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Michael Nentwich 20 Mai 1964 in Wien ist ein osterreichischer Jurist Wissenschafts und Technikforscher Technikfolgenabschatzer sowie Direktor des Instituts fur Technikfolgen Abschatzung in Wien Michael Nentwich 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Veroffentlichungen Auszug 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenGeboren Vater Alfred A Nentwich und aufgewachsen in Wien studierte Nentwich Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversitat Wien sowie Politikwissenschaft und Rechtswissenschaften an der Universitat Wien wo er 1988 mit dem Mag iur abschloss und 1995 mit einer Arbeit zum europaischen Lebensmittelrecht zum Dr jur promovierte 1989 90 absolvierte er ein Postgraduate Studium in Europarecht am Europa Kolleg in Brugge 2004 habilitierte er sich in Wissenschafts und Technikforschung an der Universitat Wien mit einer Arbeit zu den Auswirkungen des Internets auf die Wissenschaft Er pragte den Begriff Cyberwissenschaften Cyberscience 1 Nentwich begann seine Arbeit in der Technikfolgenabschatzung 1990 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle fur Technikbewertung dem Vorganger des Instituts fur Technikfolgen Abschatzung ITA der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften mit Projekten zur Umweltvertraglichkeitsprufung zu Konsumentenkarten und zum Telekommunikationsrecht Zwischen 1991 und 1996 war er Universitatsassistent am Forschungsinstitut fur Europafragen der Wirtschaftsuniversitat Wien in dieser Zeit entstanden zahlreiche Publikationen zu Europarecht und der Verfassungspolitik der Europaischen Union 1994 95 verbrachte er ein Jahr als Research Fellow an der University of Warwick und der University of Essex England und veroffentlichte ein Buch zur europaischen Verfassungsentwicklung gemeinsam mit Gerda Falkner Von 1996 bis 2005 forschte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter des ITA hauptsachlich im Bereich Informationsgesellschaft Ein weiteres Auslandsjahr 1998 99 als Gastwissenschaftler am Max Planck Institut fur Gesellschaftsforschung in Koln war seiner Forschung zum Thema Internet und Wissenschaft gewidmet Seit 2006 ist er Direktor des ITA zwischen 2011 und 2015 war er auch stellvertretender Vorsitzender der Institutsdirektorenkonferenz der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Nentwich war unter anderem Initiator und Grundungsherausgeber der ersten Open Access Zeitschrift im Bereich der europaischen Integrationsforschung European Integration online Papers EIoP 2 Initiator eines Open Access Archivs fur Europaforschung European Research Papers Archive ERPA 3 sowie der ersten Living Reviews in den Sozialwissenschaften nach dem Vorbild der Living Reviews in Relativity der Max Planck Gesellschaft Living Reviews in European Governance LREG 4 Veroffentlichungen Auszug BearbeitenMichael Nentwich ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bucher und Artikel in wissenschaftlichen Journalen und Sammelbanden 5 Zu den Auswirkungen des Internets auf die Wissenschaft erschienen von ihm zuletzt die beiden Bande Cyberscience Research in the Age of the Internet Wien 2003 ISBN 978 3 7001 3188 5 Cyberscience 2 0 Research in the Age of Digital Social Networks mit Rene Konig Frankfurt New York 2012 ISBN 978 3 5933 9518 0 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Michael Nentwich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek M Nentwich in der ISBN Datenbank M Nentwich auf Google Scholar Personliche Homepage am ITAEinzelnachweise Bearbeiten Siehe sein Buch Cyberscience 2003 EIoP ERPA LREG PublikationslisteNormdaten Person GND 171839854 lobid OGND AKS LCCN nb99005482 VIAF 5096916 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nentwich MichaelKURZBESCHREIBUNG osterreichischer TechnikfolgenabschatzerGEBURTSDATUM 20 Mai 1964GEBURTSORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Nentwich amp oldid 230177557