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Der Menhir von Heimburg war ein im 19 oder fruhen 20 Jahrhundert zerstorter Menhir bei Heimburg einem Ortsteil von Blankenburg Harz im Landkreis Harz in Sachsen Anhalt 2004 wurde an seinem ursprunglichen Standort ein anderer Stein aufgestellt Menhir von HeimburgDer heutige Menhir von Heimburg Der heutige Menhir von HeimburgMenhir von Heimburg Sachsen Anhalt Koordinaten 51 50 18 N 10 53 39 5 O 51 838336 10 894306 Koordinaten 51 50 18 N 10 53 39 5 OOrt Blankenburg Harz OT Heimburg Sachsen Anhalt Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenDer Menhir befand sich etwa 600 m nordlich von Heimburg an der nordwestlichen Gemeindegrenze Unmittelbar sudlich verlauft der Heilbach und nordlich die Bundesstrasse 6 In der Nahe und vom Heimburger Menhir aus sichtbar befinden sich zwei weitere Steine 150 m nordlich steht der Menhir von Derenburg und 1 2 km westnordwestlich der Menhir von Benzingerode Der ursprungliche Menhir war bereits geraume Zeit vor Waldtraut Schrickels Aufnahme in den 1950er Jahren zerstort und als Baumaterial verwendet worden Als 2004 der Derenburger Menhir wieder aufgerichtet wurde wurde auch am Standort des Heimburger Menhirs wieder ein Stein aufgestellt Dieser Ersatzstein wurde wohl irgendwann beim Pflugen auf einem Acker gefunden und lag noch in den 1980er Jahren uberwuchert vor einer Scheune 1 Er besteht aus senonischem Quarzit das nachste Vorkommen befindet sich in etwa 1 5 km Entfernung bei Heimburg Seine Gesamthohe betragt 290 cm hiervon ragen 230 cm aus der Erde Die Breite betragt 160 cm und die Tiefe 50 cm Der Stein ist plattenformig mit abgerundeten Kanten und verjungt sich nach oben Nach Form Material und Grosse zu urteilen konnte es sich ebenfalls um einen Menhir handeln Aus der naheren Umgebung sind mindestens sechs weitere heute verschwundene Steine bekannt die ebenfalls beim Pflugen gefunden und als Menhire interpretiert wurden 2 Literatur BearbeitenHans Jurgen Beier Die megalithischen submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thuringer Wald Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte Mitteleuropas 1 Wilkau Hasslau 1991 S 61 Johannes Groht Menhire in Deutschland Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Halle Saale 2013 ISBN 978 3 943904 18 5 S 399 454 455 Britta Schulze Thulin Grosssteingraber und Menhire Sachsen Anhalt Thuringen Sachsen Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2007 S 74 76 Johannes Tschorn Steine am Graseweg konnten Bruchstucke sein Briefe an die Harzer In Volksstimme Ausgabe Wernigerode 8 Oktober 2003 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Menhir von Heimburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien The Megalithic Portal Heimburg Menhir tw strahlen org Menhir von Heimburg bei WernigerodeEinzelnachweise Bearbeiten Johannes Groht Menhire in Deutschland S 454 Johannes Groht Menhire in Deutschland S 454 455 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Menhir von Heimburg amp oldid 211085967