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Minas Awetissjan armenisch Մինաս Ավետիսյան russisch Minas Avetisyan 20 Juli 1928 in Dschadschur Schirak 24 Februar 1975 in Jerewan war ein armenisch sowjetischer Maler 1 2 Buste Minas Awetissjans in Nor ZeytunLeben BearbeitenAwetissjan Sohn des Schmieds Karapet Awetissjan aus Mus und seiner Frau Sofo Tochter des Priesters aus Kars studierte 1947 1952 an der Terlemesjan Kunstschule in Jerewan und darauf bis 1954 am Jerewaner Theaterkunstinstitut und am Leningrader Repin Institut fur Malerei Bildhauerei und Architektur Einer seiner wichtigsten Lehrer war B W Ioganson ein fuhrender Vertreter des Sozialistischen Realismus Ab 1960 lebte Awetissjan in Jerewan Durch die Ausstellung Funf Kunstler 1962 in Jerewan wurde er weithin bekannt Er malte die armenische Natur die Berge die Felder arme Leute und Religion Im Gegensatz zur ublichen Freilichtmalerei seiner armenischen Kollegen machte er in der Natur nur Skizzen die er dann in seinem Atelier fertigstellte 3 1968 erhielt er den Titel Verdienter Kunstler der Armenischen SSR 1967 stellte Michail Wartanow in seinem Film The Color of Land die Kunst Martiros Sarjans Arto Tschakmaktschians und Awetissjans dar mit Hintergrund Episoden von Sergei Paradschanow der dann der Zensur zum Opfer fiel 4 1972 wurde das Atelier des Kunstlers mit einem Grossteil seiner Werke durch einen Brand zerstort Awetissjan starb 1975 als er auf einem Fussweg von einem Auto uberfahren wurde 2 Wartanows Film Minas A Requiem 1989 5 machte deutlich dass der Unfall vom KGB inszeniert war was dann durch eine Regierungsuntersuchung bestatigt wurde 6 nbsp Briefmarke der armenischen Post 2000 mit Vardapet Chatschaturjan Sarjan Terlemesjan Spendiarjan Gorky Awetissjan Orbeli und SimonjanAwetissjan war verheiratet mit Gajane Mamadschanjan und hatte zwei Sohne Arman und Narek Junna Petrowna Moriz widmete 1983 den zweiten Teil ihres Armenien Gedichts Awetissjan wahrend der erste Teil dem Dichter Paruir Sewak gewidmet war Durch das Erdbeben von Spitak 1988 wurden die Gebaude mit Awetissjans Fresken zerstort und auch sein Haus das ein Museum geworden war Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Minas Awetissjan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek nbsp Commons Minas Awetisjan Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Chahen Khachaturian Peintres armeniens XIXe et XXe siecles edition Gallery National of Armenia 1993 a b Gerard Dedeyan dir Histoire du peuple armenien Privat Toulouse 2007 ISBN 978 2 7089 6874 5 S 642 Igitian G Minas Avetisian Aurora Art Publishers 1975 The Color of Armenian Land abgerufen am 23 April 2017 Minas A Requiem 1989 abgerufen am 23 April 2017 Minas A Requiem abgerufen am 23 April 2017 Normdaten Person GND 123182395 lobid OGND AKS LCCN n90006282 VIAF 8288452 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Awetissjan MinasALTERNATIVNAMEN Մինաս Ավետիսյան armenisch Avetisyan Minas russisch KURZBESCHREIBUNG armenisch sowjetischer MalerGEBURTSDATUM 20 Juli 1928GEBURTSORT Dschadschur SchirakSTERBEDATUM 24 Februar 1975STERBEORT Jerewan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Minas Awetissjan amp oldid 229307505