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Der Monte Vulture oder das Vulture Massiv ist das Bergmassiv eines erloschenen Vulkans im Norden der italienischen Provinz Potenza etwa 45 km nordlich der Stadt Potenza Er bedeckt eine Flache von etwa 27 km und ist somit in der Grosse dem Vesuv und dem Roccamonfina Massiv vergleichbar Die Hohen des Vulture sind bewaldet und bilden damit eine auffallende dunkle Landmarke die das umgebende Hugelland dominant uberragt Der Berg ist auch der Namensgeber des Weinanbaugebiets Vulture das den DOC Wein Aglianico del Vulture produziert Monte VultureDer VultureHohe 1326 m s l m Lage Basilikata ItalienGebirge Lukanischer ApenninKoordinaten 40 57 2 N 15 38 9 O 40 950555555556 15 635833333333 1326 Koordinaten 40 57 2 N 15 38 9 OMonte Vulture Basilikata Typ Schichtvulkan erloschen Alter des Gesteins 500 000 JahreLetzte Eruption vor 40 000 Jahren Inhaltsverzeichnis 1 Hohe 2 Geschichte 3 Besiedlung 4 WeblinksHohe BearbeitenDen hochsten Gipfel des Vulture Massivs bildet der eigentliche Monte Vulture mit 1326 m ein zweiter sudlich davon ist der San Michele mit 1262 m Hohe In der Caldera Valle dei Grigi befinden sich auf 656 m Hohe die Laghi di Monticchio zwei durch eine Landbrucke getrennte Maare deren kleineres der Lago Piccolo di Monticchio als riserva naturale regionale als regionales Naturreservat geschutzt ist Geschichte BearbeitenDie fruhesten explosiven Ausbruche des Vulkans datieren etwa vor einer Million Jahren und haben Ignimbrit erzeugt Vor etwa 830 000 Jahren endeten diese Eruptionen und wichen einer Mischung pyroklastischer Ausbruche und Effusionen die bis vor rund 500 000 Jahren andauerten Eine Erklarung zur Entstehung der Valle dei Grigi ist der vermutete Einbruch der ganzen Westflanke des Vulkans ahnlich wie es 1980 beim Mount St Helens der Fall war Die letzte Phase weiterer Lavaflusse der Entstehung von Lavadomen Phreatomagmatischer Explosionen die die beiden Maare bildeten wird auf etwa 40 000 v Chr datiert Besiedlung BearbeitenDie Caldera des Kraters bildet ein Freizeitgebiet In der Bergwand oberhalb des Lago Piccolo erhebt sich die Abbazia di San Michele eine Abtei die im 8 Jahrhundert begrundet wurde und im 11 und 12 Jahrhundert zu einem Kloster mit einer Hohlenkirche ausgebaut wurde Die Ruinen einer weiteren Klosterkirche Sant Ippolito die nach einem Erdbeben 1456 verlassen wurde befinden sich zwischen den beiden Seen Das Caldera Gebiet mit dem Ort Monticchio Laghi gehort zur etwa 13 000 Einwohner zahlenden Gemeinde Rionero in Vulture deren Hauptort sich am Osthang des Berges erstreckt Die Ortschaft Sant Andrea auf einem sudlichen Auslaufer des Berges gehort zur sudostlich gelegenen Gemeinde Atella die knapp 4000 Einwohner hat nbsp Abbazia San Michele nbsp Das Innere der Abteikirche nbsp Die Maare Laghi di Monticchio nbsp Landschaft um den Monte VultureWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Monte Vulture Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung auf der Seite der Gemeinde Rionero in Vulture italienisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monte Vulture amp oldid 229230982