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Die Methode der idealtypisch vergleichenden Einzelfallanalyse MIVEA ist ein Verfahren zur Erstellung von Kriminalprognosen Die Anwendung der Methode setzt keine medizinischen oder psychologischen Fachkenntnisse voraus Sie kann in allen Phasen des Strafverfahrens von Richtern Staatsanwalten Rechtsanwalten Jugendgerichtshelfern und von Mitarbeitern des Strafvollzuges wie auch Bewahrungshelfern und Polizisten genutzt werden Ausserdem lasst sie sich auch in Schule Jugendhilfe Erziehungsberatung und in der Familiengerichtshilfe verwenden Inhaltsverzeichnis 1 Wissenschaftliche Grundlage 2 Menschenbild 3 Mehrdimensionale Vorgehensweise 3 1 Langsschnittanalyse 3 2 Querschnittanalyse 3 3 Wertvorstellungen und Relevanzbezuge 3 4 Analyse 4 Die Stellung der Tat im Lebenslangsschnitt 5 Prognose 5 1 Grundsatzliche Prognose 5 2 Individuelle Basisprognose 5 3 Interventionsprognose 6 Syndrome krimineller Gefahrdung 7 Ausbildung und Lehrbucher 8 Rezeption der Methode 9 Literatur 10 Einzelnachweise 11 WeblinksWissenschaftliche Grundlage BearbeitenDie MIVEA entstand unter der Federfuhrung von Hans Goppinger und unter Mitarbeit von Michael Bock und anderen im Rahmen einer qualitativen Zweitauswertung der Tubinger Jungtater Vergleichsuntersuchung TJVU der bislang aufwendigsten deutschen kriminologischen Vergleichsuntersuchung Die TJVU wurde 1965 begonnen die letzten Nachuntersuchungen erfolgten 1995 Ausserdem legten Wolfgang Stelly und Jurgen Thomas 2001 einen Vergleich der TJVU mit angloamerikanischen Langzeitstudien vor wobei sich keine relevanten Abweichungen zeigten 1 Bei der TJVU wurde eine Haftlingsstichprobe mit 200 mannlichen Strafgefangenen einer ebenso grossen Vergleichsgruppe Nicht Inhaftierter gegenubergestellt um Differenzen in Sozialverhalten und Lebenszuschnitt zu erfassen und zu systematisieren In der qualitativen Zweitauswertung wurden aus dem umfanglichen Material der 400 Einzelfalldarstellungen idealtypische Verhaltensweisen und Verlaufsformen fur kriminovalentes und kriminoresistentes Handeln destilliert Die Arbeit mit Idealtypen lehnt sich methodisch an Max Weber an 2 Der Begriff Methode der idealtypisch vergleichenden Einzelfallanalyse wurde erstmals 1985 von Hans Goppinger in seinem Buch Angewandte Kriminologie verwandt 3 das Kurzel MIVEA wurde von Michael Bock erfunden der die Methode im Laufe der Jahre behutsam aktualisierte ohne von ihrer Kernstruktur abzuweichen Die MIVEA ist ausdrucklich eine Methode zur Untersuchung von Einzelfallen und versteht sich nicht als Theorie zur Erklarung von Kriminalitatsursachen Inhaltliche Ubereinstimmung besteht am ehesten mit der Entwicklungskriminologie 4 Menschenbild BearbeitenIm Gegensatz zu manchen Kriminalitatstheorien geht die MIVEA vom Menschen als eines eigenverantwortlichen zur Selbstbestimmung fahigen Individuums aus Er sei nicht wie eine Reaktionsmaschine naturlichen oder kulturellen Umstanden hilflos ausgeliefert Er musse und konne stets entscheiden wie er sich gegenuber auch sehr ungunstigen Daseinsbedingungen verhalt Anlage oder umweltbedingtes automatisches kriminelles Verhalten wird von den Vertretern der MIVEA bestritten Ware es anders mussten so Bock zwangslaufig alle Menschen die beispielsweise qualenden Erziehungsbedingungen ausgesetzt waren deviantes Verhalten zeigen Das ist aber nachweislich nicht der Fall 5 Mehrdimensionale Vorgehensweise BearbeitenDie mehrdimensionale Diagnosemethode besteht aus den drei Elementen Lebenslangsschnittanalyse Lebensquerschnittanalyse und einer Interpretation von Relevanzbezugen und Wertorientierung Es schliesst sich dann noch eine Prufung besonderer Chancen und Risiken fur Interventionen oder ihres Unterlassens an etwa nach besonderen Begabungen und Fertigkeiten Ressourcen oder Handicaps 6 Langsschnittanalyse Bearbeiten Fur die Lebenslangsschnittanalyse wurden ganze Staffeln von Verhaltensweisen in den Feldern Verhalten gegenuber der elterlichen Erziehung Aufenthaltsbereich Leistungsbereich Freizeitbereich Kontaktbereich sowie Delinquenzbereich formuliert in denen das einerseits kriminovalente und andererseits kriminoresistente Verhalten beschrieben wird Dabei sind die idealtypischen Verhaltensweisen stets als unuberschreitbare Aussenpunkte eines Moglichkeitsraumes zu betrachten Innerhalb dieses gedachten Moglichkeitsraumes wird dann das Verhalten des Probanden in den einzelnen Bereichen jeweils verortet Eine in vielen Bereichen uber langere Zeitraume erkennbare Nahe zu den kriminovalenten Aussenpolen in der MIVEA Terminologie K idealtypischen Verhaltensweisen deutet auf eine erhohte Kriminalitatsgefahrdung beziehungsweise auf hohe Ruckfallwahrscheinlichkeit Querschnittanalyse Bearbeiten Um zu uberprufen ob sich die Entwicklung im Lebenslangsschnitt bruchlos fortsetzt oder ob es Heraus oder Hineinentwicklungen in Bezug auf kriminovalentes Verhalten gibt wird die Lebenslangsschnittanalyse durch eine oder falls mehrere Wendepunkte denkbar erscheinen auch zwei oder mehr Querschnittsanalysen erganzt Eine Querschnittsanalyse fur den Zeitraum der letzten Tat ist bindend vorgeschrieben Kommt es zu einer sehr spaten Inhaftierung wegen langwieriger oder spat angesetzter Gerichtsverhandlungen bietet sich eine zweite Querschnittsanalyse an Dabei werden idealtypische Verhaltensweisen per Kriterienliste uberpruft wobei im Gegensatz zu einfachen Checklisten das Vorliegen bzw Nichtvorliegen der jeweiligen Kriterien ausfuhrlich begrundet werden muss Wertvorstellungen und Relevanzbezuge Bearbeiten Im dritten Schritt werden die Wertvorstellungen und Relevanzbezuge des jeweiligen Probanden ermittelt Relevanzbezuge beschreiben das was ein Mensch am liebsten tut was ihn am meisten antreibt beziehungsweise das was er um keinen Preis tun wurde oder in ihm wenn etwas ihnen entgegenstehendes geschieht grosse Aversionen erzeugt Wertvorstellungen sind relativ leicht zu ermitteln weil sie oft nur situationsbezogen im Bewusstsein prasent sind Sie sind ggf nicht emotional verankert und wirklich handlungsleitend wie im Alltag jemand macht Spruche Schwieriger zu erfassen ist die meist unbewusste aber letztlich entscheidende Wertorientierung Analyse Bearbeiten Im dann folgenden Analyseschritt wird uberpruft wie Relevanzbezuge und Wertvorstellungen zu den Erkenntnissen aus Langs und Querschnittanalyse passen Die Stellung der Tat im Lebenslangsschnitt BearbeitenAus der Langsschnittanalyse wird im Rahmen einer kriminologischen Beurteilung eine Zuordnung zu ebenfalls idealtypischen Verlaufsformen gewonnen Dabei werden sechs Verlaufsformen zu Grunde gelegt die zu einem Moglichkeitsraum aufgefachert werden Kein Lebenslangsschnitt ist identisch mit einer dieser idealtypischen Verlaufsformen es gibt nur Annaherungen oder Positionen die genau oder irgendwo dazwischen liegen 1 Die kontinuierliche Hinentwicklung zur Kriminalitat mit fruhem Beginn 2 Die kontinuierliche Hinentwicklung zur Kriminalitat mit spatem Beginn 3 Die Kriminalitat im Rahmen der Personlichkeitsreifung 4 Die Kriminalitat in Krisen 5 Die Kriminalitat bei sonstiger sozialer Unauffalligkeit 6 Die kontinuierliche Hinentwicklung zur KriminoresistenzIm nachsten Diagnoseschritt wird uberpruft ob die Querschnittanalyse die Langsschnittanalyse bestatigt oder ob es Wendepunkte das heisst auch Abweichungen von der ermittelten Position innerhalb des Moglichkeitsraums der idealtypischen Verlaufsformen gibt Und schliesslich wird gepruft ob Relevanzbezuge und Wertorientierung passen oder abweichen Pauschal wird angenommen dass bei den kontinuierlichen Hinentwicklungen auch Relevanzbezuge und Wertorientierungen auffallig sind wie das soziale Verhalten dass bei der Kriminalitat im Rahmen der Personlichkeitsreifung das Sozialverhalten in einigen Bereichen aber nicht in allen oder den meisten auffallig ist Relevanzbezuge und Wertorientierungen dagegen nicht Bei der Kriminalitat im Rahmen sonstiger sozialer Unauffalligkeit sowie der Kriminalitat in Krisen zeigen sich meist Auffalligkeiten bei den Wertorientierungen und oder Relevanzbezugen Prognose BearbeitenGrundsatzliche Prognose Bearbeiten Die grundsatzliche Prognose ist eine aus Idealtypen abgeleitete Prognose wobei fur die kontinuierliche Hinentwicklung zur Kriminalitat mit fruhem Beginn und die kontinuierliche Hinentwicklung zur Kriminalitat mit spatem Beginn eine negative Legalprognose zu stellen ist beim spaten Beginn aber bei Interventionen an bestehende Sozialistationselemente angeknupft werden kann Bei der Kriminalitat im Rahmen der Personlichkeitsreifung ist die idealtypische Prognose gunstig weil es sich dabei lediglich um eine Phase krimineller Auffalligkeit handelt Bei Kriminalitat bei sonstiger sozialer Unauffalligkeit ist die Prognose offen bei Kriminalitat in Krisen ist sie im Allgemeinen nicht ungunstig Bei kontinuierlicher Hinentwicklung zur Kriminoresistenz ist sie eindeutig gunstig Da aber kaum ein Verlauf identisch mit den idealtypischen Beschreibungen ist wird in der grundsatzlichen Prognose diskutiert wie Annaherungen und Zwischenformen zu interpretieren sind Individuelle Basisprognose Bearbeiten In die individuelle Basisprognose fliessen alle Erkenntnisse ein die bei der Begutachtung des Probanden gewonnen wurden Die Nahe zu idealtypischen Verlaufsformen wird zwar stets berucksichtigt aber da kein Mensch ein Idealtyp ist und jeder Einzelfall anders werden hier Starken und Defizite Talente und Eigenarten des Begutachteten gewurdigt und in Beziehung zur Delinquenz und zur Legalprognose gebracht Interventionsprognose Bearbeiten In der Interventionsprognose schliesslich werden Behandlungsvorschlage gemacht wozu es einer fundierten Kenntnis der juristischen und sozialpadagogischen Interventionsmoglichkeiten bedarf Auch bei negativen Legalprognosen werden ausfuhrliche Behandlungsvorschlage erarbeitet denn Die neuere Forschung belegt eindrucksvoll dass die allermeisten kriminellen Karrieren irgendwann enden Es gibt also keinen Anlass fur Defatismus oder dafur in so genannten chronischen oder Karrieretatern hoffnungslose Falle zu sehen und entsprechende Bemuhungen um Veranderungen einzustellen Ob jemand ein hoffnungsloser Fall war weiss man erst am Ende seines Lebens und nicht vorher 7 Syndrome krimineller Gefahrdung BearbeitenEin weiteres Ergebnis der qualitativen Auswertung der Tubinger Jungtater Vergleichsuntersuchung waren neben der MIVEA die Syndrome krimineller Gefahrdung 8 Sie entstanden dadurch dass die Kriterien sozialer Auffalligkeit so weit zugespitzt wurden dass sie in der nicht delinquenten Vergleichsgruppe nahezu nicht mehr vorkamen Liegt eines dieser funf Syndrome vor ist mit hoher Wahrscheinlichkeit mit baldigen Straftaten zu rechnen Der Umkehrschluss ist dagegen nicht zulassig Auch bei Nichtvorliegen der Syndrome kann es zur Delinquenz kommen Die Syndrome krimineller Gefahrdung sind ein Fruhwarnsystem fur Eltern Lehrer Erzieher und Sozialarbeiter ersetzen jedoch keine differenzierte MIVEA Analyse Socioscolares SyndromDas socioscolare Syndrom ist auf Kindheit und Schulzeit bezogen Es gilt als gegeben wenn folgende Symptome gemeinsam auftreten Hartnackiges Schulschwanzen verbunden mit Tauschungshandlungen sowie Herumstreunen verbunden mit deliktischen Handlungen Handlungen also die im strafmundigen Alter strafrechtlich verfolgt wurden Syndrom mangelnder beruflicher Angepasstheit Leistungs Syndrom Das Leistungs Syndrom kann sich erst ab dem Beginn der Berufsausbildung zeigen Es gilt als gegeben wenn folgende Symptome gemeinsam auftreten Rascher Arbeitsplatzwechsel und Unregelmassigkeiten der Berufstatigkeit und schlechtes oder wechselndes Arbeitsverhalten Konjunkturelle oder strukturell bedingte Arbeitslosigkeit beziehungsweise dadurch bedingter Arbeitsplatzwechsel erzeugen kein Leistungs Syndrom Liegt das Syndrom jedoch vor wiegt es in schwieriger Arbeitsmarktsituation besonders schwer Freizeit SyndromBesonders der Freizeitbereich hat ausserordentliches Gewicht bei der Fruherkennung von krimineller Gefahrdung Das Freizeit Syndrom gilt als gegeben wenn folgende Symptome gemeinsam auftreten Ausweitung der Freizeit zu Lasten des Leistungsbereichs verbunden mit Freizeitaktivitaten mit vollig offenen Ablaufen das bedeutet standige Freizeitaktivitaten ohne jede inhaltliche zeitliche und raumliche Struktur Kontakt SyndromDas Kontakt Syndrom zeigt sich meist parallel zu Auffalligkeiten im Freizeitbereich weil sich entsprechendes Kontaktverhalten aus unstrukturierten Freizeitaktivitaten ergibt Es gilt als gegeben wenn folgende Symptome gemeinsam auftreten Vorherrschende lose Kontakte oder Milieu Kontakte und fruhes Alter beim ersten Geschlechtsverkehr und haufiger Wechsel der Sexualpartner Insgesamt lasst sich dieses Syndrom mit volliger und andauernder Unverbindlichkeit gegenuber anderen Menschen bei gleichzeitiger Funktionalisierung bezeichnen Syndrom familiarer BelastungenDieses funfte Syndrom fallt aus dem Rahmen der ublichen MIVEA Logik weil es nicht das Verhalten des Probanden in seinen sozialen Bezugen beurteilt Es stellt auf die Frage ab ob ihm uberhaupt eine Familie als Sozialisationsinstanz zur Verfugung stand Das Syndrom familiarer Belastung gilt als gegeben wenn folgende Symptome gemeinsam auftreten Langjahrige Unterkunft in unzureichenden Wohnverhaltnissen und oder langere Zeit selbstverschuldet auf staatliche Unterstutzung angewiesen und soziale und oder strafrechtliche Auffalligkeit einer Erziehungsperson und keine ausreichende Kontrolle des Probanden beziehungsweise aktiver Entzug der Kontrolle dies kann auch vom Kind ausgehen fur die Fruherkennung einer Kriminalitatsgefahrdung ist es nicht entscheidend ob fehlende Kontrolle durch das sich entziehenden Kind oder durch an Erziehung nicht interessierte Eltern verantwortet wird Ausbildung und Lehrbucher BearbeitenDer Lehrstuhl fur Kriminologie an der Universitat Mainz Hauke Brettel vormals Michael Bock bietet MIVEA Ausbildung im Rahmen des Studiums an Ausserdem bildet Bock in unregelmassigen Abstanden Praktiker in zwei Stufen aus Anwender und Zertifizierungskurse 9 Am Institut fur Strafrecht Strafprozessrecht und Kriminologie der Universitat Graz werden von Gabriele Schmolzer einschlagige Seminare unter dem Titel Angewandte Kriminologie angeboten 10 Die aktuelle Version der MIVEA mit ausfuhrlichen Beschreibungen aller Idealtypen findet sich ausschliesslich in der 5 Auflage des Kriminologie Lehrbuchs von Michael Bock Die erste Version ist in der Angewandten Kriminologie Goppingers von 1985 zu finden Rezeption der Methode BearbeitenObschon Goppinger und Bock die Methode der idealtypisch vergleichenden Einzelfallanalyse als originar kriminologisch bezeichneten und ihre Darstellung in ihren Kriminologie Lehrbuchern dominierend ist wurde sie von der deutschsprachigen Mainstreamkriminlogie kaum rezipiert oder scharf kritisiert und besonders von Vertretern der Kritischen Kriminologie abgelehnt 11 Stephan Quensel einer der fuhrenden Vertreter der Kritischen Kriminologie kritisiert dass MIVEA den Blick auf das Common sense Stereotyp des Verbrechers fixiere und damit das Stigmatisierungs Risiko steigere Zudem bemangelt er dass die Methode seines Wissens in den letzten 20 Jahren niemals evaluiert wurde 12 Gegen derartige Kritik wehrt sich Bock mit der Annahme die Methode sei nicht verstanden worden Allen Kritikern wirft er Diskursversagen vor 13 Die marginale Rolle der MIVEA in der deutschsprachigen Kriminologie kann im Zusammenhang der Fachgeschichte verstanden werden Das skizzierte Jurgen Oetting in einem Vortrag auf dem 6 Thuringer Jugendgerichtstag 2009 in Jena Die Zeit in der die MIVEA entwickelt wurde war die grosse Zeit der Kritischen Kriminologie Diese wandte sich vollstandig und ausdrucklich von der Beschaftigung mit Einzelfallen ab und betrieb Gesellschaftskritik Die davon beeinflusste Mainstreamkriminologie ist zwar nicht mehr gesellschaftskritisch kehrte aber nie wieder zur Beschaftigung mit Einzelfallen zuruck und uberliess dies der Psychologie und Psychiatrie MIVEA wurde demzufolge schon in ihren Entstehungsjahren von der Entwicklung der Fachdisziplin uberrollt 14 Literatur BearbeitenHans Goppinger Der Tater in seinen sozialen Bezugen Ergebnisse aus der Tubinger Jungtater Vergleichsuntersuchung Unter Mitarbeit von Michael Bock Jorg Martin Jehle Werner Maschke Berlin Heidelberg New York Tokyo Springer 1983 ISBN 3 540 12518 3 Hans Goppinger Angewandte Kriminologie Ein Leitfaden fur die Praxis Unter Mitarbeit von Werner Maschke Berlin Heidelberg New York Tokyo Springer 1985 ISBN 3 540 13821 8 Michael Bock Kriminologie als Wirklichkeitswissenschaft Duncker amp Humblot 1984 ISBN 3 428 05535 7 Michael Bock Kriminologie 5 Auflage Munchen Vahlen 2019 ISBN 978 3 8006 5916 6 Michael Bock Hrsg Goppinger Kriminologie 6 Auflage Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 55509 1 Michael Bock Angewandte Kriminologie fur Sozialarbeiter in Karin Sanders ders Hrsg Kundenorientierung Partizipation Respekt Neue Ansatze in der Sozialen Arbeit Wiesbaden 2009 S 101 133 ISBN 978 3 531 16867 8 Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Stelly Jurgen Thomas Einmal Verbrecher immer Verbrecher Wiesbaden 2001 ISBN 978 3 531 13665 3 Michael Bock Kriminologie 5 Auflage Vahlen Munchen 2019 ISBN 978 3 8006 5916 6 S 122 f In ihren Grundzugen wurde die Methode schon in Hans Goppinger Der Tater in seinen sozialen Bezugen Ergebnisse aus der Tubinger Jungtater Vergleichsuntersuchung Unter Mitarbeit von Michael Bock Jorg Martin Jehle Werner Maschke Berlin Heidelberg New York Tokyo Springer Verlag 1983 S 177 247 prasentiert Michael Bock Kriminologie 5 Auflage Vahlen Munchen 2019 S 132 f Michael Bock Kriminologie 5 Auflage Vahlen Munchen 2019 S 120 f Die Darstellung der MIVEA Fallbearbeitung beruht auf Michael Bock Kriminologie 5 Auflage Vahlen Munchen 2019 S 157 277 Michael Bock Kriminologie 5 Auflage Vahlen Munchen 2019 S 129 Die Darstellung der Syndrome krimineller Gefahrdung beruht auf Michael Bock Kriminologie 5 Auflage Vahlen Munchen 2019 S 277 286 MIVEA Weiterbildungsangebot des Instituts fur Angewandte Kriminologie in Kooperation mit dem Zentrum fur Interdisziplinare Forensik und dem Lehrstuhl fur Kriminologie Strafrecht und Medizinrecht an der Universitat Mainz Lehrveranstaltung Angewandte Kriminologie Universitat Graz Sommersemester 2020 Zuletzt von Christine Graebsch und Sven U Burkhardt MIVEA Young Care Prognoseverfahren fur alle Altersgruppen oder doch nur Kosmetik In Zeitschrift fur Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe Jg 17 2006 Heft 2 S 140 147 Stephan Quensel Rezension vom 12 Oktober 2008 zu Hans Goppinger Michael Bock Hrsg Kriminologie C H Beck Verlag Munchen 2008 6 vollstandig neu bearbeitete und erweiterte Auflage ISBN 978 3 406 55509 1 In socialnet Rezensionen Online abgerufen am 18 Marz 2017 Michael Bock MIVEA als Hilfe fur die Interventionsplanung im Jugendstrafverfahren Zugleich eine Replik auf Graebsch Burkhardt unter dem Motto lieber young care als old spice Mit einem Nachtrag zum Diskursversagen vom Mai 2009 Memento des Originals vom 19 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www jura uni mainz de abgerufen am 18 Marz 2017 Online Dokumentation des Vortrages von Jurgen Oetting am 4 November 2009 in Jena von Felicia Widenhorn Janet Bischof und Julia Henschel S 21 f abgerufen am 4 Juli 2020 Weblinks BearbeitenUniversitat Mainz Lehrstuhl fur Kriminologie Jugendstrafrecht Strafvollzug und Strafrecht Hinweise zur MIVEA Kommentierte Bibliographie zur MIVEA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Methode der idealtypisch vergleichenden Einzelfallanalyse amp oldid 237673968