem sich die Wohnung der malischen Familie befand warteten angesichts eines vermuteten terroristischen Hintergrunds zunachst jedoch vor der Wohnungstur auf Verstarkung 9 Wahrenddessen kletterte T uber den Balkon ins Nachbarhaus zur angrenzenden Wohnung Halimis die allen im Gebaude als Judin bekannt war Weitere Anrufer bei der Notrufzentrale berichteten von einer schreienden Frau die offensichtlich geschlagen wurde und von Allahu akbar und Ich habe den Scheitan getotet Rufen 9 10 11 Inzwischen war eine weitere Einheit der Polizei brigade anti criminalite eingetroffen und hatte im Hof des Gebaudes Stellung bezogen Vor deren Augen wurde Sarah Halimi aus dem Fenster ihrer Wohnung im dritten Stock gestossen Nach dem Mord kehrte T uber den Balkon in die Wohnung der ihm bekannten Familie zuruck die ihn vom Schlafzimmer aus laut beten horte 9 12 Gegen 5 35 Uhr drang die eingetroffene Spezialeinheit in die Wohnung ein und nahm Kobili T ohne Widerstand fest Im Polizeigewahrsam randalierte T derart heftig dass der herbeigerufene Amtsarzt ihn fur haftunfahig erklarte und in die Psychiatrie einweisen liess 3 Bis dahin war T zwar als gewalttatig aber nicht als geistig verwirrt aufgefallen 11 9 Gerichtsverfahren BearbeitenT wurde nach der Tat in die Psychiatrie eingewiesen und konnte von der Polizei zunachst nicht vernommen werden Sarah Halimis Schwagerin erstattete am 20 Juni 2017 Strafanzeige wegen unterlassener Hilfeleistung um Tragheit und fehlende Koordination des Polizeieinsatzes wahrend der Tat anzuprangern 13 Am 10 Juli 2017 sagte T vor dem Haftrichter aus dass er nicht aus Antisemitismus gehandelt habe Vielmehr habe er sich von einer ausseren Macht die er als damonisch empfunden habe besessen gefuhlt Seinen Zustand fuhre er auf den Konsum von Cannabis zuruck 14 Am 12 Juli 2017 wurde Kobili T der vorsatzlichen Totung zum Nachteil von Attal Halimi und der Freiheitsberaubung der benachbarten Familie D angeklagt uber deren Balkon er in die Wohnung Halimis gelangt war 15 Mit einer toxikologischen Analyse konnte Cannabis im Blut T s nachgewiesen werden Dieses habe den Wahnzustand verschlimmert attestierte am 4 September 2017 der mit einem psychiatrischen Gutachten beauftragte Psychiater Daniel Zagury Da aber die Einnahme des Rauschgifts freiwillig erfolgte sei von einer Teilzurechnungsfahigkeit auszugehen 16 Der Umstand dass das Opfer aufgrund seines Judischseins diabolisiert worden sei weise auf den antisemitischen Hintergrund der Tat hin 17 Aufgrund dieses Gutachtens verlangte die Staatsanwaltschaft vom Vorsitzenden Richter die antisemitische Motivlage im Verfahren zu berucksichtigen 18 Dies unterstrich auch Jean Alex Buchinger Anwalt der Hinterbliebenen Sarah Halimis Seit dem Einzug der Familie T im Haus habe es ein latent antisemitisches Klima gegeben Wiederholt habe die Schwester Kobili T s im Treppenhaus die Tochter Halimis beleidigt und auch geschubst 19 Bekannte T s erinnerten sich dass er am Vortag des Mordes den ganzen Nachmittag in der Moschee gebetet habe Und wahrend er dabei war sein Opfer aus dem Fenster zu sturzen soll er den Polizisten im Hof zugerufen haben sie sollten aufpassen weil die Frau sich umbringen wolle All dies weise auf eine bewusste und antisemitisch motivierte Tat hin 3 Im Juli 2019 erging das Urteil in der ersten Instanz welches Kobili T aufgrund einer zur Tatzeit vorliegenden kurzen psychotischen Storung fur schuldunfahig erklarte und deshalb vom Mordvorwurf freisprach Die die Schuldunfahigkeit begrundende Pathologie zur Tatzeit war von drei voneinander unabhangigen psychologischen Gutachten von insgesamt sieben Gutachtern darunter auch Zagury ubereinstimmend diagnostiziert worden T litt zur Tatzeit bereits seit mehreren Tagen unter Zwangsvorstellungen und Todesangsten was auch Personen in seiner Umgebung aufgefallen war Seine psychotische Storung war nach Ansicht der psychologischen Gutachter hochstens zum Teil auf seinen Cannabiskonsum zuruckzufuhren und von ihm nicht vorhersehbar gewesen Die Gutachter wiesen darauf hin dass die Schuldunfahigkeit weder den barbarischen Charakter der Tat noch dessen moglichen antisemitischen Hintergrund verdecke oder negiere 8 20 Das Berufungsgericht bestatigte das Urteil Ende 2019 21 gegen das bestatigte Urteil wurde beim Kassationshof Revision eingelegt Wahrend der Bearbeitungsphase des Revisionsantrags forderte Staatsprasident Emmanuel Macron am 23 Januar 2020 bei einem Aufenthalt in Israel Alles was ein Prozess an Reparation bieten kann muss stattfinden konnen Diese Ausserung wurde in einem gemeinsamen Kommunique von der Prasidentin des Kassationshofs Chantal Arens und dem Generalstaatsanwalt Francois Molins offentlich als Einmischung in die Unabhangigkeit der Justiz zuruckgewiesen 8 Nachdem auch der Kassationshof im April 2021 als letzte Instanz die Entscheidung der Justiz bestatigt hatte den Tater wegen Schuldunfahigkeit nicht anzuklagen demonstrierten zehntausende Franzosen darunter unter anderem der Vorsitzende der Regierungspartei La Republique en Marche Christophe Castaner und die Pariser Burgermeisterin Anne Hidalgo gegen diese Entscheidung und forderten eine Gesetzesanderung die Schuldunfahigkeit in derartigen Fallen in Zukunft ausschliessen soll Prasident Macron und Justizminister Eric Dupond Moretti kundigten daraufhin eine entsprechende Gesetzesanderung an 22 23 Kobili T blieb nach den Urteilen auf unbestimmte Zeit in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht zu seiner Freilassung sind positive Stellungnahmen des Leiters der psychiatrischen Einrichtung zweier weiterer Gutachter sowie des Prafekten erforderlich auch nach einer eventuellen Freilassung unterliegt er einem auf 20 Jahre festgelegten Kontaktverbot zu den Angehorigen des Opfers 8 Offentliche Reaktionen und Medienberichterstattung BearbeitenDer Mord an Sarah Halimi rief zahlreiche offentliche Reaktionen in Frankreich und weltweit hervor Sowohl die franzosische Regierung als auch die Medien sahen sich der Kritik ausgesetzt das antisemitische Motiv der Tat verschleiern zu wollen 24 9 11 Die Jewish Telegraphic Agency Jewish Chronicle und Times of Israel berichteten umgehend uber den Mord an Sarah Halimi als mogliches Hassverbrechen 25 26 27 28 Am 9 April 2017 folgten etwa eintausend Menschen dem Aufruf des Conseil Representatif des Institutions juives de France zum Gedenkmarsch an die ermordete Sarah Halimi 29 Gilles William Goldnadel Anwalt der Schwester des Opfers ausserte am 22 Mai 2017 in Le Figaro dass der Morder das klassische Profil eines typischen islamistischen Kriminellen habe Aber was das Herz des Mannes und Anwalts am meisten zusammenzieht das ist die offentliche Gleichgultigkeit 30 Die London Times berichtete am 23 Mai 2017 dass der Mord an Sarah Halimi nicht als antisemitisch eingestuft worden sei da man furchte dies konne dem Wahlkampf des rechtspopulistischen Front National nutzen 31 Der franzosische Journalist Marc Weitzmann veroffentlichte am 25 Mai 2017 einen umfangreichen Artikel in welchem er die franzosische Regierung und die Medien beschuldigte den Mord an Halimi und weitere Gewalttaten nicht als Antisemitismus kennzeichnen zu wollen 9 Ebenfalls am 25 Mai 2017 veroffentlichte die Philosophin Alexandra Laignel Lavastine einen offenen Brief an den eine Woche zuvor ernannten Innenminister Gerard Collomb in dem sie Frankreich als ein Land in dem es abermals moglich geworden sei Juden zu ermorden ohne dass unsere Mitburger daruber allzu beunruhigt waren beschrieb 32 Am 1 Juni 2017 prangerte die belgische Europaabgeordnete Frederique Ries in einer Debatte des Parlaments zum Kampf gegen Antisemitismus das eisige Schweigen der franzosischen Behorden im Mordfall Sarah Halimis an 33 11 Am 2 Juni 2017 veroffentlichte die Tageszeitung Le Figaro einen Aufruf siebzehn fuhrender Intellektueller darunter Michel Onfray Elisabeth Badinter Jacques Julliard Georges Bensoussan Alain Finkielkraut und Marcel Gauchet dass Licht in den Tod einer franzosischen Frau judischen Glaubens gebracht werden musse die unter den Rufen Allah Akbar getotet wurde Sie kritisierten die Leugnung der Wirklichkeit und dass dieses barbarische Verbrechen das mitten im Prasidentschaftswahlkampf stattfand so wenig Beachtung von den Medien erhalten habe 34 11 Der Publizist Bernard Henri Levy wies am 5 Juni 2017 ebenfalls darauf hin dass obwohl Sarah Halimi unter dem Ruf Allahu Akbar gefoltert und aus dem Fenster gestossen wurde der Fall nicht als antisemitisch motiviert behandelt werde 35 Am 8 Juni 2017 kritisierte der Schriftsteller Michel Onfray in einem Video das mediale Schweigen uber den Fall Sarah Halimis als ihre zweite Ermordung und fugte hinzu Jedesmal wenn es eine Steigerung des Terrors gibt folgt eine Steigerung in der Leugnung des Schreckens Jede Tatsache wird entleert und vom Tische gefegt wenn sie geeignet ist die Sache des Front National zu befordern Aber die Wirklichkeit wird sich eines Tages rachen 36 Auch in Deutschland griffen zunachst nur judische Medien das Thema auf wie etwa Danny Leder am 9 April 2017 in haGalil 37 und kritisierten ebenfalls das Schweigen der franzosischen Mehrheitsgesellschaft wie etwa Philipp Peyman Engels in der Judischen Allgemeinen vom 22 Juni 2017 38 Die zweitwichtigste franzosische Tageszeitung Le Monde berichtete erst am 23 Juni 2017 uber Antisemitismus als Mordmotiv 39 Der erste Artikel in einer grossen deutschsprachigen Tageszeitung erschien am 1 Juli 2017 in Die Welt 40 Wahrend der Gedenkfeier zu der Rafle du Velodrome d Hiver am 16 Juli 2017 hob Francis Kalifat Prasident des Conseil representatif des institutions juives de France den antisemitischen Charakter des Mordes hervor Der franzosische Staatsprasident Emmanuel Macron forderte die Justiz auf umfassende Klarheit in den Fall zu bringen trotz der Leugnungen des Tatverdachtigen 41 42 43 Dass Staatsprasident Macron sich dazu ausserte bescherte dem Fall weitere internationale Aufmerksamkeit In der taz fragte Rudolf Balmer ob sich am Fall Sarah Halimi symptomatisch zeige was Caroline Valentin Co Autorin von Une France soumise als das systematische Leugnen des neuen islamischen Antisemitismus durch Gesellschaft und Staatsfuhrung beschrieben habe um den gesellschaftlichen Frieden in den Vororten nicht zu gefahrden 44 Die Washington Post fuhrte am 23 Juli 2017 in einem Artikel den Fall Halimis als Beispiel an fur eine verbreitete Zuruckhaltung franzosischer Medien und Ermittlungsbeamter Ubergriffe als Terrorakt zu kennzeichnen 24 In einem Interview mit der Zeitschrift L Express warf die franzosische Philosophin Elisabeth Badinter am 26 September 2017 Medien und Politik vor funfzehn Tage vor der ersten Runde der Prasidentschaftswahl in Frankreich 2017 absichtlich nicht uber den Fall berichtet zu haben Man wollte keine neue Affaire Paul Voise wie im Prasidentschaftswahlkampf 2002 wo ein brutaler Raububerfall auf einen Rentner am Tag vor dem ersten Wahlgang nach allgemeiner Einschatzung dazu beigetragen hatte dass der Kandidat des Front National Jean Marie Le Pen uberraschend mehr Stimmen erhielt als der sozialistische Kandidat Lionel Jospin Fur die politische Linke sei der Antizionismus wichtiger geworden als der Kampf gegen den islamischen Antisemitismus Daher hatten sich nicht die judischen Opfer islamistischer Verbrechen wie die von Mohamed Merah exekutierten Kinder ins kollektive Bewusstsein eingegraben 45 Am 19 Oktober 2017 griff die Frankfurter Allgemeine Zeitung den Fall auf und zitierte ausfuhrlich aus dem Interview Elisabeth Badinters 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b Jurg Altwegg Die Tater machen es wie die Nazis In faz net 19 Oktober 2017 abgerufen am 20 Oktober 2017 Noemie Halioua Qui etait Sarah Halimi In lefigaro fr 26 April 2021 abgerufen am 11 November 2021 franzosisch a b c d Meurtre sauvage a Paris demence ou antisemitisme In liberation fr Abgerufen am 29 Juli 2017 franzosisch Sarah Halimi defenestree par un de ses voisins dans le XIeme a Paris In Tribunejuive info 5 April 2017 abgerufen am 29 Juli 2017 franzosisch Femme defenestree a Paris le voisin interpelle interne en psychiatrie In bfmtv com Abgerufen am 29 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Trauermarsch fur ermordete Judin In juedische allgemeine de 10 April 2017 abgerufen am 23 Oktober 2017 Dans l affaire Sarah Halimi le crime etait celui d un fou ce qui ne l empeche pas d etre antisemite In Le Monde 27 April 2021 S 26 franzosisch Suspect in 2017 Paris killing of Jewish woman won t stand trial In Times of Israel 19 Dezember 2019 abgerufen am 3 Mai 2021 englisch Tausende fordern Prozess im Fall Halimi In n tv 25 April 2021 abgerufen am 3 Mai 2021 Tausende Demonstrierende fordern Prozess nach Mord an Judin In Die Zeit 26 April 2021 abgerufen am 3 Mai 2021 a b James McAuley In France murder of a Jewish woman ignites debate over the word terrorism In washingtonpost com 23 Juli 2017 Abgerufen am 29 August 2017 Lee Harpin Man arrested after Jewish woman found dead outside her Paris flat Watchdog suggests possible hate motive Jewish Chronicle 5 April 2017 Abgerufen am 29 August 2017 Shirli Sitbon Hate motive possible in alleged murder of Orthodox woman in Paris Jewish Chronicle 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23 Oktober 2017 Macron veut que toute la clarte soit faite sur le meurtre de Sarah Halimi In lexpress fr 16 Juli 2017 abgerufen am 29 Juli 2017 franzosisch Commemoration de la rafle du Vel D Hiv C est bien la France qui organisa la rafle declare Emmanuel Macron In 20minutes fr 16 Juli 2017 abgerufen am 29 Juli 2017 RUSSELL GOLDMAN Macron Denounces Anti Zionism as Reinvented Form of Anti Semitism In nytimes com 17 Juli 2017 Abgerufen am 29 August 2017 France President Macron also called for an investigation into the death of Sarah Halimi a 66 year old woman who in April was thrown from the window of her Paris apartment Rudolf Balmer Prasident Macron fordert Klarheit im Mordfall Sarah Halimi In Taz de 19 Juli 2017 abgerufen am 23 Oktober 2017 Anne Rosencher Antisemitisme Ne laissez pas les juifs mener seuls ce combat In lexpress fr 26 September 2017 abgerufen am 23 Oktober 2017 franzosisch 48 8698066 2 3771767 Koordinaten 48 52 11 N 2 22 38 O Abgerufen von https de wikipedia org w index 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