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Michel Leblond 10 Mai 1932 in Reims 17 Dezember 2009 ebenda war ein franzosischer Fussballspieler Inhaltsverzeichnis 1 Die Vereinskarriere 1 1 Stationen 2 Der Nationalspieler 3 Leben nach dem Fussball 4 Palmares 5 Literatur 6 AnmerkungenDie Vereinskarriere BearbeitenMichel Leblond gehorte mehr als ein Jahrzehnt zu Stade de Reims dem seinerzeitigen Flaggschiff des franzosischen und europaischen Fussballs aus dessen Jugend er stammte Schon 1950 wurde er als bester Nachwuchsspieler des Landes ausgezeichnet aber sein Trainer Albert Batteux baute den Halbsturmer behutsam auf seine ersten Einsatze in der Division 1 absolvierte er in der Spielzeit 1949 50 zum unumstrittenen Stammspieler wurde er erst 1953 54 Zu diesem Zeitpunkt war er aber sowohl schon franzosischer Meister als auch Pokalsieger geworden 1954 wurde Leblond auch erstmals in die A Nationalelf berufen nachdem er 1952 bereits am olympischen Fussballturnier teilgenommen hatte 1 Neben seinen bekannteren Mitspielern wie Kopa Fontaine Marche oder Piantoni entwickelte sich der junge Reimser zu einer unverzichtbaren Stutze im Konzept seines Trainers Zwar war er eher Spielgestalter als Goalgetter dabei aber eine zuverlassige Grosse und auch immer fur einen Treffer gut 1956 und 1959 erreichte er mit Stade das Europapokalendspiel erzielte bei dessen erster Auflage auch ein Tor beim 3 4 gegen Real Madrid Ab 1958 setzte ihn Trainer Batteux als linker Laufer ein und Michel Leblond bildete zusammen mit Armand Penverne und Robert Jonquet eine Lauferreihe der Extraklasse Am Ende der Saison 1960 61 nach 271 Erstliga 18 Europapokal und vier Landerspielen beendete er seine Karriere in seiner Geburtsstadt nicht ohne seinen fruhen Titeln drei weitere in der Meisterschaft und einen zweiten Pokalsieg hinzugefugt zu haben und wechselte zu Racing Strasbourg fur das er noch bis 1964 in der hochsten Spielklasse antrat Stationen Bearbeiten Stade de Reims schon in der Jugend bei den Profis von 1949 bis 1961 RC Strasbourg 1961 1964 Der Nationalspieler BearbeitenZwischen Mai 1954 und Oktober 1957 bestritt Leblond vier Spiele fur die Franzosische Fussballnationalmannschaft und erzielte dabei ein Tor Er gehorte 1954 zum Aufgebot der Equipe Tricolore bei der WM in der Schweiz kam allerdings dort nicht zum Einsatz Leben nach dem Fussball BearbeitenWie etliche seiner Reimser Mitspieler wurde er von Raymond Kopa beim Aufbau der franzosischen Vertriebsorganisation des Sportartikelherstellers Adidas eingesetzt 1964 ubernahm er von Just Fontaine deren Vertretung fur das ostliche Frankreich Michel Leblond lebte bis zu seinem Tod im 78 Lebensjahr in der Umgebung von Reims Palmares BearbeitenFranzosischer Meister 1953 1955 1958 1960 Franzosischer Pokalsieger 1950 1958 Gewinner der Coupe Charles Drago 1954 Europapokal der Landesmeister Finalist 1956 1959 370 Einsatze und 33 Tore in der D1 271 30 fur Reims 99 3 fur Strasbourg 4 A Landerspiele 1 TorLiteratur BearbeitenJean Cornu Les grandes equipes francaises de football Famot Geneve 1978 Pascal Gregoire Boutreau Tony Verbicaro Stade de Reims une histoire sans fin Cahiers intempestifs Saint Etienne 2001 ISBN 2 911698 21 5 Michel Hubert Jacques Pernet Stade de Reims Sa legende Atelier Graphique Reims 1992 ISBN 2 9506272 2 6 L Equipe Hg Stade de Reims Un club a la Une L Equipe Issy les Moulineaux 2006 ISBN 2 915535 41 8 Lucien Perpere Victor Sinet Louis Tanguy Reims de nos amours 1931 1981 50 ans de Stade de Reims Alphabet Cube Reims 1981 Jacques und Thomas Poncelet Supporters du Stade de Reims 1935 2005 Eigenverlag Reims 2005 ISBN 2 9525704 0 XAnmerkungen Bearbeiten Information auf der Seite der Stade Reims Ehemaligen Memento des Originals vom 20 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ancienstadedereims free frPersonendatenNAME Leblond MichelKURZBESCHREIBUNG franzosischer FussballspielerGEBURTSDATUM 10 Mai 1932GEBURTSORT ReimsSTERBEDATUM 17 Dezember 2009STERBEORT Reims Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michel Leblond amp oldid 237230799