www.wikidata.de-de.nina.az
Mikel Laboa 15 Juni 1934 in San Sebastian Provinz Guipuzcoa Spanien 1 Dezember 2008 ebenda 1 war ein baskischer Liedermacher und Gitarrist Mikel Laboa 2007Mikel Laboa verstand sich als politischer Kunstler in der Tradition von Atahualpa Yupanqui oder Tom Waits Seit den 1960er Jahren veroffentlichte er eine Reihe von LPs und CDs Mikel Laboa studierte Medizin in Pamplona und praktizierte auch wahrend seiner Musikerkarriere immer als Arzt 2 1958 sang er auf einem Benefiz Konzert im Gayarre Theater zum ersten Mal vor Publikum Seit den 1960er Jahren trat er regelmassig im Baskenland auf Bekannt wurde er durch moderne Interpretationen traditioneller baskischer Lieder In den 1960er Jahren grundete er zusammen mit anderen baskischen Kunstlern die Gruppe Ez Dok Amairu baskisch fur Es gibt keine Dreizehn mit Bezug auf die Ungluckszahl 13 die das Ziel verfolgte die durch das Franco Regime unterdruckte baskische Kultur wiederzubeleben Dabei legten sie besonderen Wert auf Forderung und Wurdigung der baskischen Sprache Innerhalb dieser Gruppe wurde Laboa zusammen mit Benito Lertxundi zum bedeutendsten Vertreter des sogenannten Neuen Baskischen Gesangs 2 Seine CDs enthalten sowohl selbstgetexte Lieder als auch Vertonungen von baskischen und internationalen Dichtern z B von Bertolt Brecht Eine CD mit Live Mitschnitten besteht grosstenteils aus Textstucken die an den Dadaismus erinnern Sein Album Bat Hiru von 1974 wurde in einer Abstimmung der Zeitung Diario Vasco zum Besten Baskischen Album der Geschichte gewahlt 3 Aufgrund gesundheitlicher Probleme zog sich Laboa in den 1990er Jahren zunehmend vom Musik und Konzertbetrieb zuruck Zum letzten Mal auf der Buhne stand er 2006 in einem Konzert Bob Dylans in San Sebastian 4 2008 wurde er mit der Goldmedaille der Deputation von Gipuzkoa ausgezeichnet 4 Im Jahr 2014 erhielt er postum den erstmals verliehenen Adarra Preis fur sein Lebenswerk Diskografie Bearbeiten1964 Lau herri kanta EP 1966 Ursuako Kantak 1969 Bertolt Brecht 1969 Haika Mutil EP Elkar Herri Gogoa 1974 Bat Hiru LP Elkar 1980 Lau Bost LP Elkar 1985 6 Sei LP Elkar 1988 Lekeitioak LP Elkar 1989 12 Hamabi LP Elkar 1994 14 Hamalau LP Elkar 1997 Mikel Laboa zuzenean 2000 Zuzenean II Gernika 2003 60ak 2 2005 Xoriek 17 2007 Lekeitioak Einzelnachweise Bearbeiten Gran conmocion en el mundo cultural vasco por la muerte de Laboa EFE Artikel in La Vanguardia 1 Dezember 2008 archiviert vom Original am 3 August 2012 abgerufen am 30 Dezember 2016 spanisch a b Ainhoa Arozamena Ayala Mikel Laboa Mancisidor In Aunamendi Eusko Entziklopedia 2014 abgerufen am 11 Januar 2017 spanisch Fallece el cantautor Mikel Laboa In Diario Vasco 1 Dezember 2008 abgerufen am 11 Januar 2017 spanisch a b Muere a los 74 anos Mikel Laboa recuperador de la tradicion musical vasca In El Pais 1 Dezember 2008 abgerufen am 11 Januar 2017 spanisch Normdaten Person GND 140112243 lobid OGND AKS LCCN nb2011014272 VIAF 103415704 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Laboa MikelALTERNATIVNAMEN Laboa Mancisidor MikelKURZBESCHREIBUNG spanischer Liedermacher und Gitarrist Baskenland GEBURTSDATUM 15 Juni 1934GEBURTSORT San Sebastian Provinz Guipuzcoa SpanienSTERBEDATUM 1 Dezember 2008STERBEORT San Sebastian Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mikel Laboa amp oldid 220443763