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Monika Waidacher 9 Juli 1990 in Chur ist eine ehemalige Schweizer Eishockeyspielerin aus Arosa die hauptsachlich bei den ZSC Lions Frauen in der Schweizer Liga und fur das College of St Scholastica CSS in den Vereinigten Staaten spielte 1 2 Schweiz Monika WaidacherGeburtsdatum 9 Juli 1990Geburtsort Chur SchweizGrosse 173 cmGewicht 63 kgPosition SturmerNummer 15Schusshand LinksKarrierestationenbis 2008 EHC Arosa2008 2010 ZSC Lions Frauen2010 2014 College of St Scholastica CSS 2014 2021 ZSC Lions Frauen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Varia 3 Erfolge und Auszeichnungen 3 1 National 3 2 International 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenMonika Waidacher ist das alteste von acht Kindern einer mit dem Eishockey eng verbundenen Familie 3 Schon ihr Grossvater Ludwig Waidacher senior spielte in den 1940er und 1950er Jahren als Verteidiger fur den EHC Arosa mit dem er funfmal in Folge Schweizermeister wurde 4 Auch ihr Vater Ludwig Waidacher junior errang mit dem EHC Arosa 1980 einen Meistertitel bevor er auf die Saison 1981 82 studienhalber zum Zurcher SC wechselte 5 Wie ihre sieben jungeren Geschwister spielte Monika Waidacher nicht nur Eishockey sie ist auch eine talentierte Skifahrerin So fuhr sie zuerst Skirennen bevor sie den Wunsch ausserte auf die Karte Eishockey zu setzen Es war ein Novum in Arosa dass ein Madchen das Hockeyspiel ernsthaft betreiben wollte Da der EHC Arosa uber keine Frauenmannschaft verfugte spielte sie kurzerhand bei ihren mannlichen Schulkollegen mit Weil sie in diesem Umfeld rasch Fortschritte erzielte wurde sie schon bald in ein Schweizer Nachwuchs Nationalkader berufen Dieser Erfolg wirkte sich auch auf ihre Geschwister und insbesondere die beiden Schwestern aus die nun ebenfalls erfolgreich Eishockey zu spielen begannen 6 2008 spielte sie mit ihrer Schwester Nina an der U18 Frauen Weltmeisterschaft in Calgary Im gleichen Jahr bekam sie den Bundner Eishockeypreis verliehen 7 Nach der obligatorischen Schulzeit absolvierte Waidacher eine kaufmannische Lehre in Arosa und machte in Chur die Berufsmatura Um sportlich weiter Fortschritte zu erzielen spielte sie in der Folge fur die ZSC Lions Frauen Ab 2009 war sie Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft der Frauen und wurde fur die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver selektioniert wo sie als Ersatzspielerin jedoch nicht zum Einsatz kam und fruhzeitig die Heimreise antrat Von 2010 bis 2014 spielte Monika Waidacher fur das Team College of St Scholastica CSS in Duluth wo sie 2012 zusammen mit ihrer Schwester Nina ins All Star Team der Northern Collegiate Hockey Association NCHA berufen wurde 8 9 10 11 12 In den Jahren 2009 2011 2012 2013 2015 2016 und 2017 vertrat sie die Schweiz bei der Eishockey Weltmeisterschaft der Frauen wo sie 2012 den dritten Platz erreichte 2016 2017 und 2018 gewann sie mit den ZSC Lions Frauen den Schweizer Meistertitel wie auch den Swiss Women s Hockey Cup im Schweizer Fraueneishockey in den Jahren 2016 2018 und 2019 Mitte Juni 2021 trat Monika Waidacher gemeinsam mit ihren Schwestern Nina und Isabel vom aktiven Eishockeysport zuruck Monika Waidacher spielte wahrend acht Saisons fur die ZSC Lions und erreichte dabei drei nationale Meistertitel Zusammen standen die drei Waidacher Schwestern in 547 Meisterschaftsspielen fur die Zurcherinnen auf dem Eis und erzielten dabei 327 Tore und 425 Assists 13 14 Varia BearbeitenDie vier Jahre jungere Schwester Isabel spielte in der Saison 2013 14 ebenfalls fur das College of St Scholastica Der alteste Bruder Thomas Waidacher 1996 stand zeitweilig im Kader der U 17 Nationalmannschaft 15 16 Monika Waidacher gehort mit ihrem Grossvater und Vater sowie den Schwestern Nina und Isabel zu den wenigen Familienmitgliedern des Eishockeysports die in drei aufeinanderfolgenden Generationen mindestens einen nationalen Meistertitel erreichen konnten 17 Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenNational Bearbeiten 2008 Bundner Eishockeypreis 2012 Nomination zur Wahl des Bundner Sportlers des Jahres 2012 Mitglied des Allstar Teams der Northern Collegiate Hockey Association NCHA 2016 Schweizer Meister mit den ZSC Lions Frauen 18 2017 Schweizer Meister mit den ZSC Lions 19 2018 Schweizer Meister mit den ZSC LionsInternational Bearbeiten 2012 Bronzemedaille bei der WeltmeisterschaftWeblinks BearbeitenMonika Waidacher auf der Homepage von St Scholastica US Karrierestatistik von Monika Waidacher auf uscho com Kader Nationalmannschaft bei www frauennati ch Monika Waidacher bei eurohockey com Monika Waidacher bei hockeyfans chEinzelnachweise Bearbeiten Ehrgeiziges Aroser Trio Eishockey Die Waidacher Schwestern im Portrat In www srf ch 4 Januar 2015 abgerufen am 15 Februar 2015 Eishockey Familie Waidacher Monika Waidacher mittig im weissen Dress Memento des Originals vom 25 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hockeycamp cz Elmar Brunner 70 Jahre EHC Arosa Ein Dorf schreibt Schweizer Sportgeschichte Eigenverlag F amp L Planungen AG Store Line AG Chur 1994 S 63 ff Aufstellung EHC Arosa 1979 80 Memento des Originals vom 27 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ehcarosa ch Migros Magazin 8 vom 22 Februar 2010 S 12 ff Hockeypreis 2008 Monika Waidacher In gr hockey Abgerufen am 14 Marz 2018 Die Sudostschweiz vom 17 April 2012 S 13 Aroser Zeitung vom 20 April 2012 S 12 Wahl von Monika und Nina Waidacher ins NCHA Allstar Team Ehrgeiziges Aroser Trio Eishockey Die Waidacher Schwestern im Portrat In www srf ch 4 Januar 2015 abgerufen am 15 Februar 2015 Waidacher Schwestern und Laura Benz treten zuruck In lions frauen ch 15 Juni 2021 abgerufen am 23 Juni 2021 Marco Keller Die drei Schwestern haben genug In SonntagsZeitung 1 August 2021 online Die Sudostschweiz vom 19 Mai 2012 S 12 Die Sudostschweiz vom 26 Juli 2012 Die Super Sisters In www tagesanzeiger ch 27 Februar 2017 abgerufen am 4 Marz 2017 Die Sudostschweiz vom 1 Marz 2016 S 23 ZSC Frauen verteidigen Titel Nina Waidacher trifft In www suedostschweiz ch 5 Marz 2017 abgerufen am 7 Mai 2017 PersonendatenNAME Waidacher MonikaKURZBESCHREIBUNG Schweizer EishockeyspielerinGEBURTSDATUM 9 Juli 1990GEBURTSORT Chur Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monika Waidacher amp oldid 235195698