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Mercedes AMGM 156Hersteller Mercedes AMGProduktionszeitraum 2006 2015Bauform V AchtzylinderMotoren 6 2 Liter 6208 cm Vorgangermodell M 113Nachfolgemodell M 157 M 177Ahnliche Modelle M 159Mercedes AMGM 159Hersteller Mercedes AMGProduktionszeitraum 2009 2014Bauform V AchtzylinderMotoren 6 2 Liter 6208 cm Vorgangermodell M 155Nachfolgemodell M 178Ahnliche Modelle M 156Der M 156 ist ein V8 Ottomotor von Mercedes AMG und eine Eigenentwicklung der Mercedes Tochtergesellschaft Inhaltsverzeichnis 1 Technik 1 1 M 156 1 2 Weiterentwicklung M 159 2 Daten 3 WeblinksTechnik BearbeitenM 156 Bearbeiten nbsp Demontierter M 156 nbsp M 156 eines SL 63 AMGDer Motor wurde 2006 in der E Klasse Baureihe 211 mit der Modell Bezeichnung E 63 AMG und einige Zeit spater auch in weiteren Modellen eingefuhrt Zuletzt kam das neue Triebwerk im modellgepflegten SL zum Einsatz Wie in den meisten Baureihen loste er auch hier den V8 Kompressor Motor der Baureihe M 113 ab Das Triebwerk verfugt uber eine stufenlose Phasenverstellung aller vier Nockenwellen Als im Juli 2005 der M 156 von der Mercedes AMG GmbH vorgestellt wurde war er der weltweit erste Motor mit Zylinderlaufbahnen die mit Lichtbogen Draht Spritzen LDS beschichtet waren Die von Mercedes entwickelte und benannte NANOSLIDE Technology reduziert deutlich die Reibverluste gegenuber Graugussbuchsen Der M 156 hat einen Hubraum von 6208 cm und erzeugt je nach Modellvariante eine Leistung zwischen 336 und 386 kW 457 bis 525 PS In der 38 Kalenderwoche 2008 wurde der 40 000 M 156 gebaut Weiterhin setzt AMG auf das Prinzip Ein Mann ein Motor was bedeutet dass ein Triebwerk komplett von einem einzigen AMG Mitarbeiter zusammengebaut wird Der Motor erhalt am Ende des Produktionszyklus eine Plakette mit dem Namen des jeweiligen Mechanikers Weiterentwicklung M 159 Bearbeiten Im Sportwagen Mercedes Benz SLS AMG kommt eine weiterentwickelte Variante namens M 159 zum Einsatz Fur die Leistungssteigerung auf 420 kW 571 PS 435 kW 591 PS im SLS GT bzw 464 kW 631 PS und 650 Nm Drehmoment im Black Series Modell wurde der Motor grundlich uberarbeitet vor allem die Kolben geschmiedet das Kurbelgehause Aluminium und die Ansauganlage Magnesium Zudem ist der Motor mit einer Trockensumpfschmierung ausgestattet Eine spezielle Variante des M 159 wird auch nach Ende der Serienproduktion des SLS weiterhin in geringen Stuckzahlen fur den GT Rennsport produziert und im SLS AMG GT3 sowie dessen Nachfolger Mercedes AMG GT3 eingesetzt Daten BearbeitenMotor bezeichnung Modell Motorcode Bohrung Hub mm Hubraum cm3 Verdichtung Leistung kW PS bei Drehzahl min 1 Drehmoment Nm bei Drehzahl min 1 M 156 E 63 C 63 AMG W S C 204 156 985 102 2 94 6 6208 11 3 1 336 457 bei 6800 600 bei 5000C 63 AMG mit AMG Performance Package W S C 204 358 487 bei 6800 600 bei 5000CLK 63 AMG C A 209 156 982 354 481 bei 6800 630 bei 5000CLK 63 AMG Black Series C 209 373 507 bei 7200 630 bei 5250C 63 AMG Edition 507 W S C 204 373 507 bei 6800 610 bei 5000ML 63 AMG W 164 156 980 375 510 bei 6800 630 bei 5200R 63 AMG W V 251 CLS 63 AMG C 219 156 983 378 514 bei 6800E 63 AMG W S 211 C 63 AMG Black Series C 204 380 517 bei 6800 620 bei 5200CL 63 AMG C 216 156 984 386 525 bei 6800 630 bei 5200S 63 AMG W V 221 SL 63 AMG R 230 E 63 AMG W S 212 M 159 E 63 SLS AMG C R 197 159 980 420 571 bei 6800 650 bei 4750SLS AMG GT C R 197 435 591 bei 6800 650 bei 4750SLS AMG Black Series C 197 464 631 bei 7400 635 bei 5500 Motorbezeichnung ist wie folgt verschlusselt M Motor Otto Baureihe 3 stellig E Saugrohreinspritzung Hubraum Deziliter gerundet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mercedes Benz M 156 M 159 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ausfuhrliche Informationen zum SLS AMG Motor M 159 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mercedes Benz M 156 M 159 amp oldid 238762821