www.wikidata.de-de.nina.az
Das Mineralogische Museum der Westfalischen Wilhelms Universitat in Munster zeigte in seiner Ausstellung die drei Hauptbereiche der Mineralogie Kristallkunde Mineralkunde und Gesteinskunde sowie deren industrielle Anwendung Eigentlicher Zweck der Sammlung des Museums ist die umfassende Darstellung der verschiedenen kristallinen und amorphen Stoffe zur Unterstutzung der Lehre und Forschung an der Universitat Das ehemalige Mineralogische Museum in Munster Sammlung BearbeitenAuf einer Gesamtflache von etwa 500 m und uber zwei Etagen verteilt erstreckte sich die Ausstellung des Museums die zu einem Teil aus Schenkungen von Privatpersonen und Firmen bestand Sie thematisierte im Erdgeschoss vornehmlich eine Einfuhrung in die Mineralogie z B anhand der Einteilung von Kristallen in Kristallsysteme und Kristallklassen oder einer Einfuhrung uber die Entstehung und Wachstum von Kristallen Der andere grosse Themenbereich im Erdgeschoss war die sogenannten Spezielle Sammlung in der die haufigsten und wichtigsten Minerale auf kristallchemischer Grundlage klassifiziert werden einer von Karl Hugo Strunz eingefuhrten und international anerkannten Systematik Im Obergeschoss waren die Ausstellungsstucke aus dem Bereich der Petrografie ausgestellt die sich in die Gesteinsgruppen magmatische Gesteine sedimentare Gesteine und metamorphe Gesteine aufteilt Geschichte BearbeitenUrsprunglich war das mineralogische Museum zusammen mit dem geologisch palaontologischen Museum im Jahre 1824 als Museum mineralogicum et zoologicum gegrundet worden Zusammen zogen sie auch im Jahre 1851 in grossere Raumlichkeiten um und waren nach einem neuerlichen Umzug im Jahre 1880 in der von Gottfried Laurenz Pictorius erbauten Landbergschen Kurie untergebracht Nach der Trennung der beiden Abteilungen im Jahre 1919 erfolgte eine getrennte Entwicklung die sich im Jahre 1938 mit dem Umzug des mineralogischen Museums in den Landsberger Hof in der Aegidiistrasse fortsetzte Im Zweiten Weltkrieg wurde das Museum im Jahre 1943 bei einem alliierten Bombenangriff schwer beschadigt Da die Sammlung nicht zuvor ausgelagert wurde ging der grosste Teil dabei verloren In den Jahren 1958 59 erfolgte der Neubau des Museumsgebaudes an der Hufferstrasse in direkter Nahe zum furstbischoflichen Schloss dem Sitz der Universitat Die Einweihung fand im Jahre 1963 statt Die Sammlung ist jetzt teil des Geomuseum der Universitat Munster Weblinks BearbeitenInternetauftritt Geomuseum Mineralogisches Museum Universitat Munster abgerufen am 7 Dezember 2020 Museen in Munster Archaologisches Museum Bibelmuseum Geomuseum der Universitat Munster Graphikmuseum Pablo Picasso Hiltruper Museum Kunsthaus Kannen Lepramuseum LWL Museum fur Kunst und Kultur LWL Museum fur Naturkunde Mineralogisches Museum Muhlenhof Freilichtmuseum Munster Museum fur Lackkunst Orgelmuseum Fleiter Porzellanmuseum Stadtmuseum Munster Villa ten Hompel Westfalisches Pferdemuseum Munsterehemalige Museen Westfalisches Eisenbahnmuseum Westpreussisches Landesmuseum 51 961666666667 7 6138888888889 Koordinaten 51 57 42 N 7 36 50 O Normdaten Korperschaft GND 5256201 3 lobid OGND AKS VIAF 141590742 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mineralogisches Museum Munster amp oldid 237925220