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Metsulfuron methyl ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe und Triazine StrukturformelAllgemeinesName Metsulfuron methylAndere Namen 2 4 Methoxy 6 methyl 1 3 5 triazin 2 yl carbamoylsulfamoyl benzoesauremethylester Methyl 2 4 methoxy 6 methyl 1 3 5 triazin 2 yl carbamoylsulfamoyl benzoatSummenformel C14H15N5O6SKurzbeschreibung farbloser Feststoff mit schwach susslichem Geruch 1 2 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 74223 64 6EG Nummer Listennummer 616 063 8ECHA InfoCard 100 129 351PubChem 52999Wikidata Q4803950EigenschaftenMolare Masse 381 36 g mol 1Aggregatzustand fest 1 Schmelzpunkt 163 C 2 Loslichkeit loslich in Wasser 2 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung EG Nr 1272 2008 CLP 3 ggf erweitert 1 AchtungH und P Satze H 410P 273 391 501 1 Toxikologische Daten 5000 mg kg 1 LD50 Ratte oral 1 2000 mg kg 1 LD50 Kaninchen transdermal 1 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Gewinnung und Darstellung 2 Eigenschaften 3 Verwendung 4 Zulassung 5 EinzelnachweiseGewinnung und Darstellung BearbeitenMetsulfuron methyl kann durch Reaktion von O Sulfomoylbenzylbenzoat mit Chlorameisensaureethylester und 2 Amino 4 methoxy 6 methyl 1 3 5 triazin gewonnen werden 4 nbsp Synthese von Metsulfuron methylEigenschaften BearbeitenMetsulfuron methyl ist ein farbloser Feststoff der loslich in Wasser ist 2 Er zersetzt sich rasch unter sauren Bedingungen 5 Verwendung BearbeitenMetsulfuron methyl wird als Wirkstoff in Pflanzenschutzmitteln verwendet 1 Es wird als Herbizid gegen zweikeimblattrige Unkrauter eingesetzt 5 Zulassung BearbeitenMetsulfuron methyl ist seit Juli 2001 in der Europaischen Union ein zulassiger Pflanzenschutzwirkstoff fur Anwendungen als Herbizid 6 In Deutschland Osterreich und der Schweiz sind Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen 7 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Eintrag zu Metsulfuron methyl in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 28 Januar 2024 JavaScript erforderlich a b c d Eintrag zu Metsulfuron methyl in der Hazardous Substances Data Bank via PubChem abgerufen am 16 Februar 2013 Eintrag zu 2 4 methoxy 6 methyl 1 3 5 triazin 2 ylcarbamoylsulfamoyl benzoic acid im Classification and Labelling Inventory der Europaischen Chemikalienagentur ECHA abgerufen am 1 August 2016 Hersteller bzw Inverkehrbringer konnen die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern Thomas A Unger Pesticide Synthesis Handbook William Andrew 1996 ISBN 0 08 095716 1 S 185 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Terence Robert Roberts David Herd Hutson Metabolic Pathways of Agrochemicals Part 1 Herbicides and Plant Growth Royal Society of Chemistry 1998 ISBN 0 85404 494 9 S 524 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Richtlinie 2000 49 EG der Kommission vom 26 Juli 2000 zur Aufnahme eines Wirkstoffs Metsulfuron Methyl in Anhang I der Richtlinie 91 414 EWG des Rates uber das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln PDF Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europaischen Kommission Eintrag zu Metsulfuron methyl in der EU Pestiziddatenbank Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz Osterreichs Eingabe von Metsulfuron methyl im Feld Wirkstoff und Deutschlands abgerufen am 13 Marz 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Metsulfuron methyl amp oldid 241627490