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Mikael Leonowitsch Tariwerdijew russisch Mikael Leonovich Tariverdiev armenisch Միքայել Թարիվերդիև Թարիվերդյան Mikajel Tariwerdiew Tariwerdjan georgisch მიკაელ ტარივერდიევი Mikael Tariwerdiewi 15 August 1931 in Tiflis Georgische SSR Sowjetunion 25 Juli 1996 in Sotschi Russland war ein sowjetisch armenischer Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenMikael Tariwerdijew wurde als Kind armenischer Eltern im georgischen Tiflis geboren 1953 ging er nach Moskau wo er 1957 ein Kompositionsstudium bei Aram Chatschaturjan am Gnessin Musikinstitut abschloss 1 2 Er komponierte vier Opern Ballette Orchester Kammer Vokal Orgelmusik und uber 100 Romanzen Am bekanntesten sind jedoch seine Filmmusiken fur uber 130 sowjetische Filme 2 Bekannt wurde er unter anderem durch die Musik zur erfolgreichen Fernsehserie Siebzehn Augenblicke des Fruhlings Semnadcat mgnovenij vesny 1973 uber einen sowjetischen Spion der als SS Standartenfuhrer Max Otto von Stierlitz im nationalsozialistischen Deutschland im Einsatz war Seine Lieder etwa fur die Filme Ironie des Schicksals und Der Lehrling des Medicus erreichten in der Sowjetunion grosse Popularitat und gingen in den allgemeinen Liedschatz ein Tariwerdijew erhielt zahlreiche Preise darunter den Staatspreis der UdSSR 1977 und den Preis der American Academy of Music 1975 1986 wurde er als Volkskunstler der RSFSR ausgezeichnet Der Preis fur die beste Musik des Filmfestivals Kinotawr in Sotschi ist nach Tariwerdijew benannt ebenso ein internationaler Orgelwettbewerb in Kaliningrad 3 Filmografie Auswahl Bearbeiten1958 Die Neunzehn Junost naschich otzow 1962 Der Sonne nach Tschelowek idjot sa solnzem 1966 Auf Wiedersehen Jungs Do swidanija maltschiki 1968 Der Irrtum des Gesandten Oschibka residenta 1969 Ljubit Lieben Ljubit 1975 Ironie des Schicksals oder Mit leichtem Dampf Ironija sudby ili S ljochkim paro 2007 Ironie des Schicksals Die Fortsetzung Ironija sudby Prodolschenije Literatur BearbeitenAnatoli Moissejewitsch Zuker Mikael Tariwerdijew Sowetski kompositor Moskau 1985 OCLC 165865355 russisch Mikael Tariwerdijew Ja prosto schiwu Ich lebe einfach Autobiographie Vagrius Moskau 1997 ISBN 5 7027 0418 5 russisch Weblinks BearbeitenInternetseite uber Mikael Tariverdiev russisch englisch mit Werkverzeichnis Lieder Tariwerdijews mit Gitarrenakkorden Mikael Tariwerdijew in der Internet Movie Database englisch Website uber Tariverdiev englisch Mikael Tariwerdijew bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Mikael Tariverdiev auf Music of Armenia a b Biographie auf der Website tariverdiev ru Internationaler Orgelwettbewerb Mikael TariverdievNormdaten Person GND 122120884 lobid OGND AKS LCCN n86058783 VIAF 115854894 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tariwerdijew MikaelALTERNATIVNAMEN Tariwerdijew Mikael Leonowitsch Tariverdiev Mikael Leonovich russisch Թարիվերդիեւ Միքայել Tariwerdiew Mikajel Tariwerdiew armenisch ტარივერდიევი მიქაელ Mikael Tariwerdiewi georgisch KURZBESCHREIBUNG armenisch georgischer sowjetischer KomponistGEBURTSDATUM 15 August 1931GEBURTSORT Tiflis Georgische SSR SowjetunionSTERBEDATUM 25 Juli 1996STERBEORT Sotschi Russland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mikael Tariwerdijew amp oldid 229562411