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George Michael Aspinall 31 Oktober 1939 in Stockport Grossbritannien ist ein britischer Musikwissenschaftler und Parodist der seit 1966 in Italien lebt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAspinall studierte Gesang Bariton bei Antony Benskin in London sowie bei Vincenzo D Alessandro und Adolfo Baruti in Rom Als Fachmann fur die Geschichte der Gesangskunst und speziell des Belcanto hat Aspinall zahlreiche Aufsatze und Monografien verfasst so Arbeiten uber Nellie Melba Adelina Patti Enrico Caruso und Francesco Tamagno ausserdem eine Studie uber Verzierungen bei Rossini Fur Montserrat Caballe komponierte Aspinall unter anderem Kadenzen zu den Opern La donna del lago und Norma 1972 sang Aspinall die Travestie Rolle der Mamma Agata in Gaetano Donizettis Opera buffa Viva la Mamma Le convenienze ed inconvenienze teatrali 1982 beim Maggio Musicale Fiorentino die Mutter Goose in Igor Strawinskis The Rake s Progress Bekannt wurde Aspinall seit den 1970er und 1980er Jahren durch seine Opernparodien zum Beispiel La traviata Tosca La Gioconda und von Schubert Liedern bei denen er den Sopran Part im Falsett sang In seinen Konzerten trat er meist im klassischen Konzertkostum einer Operndiva auf Wahrend die New York Times in Aspinall eine Mischung aus Margaret Dumont im Marx Brothers Film A Night at the Opera und Florence Foster Jenkins sah 1 stellte Sanger Experte Jurgen Kesting bei Aspinall die grosse Versiertheit in der Gesangskunst des Belcanto heraus die weit uber den parodistischen Klamauk hinausgeht Kesting zufolge zeigt Aspinall mit jedem Beispiel was eigentlich gemeint ist Der weiss ja wie man einen Bogen timen einen Triller bilden ein Rubato anwenden muss Der kann ja singen Der zeigt ja in der Parodie sowohl was die Diven gekonnt als auch was die Soprane im Verismo fur Ubertreibungen sich leisten Da wirkt in der Parodie noch eine Klangphantasie eine technische Versiertheit die so manchem grossen Sanger fehlt so manchen auszeichnen wurde 2 Literatur BearbeitenMichael Aspinall The Career of Francesco Tamagno 2007 online Michael Aspinall Nellie Melba The London Recordings 1904 1926 Booklet zur LP EMI London 1976 Michael Aspinall Liner notes The Complete Francisco Vinas Marston Records 2006 Michael Aspinall Carusos Gesang In Pietro Gargano und Gianni Cesarini Caruso eine Biographie Schweizer Verl Haus Zurich 1991 ISBN 3 7263 6648 2 Diskografie BearbeitenEs gibt von Michael Aspinall zwei Vinyl LPs die 1978 bei DECCA erschienene enthalt Parodien u a auf Verdi Puccini Ponchielli und Schubert 1972 Viva la Mamma Dirigent Mary Hill Voce 5 Vinyl 1978 Die Kunst der Koloratur Michael Aspinall Sopran Courtney Kenny Klavier Decca VinylWeblinks BearbeitenMichael Aspinall auf YouTube Michael Aspinall Gesangskunst im Gewand der Parodie 2 Einzelnachweise Bearbeiten Tim Page Surprising Soprano Sings at Town Hall The New York Times 23 Februar 1987 1 Jurgen Kesting Die Kunst der Koloratur Text zur LPNormdaten Person GND 1080071326 lobid OGND AKS LCCN n80055752 VIAF 74518819 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aspinall MichaelALTERNATIVNAMEN Aspinall George Michael vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer Musikwissenschaftler und ParodistGEBURTSDATUM 31 Oktober 1939GEBURTSORT Stockport Grossbritannien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Aspinall amp oldid 239936665