www.wikidata.de-de.nina.az
Menchu Gal geboren als Carmen Gal Orendain 7 Januar 1919 in Irun Gipuzkoa 1 12 Marz 2008 in San Sebastian war eine spanische Malerin von Landschaften und Portrats mit besonderer Farbigkeit 1959 erhielt sie als erste Frau den Concurso Nacional de Pintura den spanischen Nationalpreis fur Malerei 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSie wurde in einer wohlhabenden und kultivierten Familie geboren und erhielt ab dem Alter von sieben Jahren Zeichenunterricht bei dem Maler Gaspar Montes Iturrioz Im Alter von 13 Jahren wurde sie fur die IX Exposicion de artistas noveles Guipuzcoanos Ausstellung fur junge Kunstler aus Gipuzkoa in San Sebastian ausgewahlt Im Jahr 1932 reiste sie nach Paris und schrieb sich an der Akademie des Malers Amedee Ozenfant ein 1934 ging sie nach Madrid und trat in die Real Academia de Bellas Artes de San Fernando ein wo Aurelio Arteta und Daniel Vazquez Diaz unterrichteten Sie erhielt Privatunterricht bei Marisa Roesset Velasco und wohnte in der von Maria de Maeztu geleiteten Residencia de Senoritas 3 Der Ausbruch des Burgerkriegs zwang Menchu Gal und ihre Familie nach Frankreich zu fliehen wobei der Vater erkrankte und starb Sie kamen in Salies de Bearn und spater Tardets Sorholus unter 4 1943 kehrte sie nach Madrid zuruck wo Gutierrez Solana sie mit Benjamin Palencia Francisco San Jose Rafael Zabaleta und Juan Manuel Diaz Caneja in Kontakt brachte und sie schloss sich dem Kreis der Landschaftsmaler des El Convivio an der Keimzelle der 1946 so genannten Escuela de Madrid Ihre Landschaftsbilder der Iberischen Meseta 5 und ihrer baskischen Heimat 6 wurden sehr bald zu einem Markenzeichen ihres Schaffens das sie durch Portrats und Stillleben erganzte Unter ihren zahlreichen Ausstellungsteilnahmen sind hervorzuheben El paisaje en la pintura espanola contemporanea organisiert von der Fundacion Calouste Gulbenkian in Lissabon 1971 Las mujeres en el arte espanol im Conde Duque Kulturzentrum in Madrid 1990 und La Escuela de Vallecas y una nueva perspectiva del paisaje 1990 sowie ihre dreimalige Teilnahme an der Biennale di Venezia 1986 organisierte das Museo San Telmo ihre erste Einzelausstellung 3 Uber ihr langes Leben hinweg nahm sie an rund 70 Einzel und 232 Gruppenausstellungen In ihrem letzten Lebensabschnitt forderte sie die jungere Generation baskischer Maler sowie die Wiederbelebung der offentlichen Wahrnehmung des Landschaftsmalers Gaspar Montes Iturrioz 7 Neben dem Concurso Nacional de Pintura erhielt sie 2006 den jahrlich von Eusko Ikaskuntza verliehenen Manuel Lekuona Preis die Goldmedaille der Diputacion Foral de Guipuzcoa und die Goldmedaille des Stadtrats von Irun Ihre Werke sind in Sammlungen wie dem Museo de Bellas Artes de Bilbao und dem Museo Reina Sofia in Madrid zu sehen Sie starb 2008 in San Sebastian im Alter von 89 Jahren Im Januar 2010 wurde die Sala Menchu Gal im Gebaude des Hospital Sancho de Urdanibia in Irun eingeweiht wo die 2007 von der Stadtverwaltung erworbenen Werke Gals ausgestellt werden 2019 waren ihre Arbeiten Teil der Gruppenausstellung Dibujantas pioneras de la Ilustracion im Museo ABC 3 Literatur BearbeitenFrancisco Javier Zubiaur Carreno La Escuela del Bidasoa Una actitud ante la naturaleza Gobierno de Navarra Institucion Principe de Viana Pamplona 1986 ISBN 978 84 235 0733 7 Francisco Javier Zubiaur Carreno Menchu Gal la alegria del color Katalog zur Ausstellung Editorial Turner Pamplona 2011 docplayer es Inaki Moreno Ruiz Eguino Menchu Gal Katalog zur Ausstellung Ayuntamiento de Irun Irun 2005 Weblinks BearbeitenMichael Nungesser Gal Menchu In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 47 Saur Munchen u a 2005 ISBN 3 598 22787 6 S 353 Website der Fundacion Menchu Gal Video zu Ausstellung Dibujantas Pioneras de la ilustracion im Museum ABC 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Rafael Lozano Menchu Gal Orendain Rafael Lozano Art Gallery Madrid 2006 ISBN 978 84 8181 227 5 archive org PDF Fur eine Ansicht des navarrischen Dorfs Arrayoz Das Werk ging in den Besitz des spanischen Staates uber Siehe Rubio Garcia Mina Orden de 31 de diciembre de 1959 In Boletin Oficial del Estado Band 34 9 Februar 1960 S 1586 boe es PDF a b c Marta Gonzalez Josefina Alix Mercedes Replinger und Angeles Caso Hrsg Dibujantas pioneras de la ilusracion Museo ABC Madrid 2019 ISBN 978 84 949360 7 4 Inaki Moreno Ruiz Eguino Menchu Gal Katalog zur Ausstellung Ayuntamiento de Irun Irun 2005 S 20 f Maya Aguiriano Ecenarro Menchu Gal Gipuzkaio Foru Aldundia San Sebastian 1991 ISBN 978 84 7907 338 1 S 5 Alvaro Delgado Gal Las dos caras de Menchu Fundacion Menchu Gal 2016 abgerufen am 16 Dezember 2022 Gal Orendain Menchu In Aunamendi Eusko Entziklopedia Eusko Ikaskuntzarekin elkartu abgerufen am 16 Dezember 2022 Normdaten Person GND 1020427639 lobid OGND LCCN n95102974 VIAF 41094304 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gal MenchuALTERNATIVNAMEN Gal Orendain Menchu Gal Orendain Carmen Geburtsname KURZBESCHREIBUNG spanische MalerinGEBURTSDATUM 7 Januar 1919GEBURTSORT Irun SpanienSTERBEDATUM 12 Marz 2008STERBEORT San Sebastian Spanien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Menchu Gal amp oldid 228917443