www.wikidata.de-de.nina.az
Maybach ist ein Ortsteil der Stadt Friedrichsthal im Regionalverband Saarbrucken MaybachStadt FriedrichsthalKoordinaten 49 19 N 7 4 O 49 324324818056 7 06802845 Koordinaten 49 19 28 N 7 4 5 OHohe 320 340 m u NHNPostleitzahl 66299Vorwahl 06897Maybach Saarland Lage von Maybach im SaarlandEhemalige KaffeekucheEhemalige KaffeekucheHauptstrasse durch den OrtsteilKatholische Kirche St Ludwig im Ortskern Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Wirtschaft 5 Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMaybach liegt im westlichen Bereich von Friedrichsthal in Richtung Quierschied auf der Anhohe zwischen dem Trenkelbachtal und dem Fischbachtal Geschichte Bearbeiten1873 wurde im westlichen Bereich des Gemeindegebietes von Friedrichsthal im Trenkelbachtal eine neue Steinkohlegrube eingerichtet die ab 1882 unter dem Namen Grube Maybach gefuhrt wurde Namensgeber war der preussische Minister fur offentliche Arbeiten Albert von Maybach 1822 1904 Anfangs waren die Bergleute in Schlafhausern bei der Grube oder als Kostganger bei ortsansassigen Familien untergebracht Um 1900 errichtete der preussische Bergfiskus dann die Siedlung Auf der Maybach Neben einfachen gleichformigen Hausern fur die Grubenarbeiter wurden auch grossere Doppelhauser fur die Beamten erbaut 1903 erhielt die Siedlung eine eigene Schule Zwischen 1908 und 1912 wurden vier Schlafhauser und ein Waschhaus angelegt 1 2 Wahrend der Zeit des Volkerbund Mandats errichtete die franzosische Verwaltung 1924 25 unterhalb der Schule des Ortes die neoromanische katholische Kirche St Ludwig Zwei Villen in der Stollenstrasse waren fur die Direktoren der Grube vorgesehen 1 2 Wahrend der Mandatszeit bestand in Maybach auch eine Domanialschule 3 Schon 1897 wurde nahe dem Werkstor eine Kaffeekuche mit Konsumladen erbaut die im Jahr 1936 erweitert wurde Im Jahre 1964 wurde die Grube Maybach als Forderstandort aufgegeben und 1981 endgultig stillgelegt Im gleichen Jahr wurde Maybach als Ort der saarlandischen Industriekultur unter Denkmalschutz gestellt 4 Aus dem ehemaligen Grubengelande wurde ein Industriegebiet 1 Verkehr BearbeitenMaybach liegt unmittelbar an der A 8 und verfugt uber eine eigene Autobahnanschlussstelle Durch den Ort fuhrt die Quierschieder Strasse L 262 die Bildstock mit Quierschied verbindet Wirtschaft BearbeitenNach dem Ende des Bergbaus wurde aus dem ehemaligen Grubengelande ein Industriegebiet Dort errichteten Lidl und der Pharmagrosshandler NOWEDA Logistikzentren ausserdem siedelte sich ein Unternehmen fur Fordertechnik an Sehenswurdigkeiten BearbeitenDenkmalensemble der ehemaligen Grube Maybach mit der Grubenarbeitersiedlung und der katholischen Pfarrkirche St LudwigLiteratur BearbeitenStadtverband Saarbrucken Hg Werkswohnungen des Preussischen Bergfiskus und der Mines Domaniales Francaises Eine Dokumentation zum Werkswohnungsbau der preussischen und franzosischen Grubenverwaltung zwischen 1815 und 1935 im Stadtverband Saarbrucken Saarbrucken 1985 S 52 59Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maybach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur zu Maybach Friedrichsthal in der Saarlandischen BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b c Stadtteil Maybach Stadt Friedrichsthal a b Werner Klar Die Kirche St Ludwig in Maybach In Friedrichsthal Eine Zeitreise Stadt Friedrichsthal 1999 Arnold Ilgemann Franzosenschulen Die franzosischen Domanialschulen in der Volkerbundszeit Memento des Originals vom 4 September 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot files melusine literatur org Vortragsmanuskript vom 22 Juni 1993 Liste der Denkmaler des Steinkohlebergbaus im Saarland PDF 1 4 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maybach Friedrichsthal amp oldid 237326459