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Georg Michael Hanack 22 Oktober 1931 in Luckenwalde 6 November 2019 1 war ein deutscher Chemiker Er war Professor fur Chemie an der Universitat Tubingen Michael Hanack 2004 wahrend der 3 International Conference of Porphyrins and Phthalocyanines Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsfelder 3 Ausgewahlte Veroffentlichungen 4 Arbeitsgruppe 5 Redaktion 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon 1949 bis 1954 studierte er Chemie Philosophie und Wirtschaft an den Universitaten Freiburg Bonn und Tubingen und schloss seine Studien mit dem Chemiediplom ab Seine Doktorarbeit fertigte er im Arbeitskreis von Walter Huckel in Tubingen an und beendete sie im Jahr 1957 mit der Arbeit Solvolyse der Toluolsulfonate der stereoisomeren cis alpha Hydrindanole und Beitrage zur Messmethodik Nach seiner Assistenzzeit im Arbeitskreis Walter Huckel in den Jahren 1957 1958 begann er seine eigene Forschung zu den Themen Organofluorchemie Physikalische Organische Chemie und Stereochemie Nach seiner Habilitation im Jahr 1961 wurde ihm der Titel Privatdozent verliehen Er war zu dieser Zeit mit 31 Jahren einer der jungsten Privatdozenten in Deutschland Im Jahre 1968 wurde er dann zum apl Professor an der Universitat Tubingen befordert Schon 1970 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl als Professor von Organische Chemie und Leiter der Abteilung Chemie der Universitat des Saarlandes Im April 1975 kehrte er dann in die Universitat Tubingen als Professor fur Organische Chemie Nachfolge von Eugen Muller zuruck An der Universitat Tubingen war Hanack auch Dekan der Fakultat fur Chemie und Pharmazie in den Jahren 1981 bis 1983 und Leiter der Abteilung fur Chemie von 1995 bis 2001 Im Laufe seines wissenschaftlichen Forschens wurden ihm 1966 die Lifetime Honorary Membership der New York Academy of Sciences 1988 die Invitation Fellowship der Japan Society for the Promotion of Science JSPS 1991 die Ehrendoktorwurde Dr h c der Universitat Complutense Madrid 2000 der Arthur G Dandridge Award und 2002 der Elhuyar Goldschmid Award verliehen Ab 2001 war er Professor emeritus setzte aber seine Forschungsarbeiten weiterhin fort Forschungsfelder BearbeitenOrganische Fluorverbindungen perfluorierte Pyrethroide Stereochemie Konformationsanalyse Organische Reaktionsmechanismen Chemie aus Vinyl und Phenyl Kationen Synthese von macroheterocyclischen Ubergangsmetallkomplexen wie Phthalocyanine als organische Leiter Shish Kebab Polymere Verbindungen mit magnetischen und nicht linearen optischen EigenschaftenAusgewahlte Veroffentlichungen BearbeitenFluorverbindungen der Terpenreihe Reaktionen des Fluorwasserstoffs mit Doppelbindungen und Dreiringen Tubingen 1962 Conformation Theory New York Academic Press 1965 ISBN 978 0 12 322550 4 P J Stang Z Rappoport H Hanack L R Subramanian Vinyl Cations AcademicPress NY 1979 ISBN 978 0 12 663780 9 Elsevier Michael Hanack Siegmar Roth Hermann Schier Science and Technology of Synthetic Metals 1991 Literaturliste am ResearchGate Michael Hanack Arbeitsgruppe BearbeitenUnter seiner Leitung studierten und arbeiteten 230 Doktoranden und sehr viele Postdoktoranden und Gastwissenschaftler aus Europa und Ubersee Redaktion Bearbeiten1982 2003 Editorial Board of Houben Weyl Methods of Organic Chemistry Thieme Medical Publishers 1985 1998 Editorial Advisory Board of Synthesis Thieme Medical Publishers 1999 2008 Honorary Advisory Board of Synthesis Thieme Medical Publishers 2004 2008 Editorial Board of Synthetic Metals Elsevier Science seit 1997 Editorial Board of Journal of Porphyrins and Phthalocyanines John Wiley amp Sons World Scientific Literatur BearbeitenL R SUBRAMANIAN Tribute to Professor Dr Michael Hanack In Journal of Porphyrins and Phthalocyanines 04 2012 S 300 doi 10 1002 SICI 1099 1409 200004 05 4 3 lt 300 AID JPP218 gt 3 0 CO 2 1 Weblinks BearbeitenHomepage Arbeitsgruppe Professor Hanack Dedication to Professor Michael Hanack on the Occasion of his 80th AnniversaryEinzelnachweise Bearbeiten Georg Michael Hanack 1931 2019 In ChemViews Magazine 7 November 2019 abgerufen am 8 November 2019 englisch Normdaten Person GND 14379521X lobid OGND AKS LCCN n83827826 VIAF 169478909 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hanack MichaelALTERNATIVNAMEN Hanack Georg Michael vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 22 Oktober 1931GEBURTSORT LuckenwaldeSTERBEDATUM 6 November 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Hanack amp oldid 202204141