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Mercury MarauderProduktionszeitraum 1968 2004Klasse Obere MittelklasseKarosserieversionen Limousine CoupeDer Mercury Marauder war ein von dem US amerikanischen zum Ford Konzern gehorigen Automobilhersteller Mercury von 1968 bis 1970 sowie von 2002 bis 2004 angebotenes Modell und zahlte in die Kategorie der full size Muscle Cars also der leistungsstarken Modelle der oberen Mittelklasse Inhaltsverzeichnis 1 Marauder 1968 1970 2 Marauder 2002 2004 2 1 Besonderheiten 2 2 Produktionszahlen 3 Einzelnachweise 4 Quellen 5 WeblinksMarauder 1968 1970 Bearbeiten1 Generation nbsp Mercury Marauder 1969 Mercury Marauder 1969 Produktionszeitraum 1968 1970Karosserieversionen CoupeMotoren Ottomotoren 6 4 7 0 Liter 198 268 kW 269 364 PS Lange 5565 mmBreite 2030 mmHohe 1370 mmRadstand Leergewicht 1806 1870 kgNachdem Mercury bereits von Fruhjahr 1963 bis Herbst 1966 die zwei und vierturigen Fastback Ausfuhrungen von Monterey Montclair und Park Lane mit der Zusatzbezeichnung Marauder benannt hatte fuhrte das Werk zum Modelljahr 1969 den Marauder als eigenstandige Modellbaureihe ein Der Marauder war Teil der Full size Modellfamilie von Mercury allerdings ruhte er auf der im Radstand um 7 5 cm verkurzten Plattform der Kombi Modelle und war ausschliesslich als zweituriges Hardtop Coupe mit eigenstandiger Fliessheck Dachlinie lieferbar Die Frontpartie mit Klappscheinwerfern stammte vom Marquis Erhaltlich waren zwei Varianten eine Basisversion mit serienmassigem 6 4 Liter V8 269 SAE PS 198 kW und eine Sportausfuhrung namens Marauder X 100 mit 7 Liter V8 365 SAE PS 268 kW angereicherter Ausstattung Zweifarbenlackierung und hinteren Kotflugelabdeckungen 1970 erhielt der Marauder als Basismotor eine gedrosselte Version des Siebenliter V8 324 SAE PS 238 kW Danach wurde der Marauder wegen schlechter Absatzzahlen aufgegeben Insgesamt wurden in zwei Jahren 20 709 Exemplare produziert nbsp HeckansichtMarauder Marauder X 1001969 9031 56351970 3397 2646Marauder 2002 2004 Bearbeiten2 Generation nbsp Mercury Marauder 2003 Mercury Marauder 2003 Produktionszeitraum 2002 2004Karosserieversionen LimousineMotoren Ottomotor 4 6 Liter 225 kW 306 PS Lange 5385 mmBreite 1986 mmHohe 1443 mmRadstand 2913 mmLeergewicht 1903 kg nbsp HeckansichtIm Herbst 2002 lancierte Mercury erneut einen Marauder diesmal eine vierturige Limousine Dies spiegelt den Trend der 1990er Jahre wider in denen Coupes zugunsten von praktischeren Limousinenmodellen aus der Mode kamen Beim zweiten Marauder handelte es sich um ein Schwestermodell der Panther Plattform Serie von Ford namlich des Ford Crown Victoria des Mercury Grand Marquis und des Lincoln Town Car Zum Modelljahr 2003 wurde die ganze Serie vor allem unter dem Blech einem erheblichen Wandel unterzogen wovon auch das neue Sportmodell der Marauder profitierte Seit 2009 ist der Marauder von Ford als Limited Edition anerkannt 1 ein Nachweis Zertifikat wird fahrzeugbezogen von Ford auf Wunsch ausgestellt Besonderheiten Bearbeiten Als Motor erhielt er den 4 6 l V8 der Modular Reihe in der 4 Ventil Version auch bekannt als Intech Tatsachlich war dies der gleiche Motor wie im zeitgleich gebauten Ford Mustang Mach 1 2003 2004 Der Motor leistete 225 kW 306 PS bei 6000 min Am Heck gab es werkseitig eine ziemlich uppige Doppelauspuffanlage in verchromtem Edelstahl Das 4 Gang Automatikgetriebe inklusive Wandler wurde dem Motor angepasst Das Fahrwerk erhielt vorn die Leichtmetallachse des Ford Crown Victoria Police Interceptor also die verstarkte Variante der Polizeiversion Hinten sass eine elektronisch geregelte Luftfederung mit Tokico Dampfern die speziell ausserhalb des Rahmens zum schnelleren Ansprechen montiert war Ferner gab es maraudereigene 18 Zoll Rader mit Merkurkopfemblem Im Innenraum fanden sich spezielle Marauder Sitze mit dem eingepragten Emblem des Gottes Merkur Mercury weisse Instrumentenanzeigen Drehzahl Geschwindigkeit Tank Temperatur sowie zusatzliche Anzeigen aus Aluminium fur Ol und elektrische Spannung in der Mittelkonsole Die Kunst Holzapplikationen des Grand Marquis wurden durch Varianten im Karbonstil getauscht Der Automatikwahlhebel sowie das Lenkrad mit Fernbedienungselementen waren in schwarzem Leder gehalten Die Fussmatten vorne waren mit dem Schriftzug Marauder silber bestickt Aussenfarben Modelljahr 2003 nur Schwarz 2004 auch Burgundrot Silber und Blau Leder Innenfarben Schwarz Dark Charcoal und Feuerstein Light Flint Teile der Reflexionsflachen in den Klarglasscheinwerfern waren speziell schwarz eingefasst Die Ruckleuchten entsprachen denen des Crown Victoria Die vorderen Blinker Sidemarkers hatten ein eigenes schwarzes Design mit integrierten Abbiegelampen cornering lights Die Liste der bestellbaren Optionen war wegen der uppigen Grundausstattung sehr kurz Es konnten lediglich CD Wechsler Sitzheizung Schiebedach und ein Kofferraum Organizer hinzugefugt werden Produktionszahlen Bearbeiten Aufgrund des massigen Erfolgs wurde die Produktion Ende 2004 eingestellt Insgesamt wurden in zwei Jahren lediglich 11 052 Exemplare produziert schwarz Black Blau Pearl Blue Silber Silver Birch Rot Dark Toreador Red 2003 7093 328 4172004 1237 997 980Einzelnachweise Bearbeiten Ford Performance Group Ford Collector Vehicles Ford Performance Group abgerufen am 19 Oktober 2013 Quellen BearbeitenGunnell John Herausgeber Standard Catalog of American Cars 1946 1975 Krause Publications Iola 2002 ISBN 0 87349 461 X S 533 537 Automobil Revue Katalogausgabe 1969 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mercury Marauder Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Modelle von Mercury Historische Modelle Bobcat Caliente Capri Comet Cougar Country Cruiser Custom Cyclone Econoline Grand Marquis LN7 Lynx M Serie Pickup M Serie Truck MB Serie Marauder Mariner Marquis Marquis 1967 1968 Medalist Mercury Serie Meteor Milan Monarch Montclair Montego Monterey Monterey Van Mountaineer Mystique Park Lane Sable Station Wagon Topaz Tracer Turnpike Cruiser Villager ZephyrKonzeptfahrzeuge Cyclone 1990 MC2 Messenger My Premys 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