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Michael Vincent Levey 8 Juni 1927 in Wimbledon London England 28 Dezember 2008 in Louth Lincolnshire war ein britischer Kunsthistoriker und Direktor der National Gallery in London Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Preise 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLevey wuchs in Leigh on Sea in der Grafschaft Essex auf und besuchte die Oratory School ein katholisches Internat in der Nahe von Reading 1945 wurde er eingezogen und verbrachte die Zeit bis zu seiner Entlassung im Jahre 1948 hauptsachlich in Agypten Es folgten ein Studium der englischen Sprache am Exeter College in Oxford das er nach zwei Jahren mit der Note First Class Honours abschloss 1951 trat Levey in die Dienste der Londoner National Gallery als Assistent von Sir Martin Davies Seine Arbeit in der Galerie konnte er mit wissenschaftlicher Arbeit kombinieren sodass 1956 sein erstes Werk ein Katalog des Bestandes der Galerie an italienischen Gemalden des 18 Jahrhunderts erschien Ab den 1960er Jahren erschienen mehrere Bucher von ihm die mit Farbreproduktionen ausgestattet waren und da sie wegen ihrer hohen Auflagen relativ billig waren von einem breiten Publikum angenommen wurden Sein Buch A Concise History of Painting From Giotto to Cezanne wurde auch in Deutschland verlegt 1963 1964 war Levey Slade Professor of Fine Art an der Universitat Cambridge In den Jahren ab 1968 bekleidete er die Posten Deputy Keeper und Keeper und ab 1973 Direktor der National Gallery Von dieser Position trat er 1985 zuruck um sich besser um seine an multipler Sklerose erkrankte Ehefrau die Romanautorin Brigid Brophy kummern zu konnen die an der Krankheit starb Levey war ein Unterstutzer der British Humanist Association Seit 1983 war er Mitglied Fellow der British Academy 1 Auszeichnungen und Preise Bearbeiten1968 Hawthornden Preis fur sein 1967 bei Penguin Books erschienenes Buch The Early Renaissance 1965 Lieutenant of the Royal Victorian Order LVO 1981 geadelt knighted Knight BachelorVeroffentlichungen Auswahl Bearbeiten1959 The German School National Gallery Catalogues London 1959 1962 A Concise History of Painting From Giotto to Cezanne World of Art Series Thames amp Hudson London ISBN 0 500 20024 6 deutsch Von Giotto bis Cezanne Malerei aus sechs Jahrhunderten Kindler Verlag Munchen 1962 1964 Durer Weidenfeld and Nicolson London 1965 From Rococo to Revolution Major Trends in Eighteenth Century Painting World of Art Series Thames amp Hudson London 1967 The Early Renaissance Penguin 1968 A History of Western Art Oxford University Press Oxford ISBN 0 27543430 3 1970 deutsch Die abendlandische Kunst Molden Wien Munchen Zurich 1970 1971 Painting at Court Weidenfeld and Nicolson London 1971 The Life and Death of Mozart Weidenfeld and Nicolson London ISBN 0 297 00477 8 1971 deutsch Leben und Sterben des Wolfgang Amade Mozart Bertelsmann Munchen 1971 ISBN 3 570 06165 5 1978 The Case of Walter Pater Thames and Hudson London 1978 ISBN 0 500011931 1985 Kenneth MacKenzie Clark 1903 1983 Oxford University Press Oxford England 1985 1986 Giambattista Tiepolo His Life and Art Yale University Press New Haven Connecticut in Oxford Dictionary of National Biography ODNB 1985 Sir Thomas Lawrence 1769 1830 Oxford University Press Oxford 2000 ISBN 0 19 861411 X Literatur BearbeitenChristopher White Michael Vincent Levey 1927 2008 In Proceedings of the British Academy Band 161 2009 S 235 256 thebritishacademy ac uk PDF Einzelnachweise Bearbeiten Deceased Fellows British Academy abgerufen am 29 Juni 2020 Normdaten Person GND 172223849 lobid OGND AKS LCCN n80037014 VIAF 2493879 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Levey MichaelALTERNATIVNAMEN Levey Michael Vincent vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer KunsthistorikerGEBURTSDATUM 8 Juni 1927GEBURTSORT Wimbledon LondonSTERBEDATUM 28 Dezember 2008STERBEORT Louth Lincolnshire Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Levey amp oldid 201409839