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Der Mittelrheinkreis amtlich Mittel Rheinkreis war eine von 1832 bis 1864 existierende Mittelinstanz der Staatsverwaltung des Grossherzogtums Baden Karte des Mittelrheinkreises Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Die badischen Kreise im Vergleich 3 Gebiet des Mittelrheinkreises 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenZum 1 Mai 1832 wurden die bisherigen sechs Kreise aufgelost und zur Kosteneinsparung durch vier neu gegrundete Kreise ersetzt 1 Die Behorde hiess zudem nun nicht mehr Kreisdirektion sondern Kreisregierung Aus den Amtern des Murg und Pfinzkreises sowie den Amtern des Kinzigkreises ausser Ettenheim Hornberg und Triberg wurde der neue Mittel Rheinkreis mit dem Sitz in Rastatt ab 1832 gebildet 1847 wechselte der Sitz nach Karlsruhe Jeder der Kreise erhielt eine Kreisregierung der ein Regierungs Direktor vorstand Zur Kreisregierung gehorten ferner Regierungs Rate und Regierungs Assessoren 2 Die Kreisregierungen waren fur alle zur Staatsverwaltung gehorigen Sachgebiete verantwortlich Aufsicht uber die Amter Bezirksamter Aufsicht uber den grossten Teil der Lokal und Bezirksstiftungen Indigenatserteilung Heimatrecht Gewerbekonzessionen Dienst und Strafpolizei und andere Mit dem Gesetz die Organisation der innern Verwaltung betreffend vom 5 Oktober 1863 3 wirksam zum 1 Oktober 1864 4 wurden die vier alten Kreise aufgelost und damit die mittlere Verwaltungsebene abgeschafft An die Stelle der Mittelinstanzen traten Landeskommissarbezirke als reine Aufsichtsorgane Das Gebiet des ehemaligen Mittelrheinkreises wurde dem Landeskommissarbezirk Karlsruhe zugeordnet Die badischen Kreise im Vergleich Bearbeiten nbsp Auszug aus dem Hof und Staats Handbuch des Grossherzogthums Baden 1834 5 mit den Eckdaten der Kreise Flache in geographischen Quadratmeilen Anzahl der Bezirksamter Anzahl der Gemeinden Einwohner Seelenzahl davon evangelisch katholisch mennonitisch israelitisch eine geographische Quadratmeile entsprach 55 06 Quadratkilometern 7 420439 km 7 420439 km dd dd Der Mittelrheinkreis war flachenmassig der zweitgrosste der vier badischen Kreise und stand von der Einwohnerzahl her an erster Stelle Gebiet des Mittelrheinkreises BearbeitenLandesherrliche AmterAmt Rastatt Amt Achern Amt Baden Amt Rheinbischofsheim 1857 aufgehoben Amt Kork Amt Bretten Amt Buhl Amt Eppingen Amt Ettlingen Amt Gengenbach Amt Gernsbach Amt Lahr Amt Oberkirch Stadtamt Karlsruhe 1864 mit dem Landamt zum Bezirksamt Karlsruhe vereinigt Landamt Karlsruhe 1864 mit dem Stadtamt zum Bezirksamt Karlsruhe vereinigt Oberamt Durlach Oberamt Pforzheim Oberamt Bruchsal Oberamt OffenburgStandesherrliche AmterAmt Haslach 1857 aufgehoben Amt WolfachSiehe auch BearbeitenVerwaltungsgliederung BadensLiteratur BearbeitenAdam Ignaz Valentin Heunisch Geographisch topographische Beschreibung des Grossherzogthums Baden nach den Bestimmungen der Organisation vom Jahre 1832 grosstentheils nach officiellen Quellen nebst einer ausfuhrlichen Karte des Grossherzogthums Baden nach der neuen Kreis Eintheilung mit Zufugung der Nachbarstaaten und mit Angabe der Poststationen und Stundenentfernungen Heidelberg 1833 Digitalisat Eintheilung des Grossherzogthums in vier Kreise und Aufstellung von Regierungen betreffend In Grossherzoglich Badisches Staats und Regierungs Blatt Nr IX vom 18 Februar 1832 S 133Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mittelrheinkreis Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Grossherzoglich Badisches Staats und Regierungs Blatt 1832 S 133 Hof und Staats Handbuch des Grossherzogthums Baden 1834 Grossherzoglich Badisches Regierungs Blatt 1863 S 399 Vollzugsverordnung siehe Grossherzoglich Badisches Regierungs Blatt 1864 S 333 Auszug aus dem Hof und Staats Handbuch des Grossherzogthums Baden 1834 S 417Kreisregierungen im Grossherzogtum Baden 1832 1864 Seekreis Oberrheinkreis Mittelrheinkreis Unterrheinkreis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mittelrheinkreis amp oldid 226021011