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Johann Michael Mangold 29 April 1889 in Lochau 16 August 1968 ebenda war ein osterreichischer Politiker CSP OVP Backermeister und Gastwirt Er war von 1932 bis 1934 Abgeordneter zum Vorarlberger Landtag und von 1947 bis 1968 Burgermeister von Lochau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung und Beruf 1 2 Politik und Funktionen 1 3 Privates 2 Auszeichnungen 3 WeblinksLeben BearbeitenAusbildung und Beruf Bearbeiten Mangold besuchte die Volks und Burgerschule in Bregenz und absolvierte danach zwischen 1904 und 1907 eine Lehre zum Maschinenbauer bei Wilhelm Welz in Bregenz Vorkloster Er bildete sich ein Jahr lang in der Schweiz weiter und besuchte wahrend seiner Wanderjahre zwei Jahre lang die Abendklasse der Maschinenbauschule in der staatlichen Gewerbeschule in Munchen Wahrend seiner Wanderjahre arbeitete er zudem in Italien im Kronland Kustenland in Karnten Salzburg sowie Deutschland Seinen Militardienst leistete er von 1910 bis 1913 als Waffenmeister beim 1 Kaiserschutzenregiment in Trient danach absolvierte er von 1913 bis 1914 eine weitere Berufsausbildung in Munchen Er diente zwischen 1914 und 1918 im Ersten Weltkrieg und kampfte in den Karpaten in Polen und Russland sowie an den Fronten am Isonzo bzw in Sudtirol Nach seiner Ruckkehr aus dem Krieg absolvierte er ab 1919 eine Lehre zum Starkstromtechniker bei den Vorarlberger Kraftwerken in Rieden und war danach Vorarbeiter und spater in einer Chefmonteurstelle bei der VKW in Lustenau tatig 1923 wechselte er mit dem Beginn einer Backerlehre erneut den Beruf und ubernahm in der Folge den elterlichen Betrieb einer Backerei mit Gasthaus Politik und Funktionen Bearbeiten Mangold trat der Christlichsozialen Partei bei und wirkte als deren Ortsparteiobmann in Lochau Er engagierte sich zudem als Mitglied der Gewerkschaft der christlichen Metallarbeiter und wurde am 22 November 1932 als Abgeordneter des Wahlbezirkes Bregenz im Vorarlberger Landtag angelobt Er war Mitglied im Finanz und Steuerausschuss im Volkswirtschaftlichen Ausschuss und im Rechtsausschuss und schied am 13 November 1934 aus dem Landtag aus Lokalpolitisch war er ab 1926 als Mitglied der Gemeindevertretung von Lochau aktiv und war ab 1926 zudem Vizevorsteher in Lochau 1938 verlor er seine Mandate infolge der Machtubernahme der Nationalsozialisten Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war Mangold von 1945 bis 1947 als Vertreter der Fraktion Lochau auch Mitglied des provisorischen Ausschusses von Bregenz und von 1947 bis 1968 Burgermeister von Lochau Privates Bearbeiten Michael Mangold war der Sohn des Backermeisters und Gastwirts Alois Mangold und dessen Gattin Maria Aschenbrenner Er heiratete 1921 Anna Josefina Bickel und wurde 1925 und 1926 Vater je einer Tochter Nachdem seine Frau bereits 1936 verstorben war heiratete er 1937 Maria Katharina Ritter wobei seiner zweiten Ehe funf Sohne entsprangen die zwischen 1938 und 1948 geboren wurden Auszeichnungen BearbeitenGrosse Silberne Tapferkeitsmedaille Erster Weltkrieg Kaiser Karl Truppenkreuz Erster Weltkrieg Ehrenburger der Gemeinde Lochau 1967 Ehrenring der Gemeinde Lochau 1967 Julius Raab Medaille 1958 Weblinks BearbeitenBiografie von Michael Mangold auf der Website des Vorarlberger Landtags PersonendatenNAME Mangold MichaelALTERNATIVNAMEN Mangold Johann Michael vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker CSP OVP Backermeister und GastwirtGEBURTSDATUM 29 April 1889GEBURTSORT LochauSTERBEDATUM 16 August 1968STERBEORT Lochau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Mangold amp oldid 225602580