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Max Zweig geboren 22 Juni 1892 in Prossnitz Osterreich Ungarn gestorben 5 Januar 1992 in Jerusalem war ein osterreichisch israelischer Dramatiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sammelbande 3 Autobiografie 4 Mitgliedschaften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Zweig war ein Sohn des Rechtsanwalts Gustav Zweig und der Helene Rottberger seine Mutter wurde Opfer des Holocaust Nach einem Jurastudium das er mit der Promotion abschloss lebte Zweig als freier Schriftsteller in Wien und Berlin Nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten in Deutschland musste er im Jahr 1934 nach Prag auswandern Von dort floh er 1938 nach Tel Aviv ins unfreiwillige Exil Hebraisch hat er dort nie gelernt aus Angst durch die intensive Beschaftigung mit einer anderen Sprache seine literarische Ausdrucksfahigkeit im Deutschen einzubussen Max Zweig war ein Vetter von Stefan Zweig Nach dem Tod seiner ersten Frau Margarete heiratete er die Schweizer Harfenistin Wilhelmine Bucherer jedoch blieb die Ehe im Staat Israel aufgrund der Weigerung Bucherers zum Judentum zu konvertierten nicht anerkannt 1 Sammelbande BearbeitenDramen Gesammelte Werke 1 Igel Verlag 1997 ISBN 3 89621 048 3Der Abgrund Medea in Prag Die Entscheidung Lorenzo Morenos Israel Was nun Hg und Nachwort Eva Reichmann Dramen Gesammelte Werke 2 Igel Verlag 1999 ISBN 3 89621 092 0Der Moloch Die deutsche Bartholomausnacht Ghetto Warschau Die Verdammten Aufruhr des Herzens Hg und Nachwort Eva Reichmann Dramen Gesammelte Werke 3 Igel Verlag 1999 ISBN 3 89621 093 9Elimelech und die Junger Die Marannen Davidia Saul Hg Eva Reichmann Nachwort Armin A Wallace Dramen Gesammelte Werke 4 Igel Verlag 2000 ISBN 3 89621 119 6Morituri Lilith Franziskus Pia Cameron Das Wunder der Hilarius Hg und Nachwort Eva Reichmann Dramen Gesammelte Werke 5 Igel Verlag 2000 ISBN 3 89621 120 XRagen St Helena Rasputin Tolstois Gefangenschaft und Flucht Der Generalsekretar Hg Eva Reichmann Nachwort Armin A Wallace Autobiografie BearbeitenLebenserinnerungen Bleicher Verlag 1987 ISBN 3 88350 655 9 Autobiographisches und verstreute Schriften aus dem Nachlass Gesammelte Werke 6 Igel Verlag 2002 ISBN 3 89621 155 2 Hg Eva Reichmann Mitgliedschaften Auswahl BearbeitenPaul Ernst GesellschaftLiteratur BearbeitenAlisa Douer Neuland Israelische Kunstler osterreichischer Herkunft Picus Wien 1997 ISBN 3 85452 407 2 S 276f Begleitbuch zu der gleichnamigen Ausstellung Eva Reichmann Zweig Max In Andreas B Kilcher Hrsg Metzler Lexikon der deutsch judischen Literatur Judische Autorinnen und Autoren deutscher Sprache von der Aufklarung bis zur Gegenwart 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Metzler Stuttgart Weimar 2012 ISBN 978 3 476 02457 2 S 564f Walter Thaler Max Zweig Stefan Zweigs Cousin Max lebt 20 Jahre im politischen und sprachlichen Exil in Israel In ders Erinnerungswurdig Pragende Personlichkeiten der Salzburger Geschichte Verlag Anton Pustet Salzburg 2022 ISBN 978 3 7025 1033 6 S 161 163 Zweig Max in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 2 Munchen Saur 1983 S 1288 Zweig Max in Dov Amir Leben und Werk der deutschen Schriftsteller in Israel Eine Bio Bibliographie Munchen Saur 1980 ISBN 3 598 10070 1 S 92f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Zweig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Max Zweig in der Deutschen Digitalen Bibliothek Max Zweig Ein gelebtes Jahrhundert auf YouTube Video Max Zweig und Wilhelmine Bucherer auf YouTube Max Zweig im Literaturarchiv der Osterreichischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Max Zweig und Wilhelmine Bucherer Jerusalem via www youtube com abgerufen am 14 Dezember 2022 Normdaten Person GND 118808680 lobid OGND AKS LCCN n86024504 VIAF 66592514 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zweig MaxKURZBESCHREIBUNG osterreich israelischer DramatikerGEBURTSDATUM 22 Juni 1892GEBURTSORT ProssnitzSTERBEDATUM 5 Januar 1992STERBEORT Jerusalem Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Zweig amp oldid 232842062